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Einstellung Sternbremse

dickdorsch80

Skitt fiske!
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5 Mai 2012
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Uetze
Moin.
Mal ne Frage zur Einstellung von Sternbremsen:
Gibt es da auch eine Art Standard-Methode (wie bei den Rollen mit Schieberegler auf ca. 30% der realen Schnurtragkraft)?

Wie nutze ich im Drill vernünftig die Kombination aus Bremsleistung der Rolle und Tragkraft der Schnur sinnvoll aus, ohne Schnurbruch zu riskieren oder viel zu "vorsichtig" zu bremsen?
 
Es gibt bei Sternbremsen keinen vordefinierten Punkt.
Das kannst du nur, wenn du die Bremsleistung der Rolle deiner Schnur anpasst, indem du ggf die Anzahl und oder Größe deiner Bremsscheiben anpasst, bis du eine Maximale Bremskraft hast, die deine Schnur auch wirklich (mit deinen Knoten) hält.

Lars
 
Eigentlich ähnlich wie bei ner Schiebebremse,drehe die Bremse so weit zu wie die Strike Position der Schiebebremse,dann sollte die Schnur schwer,aber gleichmäßig ablaufen entsprechend der Tragkraft der Schnur.Ist eher etwas Gefühlssache.
 
Wenn Du die Bremse 30-35% zur Tragkraftangabe einstellst machts Du nichts verkehrt. ( Linear gezogen ) Mit heben und Senken der Angelrute kannst Du zusätzlich die Bremskraft ohne das Du an etwas drehen musst verändern. Bendenke auch das je weniger Schnur auf der Rolle ist, die Bremskraft entsprechend ansteigt.
 
Gefühl und Spucke. Alles ne Frage der Erfahrung. Im Übrigen selbstverständlich auf der Basis vernünftig zusammengestellter Hardware, bei der die einzelnen Komponenten (Rute, Rolle, Schnur) zueinander passen. Ganz einfach eigentlich..
 
Ich habe ca 1,5 bis 2 kg Voreingestellt alles nach Gefühl. Mir ist es lieber das der Fisch ein paar Meter schnur nimmt als das er ausschlitzt weil ich zu bin. Ich habe beim Drill genug Zeit um die Bremse langsam zu schließen so Pö apö sollte ich merken das der Fisch müder wird löse ich die Bremse wieder einige Zacken. Alles also fein abgestimmt auf den Drill. Besonders bei dicken Pollacken ist das wichtig denn wenn die das boot sehen gibts oft noch eine derbe Flucht bei der die Bremse tunlichst offen sein sollte sonst ist noch vor der Landung der Fisch weg. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung aus meiner Erfahrung heraus.
 
Geh da mit Martin und unserem Raimund voll mit , bitte nicht zu fest so das man den Haken oder Drilling noch gut setzen kann ..... und im Drill nach Gefühl bissel mehr oder weniger Druck geben . Gerade bei Light Tackle sollte man das ganze mit Gefühl ausüben um Ruten - oder Schnurbruch zu vermeiden .
 
Ich habe ca 1,5 bis 2 kg Voreingestellt alles nach Gefühl. Mir ist es lieber das der Fisch ein paar Meter schnur nimmt als das er ausschlitzt weil ich zu bin. Ich habe beim Drill genug Zeit um die Bremse langsam zu schließen so Pö apö sollte ich merken das der Fisch müder wird löse ich die Bremse wieder einige Zacken. Alles also fein abgestimmt auf den Drill. Besonders bei dicken Pollacken ist das wichtig denn wenn die das boot sehen gibts oft noch eine derbe Flucht bei der die Bremse tunlichst offen sein sollte sonst ist noch vor der Landung der Fisch weg. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung aus meiner Erfahrung heraus.

Mache ich genau so. Und habe gute Erfahrungen damit.!!
 
Wenn die Bremse zu locker ist, kann man ohne Probleme auch noch den Daumen nehmen und langsam nachjustieren.
 
Danke euch für die vielen Rückmeldungen :a020:
Dann also doch nach Gefühl!

Denke ich werde mal ein paar verschiedene Gewichte "trocken" an den neuen Baitcastern testen.
Dann sollte man schon ein Gefühl dafür bekommen, ob es aktuell 1-2 kg oder eher 4-5kg Bremskraft sind...
 
Ich habe ca 1,5 bis 2 kg Voreingestellt alles nach Gefühl. Mir ist es lieber das der Fisch ein paar Meter schnur nimmt als das er ausschlitzt weil ich zu bin. ...
Nüchtern könntest du gleich auf 3 kg gehen, ... sorry Martin. :lacher:
 
...und noch nen Tip...die Montage zusammenstellen und mal nen Testzug machen...dabei die Aktion der Rute und die je nach Rolle (Bremse) individuelle Einstellung finden um die Kombo gut zu 2/3 auszulasten(Biegeradius der Rute)..und dann hat man immer noch den Ziegefinger an der Spule um die Flucht noch zusätzlich dosiert zu bremsen...aber wenn ich den Fisch vor der Landung habe und er doch nochmal ne Flucht macht ist die Bremse weich genug..damit der Fisch nicht ausschlitzt ode die Montage bricht...ich halte persönlich nichts vom rumfummeln an der Bremse während des Drills
 
Nüchtern könntest du gleich auf 3 kg gehen, ... sorry Martin. :lacher:
Genau das wollte ich damit sagen Matu. Nüchtern betrachtet ist die Pollackangelei sowieso etwas seltsam mit den Burschen. Kaum Flucht kaum Kampf nur der Nervenkitzel ob und wann sie ins Kraut wollen. Kein Problem mit der Aussage hatte ich schon beim Schreiben bemerkt war nur zu platt von der Sonne um das zu ändern.
 
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