Elektrorolle / mit dem Flieger in Nordnorwegen

Hoffi

Bassfan
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Kaiserslautern
Hallo Naffen,
wie macht Ihr es, wenns mit dem Flieger in den Norden geht und Ihr die Elektrorolle mitnemen wollt. Nimmt Ihr auch die relativ schweren Akkus mit (erlaubt???) oder arbeitet Ihr mit der Bootsbatterie? Für Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.
Gruß Klaus
 
hallo Hoffi,
Bleigel war gestern...
Bootsbatterie ist mir zu heiß
ich hab mir die Rebelcell gegönnt, hat wunderbar funktioniert Flug&Fischen - so macht´s spaß.
 
Bootsbatterie ist mir zu heiß
Hab auch schonmal mit dem Gedanken E-Rolle gespielt, was spricht den eigentlich gegen Bootsbatterie, außer dass die schwer zugänglich sein könnte?
 
Hab auch schonmal mit dem Gedanken E-Rolle gespielt, was spricht den eigentlich gegen Bootsbatterie, außer dass die schwer zugänglich sein könnte?
Generell raten die Hersteller der E-Multis davon ab aufgrund der Spannungsschwankungen. Ob das zutrifft, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kenne persönlich keinen, der die Elektronik seiner E.Multi duch den Anschluss und Betrieb an der Bordbatterie des Bootes geschrottet hat.
Empfohlen wird deshalb eigentlich immer ein AGM-Akku, da bei denen keine Spannungsschwankungen auftreten.
Natürlich sollte die Bordbatterie in einwandfreiem Zustand sein, sonst könnte es böse Überraschungen beim starten des Motors geben.
 
Hallo ,ich nehme auch eine Rebellcell Battarie....absolut top, da extrem wenig Gewicht und ausreichend Power.
kann ich wirklich nur empfehlen.....
 
Wir betreiben unsere E-Rollen mit Lipos.
Transport mit 33% Ladung in einer feuerfesten Tasche im Handgepäck.

Lipo.jpg
 
...haben die Lipo´s ein CE-Zertifikat?
 
Seit über 10 Jahren benutze ich grundsätzlich die Bordbatterie, bis jetzt keine Probleme.
Es handelt sich dabei um DDM, Ryobi und Miya Epoch.
Gruß
 
Hier steht doch auch was dazu.
https://www.norwegen-angelforum.de/...netzteil-zum-betrieb-von-elektrorollen.67853/

Ich würde eher in Richtung Li-Ion bzw. Powerbank (12V Starthilfe fähige) gehen.

Li-Po Akku's sind doch eher was für den Modellbau, wo hoher Stromfluss benötigt werden.
Außerdem nicht gerade die unkritischsten Akku's. Sind halt auch nur in einem Schrumpfschlauch verpackt!

Die muss ich nicht unbedingt im Flieger dabei haben.
Oder lass den Li-Po mal versehentlich in einen großen Drilling fallen...:angry::angry::angry:
 
Also die Rebellcell hat sogar eine Zulassung der Flugebehörde....
Nicht so ganz: "Entspricht den Vorgaben der IATA" ist noch keine Zulassung in der Luftfahrt.
Er ist einfach als Kabinengepäck (Handgepäck) zugelassen.
Wenn der Akku eine Zulassung für die Luftfahrt hätte möchtest du den nicht mehr bezahlen :32:

Lufthansa z.B.
Ohne Anmeldung dürfen Akkus bis 100 Wh im Handgepäck mitgeführt werden. Der besagte Rebellcell, mit 87Wh, liegt eben innerhalb dieser Grenze.
Akkus von 100 Wh bis 160 Wh bedürfen der Genehmigung der Fluggesellschaft
Akkus > 160 Wh nicht zugelassen.
 
Hab auch schonmal mit dem Gedanken E-Rolle gespielt, was spricht den eigentlich gegen Bootsbatterie, außer dass die schwer zugänglich sein könnte?
Bootsbatterie sind Starterbatterien die zum Starten sind. Wenn du E-Rolle anklemmst und lange Zeit mit Rolle arbeitest könnte beim Startvorgang mal die Batterie versagen. Du kennst ja auch nicht den Zustand der Bootsbatterie.
 
Bootsbatterie sind Starterbatterien die zum Starten sind. Wenn du E-Rolle anklemmst und lange Zeit mit Rolle arbeitest könnte beim Startvorgang mal die Batterie versagen. Du kennst ja auch nicht den Zustand der Bootsbatterie.
da hast du vollkommen Recht, zumal du dann wahrscheinlich nicht der einzige mit E Rolle auf dem Boot bist.Und wenn du dann weit genug draussen bist wirds ganz schnell kritisch wenn das Boot nicht anspringt
 
Vielen Dank für Eure bisherigen Beiträge. Mein Resumee: Anklemmen an Bootsbatterie kann gefährlich werden, Rebellcell ist für ein oder zwei Nordnorwegenurlaube doch etwas teuer, Bastelarbeiten mit sonstigen Akkus sind nicht so meins. Überlege deshalb ob man nicht einfach einen günstigen Blei-Akku direkt vom Internet-Shop nach Norwegen an die Urlaubsdestination schicken kann und dann auch dort fürs nächstemal belassen kann. Was haltet Ihr von dieser Idee?
 
Schreib deinen Vermieter einfach mal an....der besorgt dir sicherlich ne zusätzliche Batterie. Versand ist teuer,Zollproblematik gibts auch noch und veschicken von Batterien gibt sicherlich auch Probleme.

Bei Biltema kostet ne 30 Ah Batterie 700 Nok
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp, genau so handhaben wir das auch, der Bleigel Akku bleibt vor Ort, genau wie die schweren RB Bleie.
Idealerweise klemmt Dein Vermieter die Akkus nach einem halben Jahr mal ans Ladegerät, die Dinger verlieren in der Selbstentladung so circa 5% pro Monat und sollten nicht länger als 12 Monate ohne Aufladung gelagert werden.
 
Oftmals haben die Vermieter in Nordnorwegen Batterien da, wir hatten letztes Jahr jedoch keine vom Vermieter bekommen, deshalb hab ich mich nach langer Recherche für die Rebellcell entschieden. Kostet ungefähr 120-140 Euro.
Für einmal im Jahr zwar teuer-aber Jungs-wieviel Kohle verbrennen wir denn im Norwegen Urlaub? Da sind doch die Kosten für die Batterie gut angelegt.....
 
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