• Hallo Gast, Angebote für Mitfahrgesuche und Angebote bzw. Angebote im Trödelmarkt sind nur für unsere Stammnutzer möglich. Die Vergangenheit hat gezeigt das es besser ist, das sich neue Member erst einmal in das Forum einbringen und bei den anderen Nutzern sich bekannt machen. Nach einem gewissen Zeitraum und nach einer gewissen Anzahl Beiträge werden diese Funktionen automatisch frei geschaltet.
 
 
 

Einmal Norwegen und will immer wieder hin...aber mit welchem Equip?

Alcanos

Member
Registriert
17 August 2016
Beiträge
5
Alter
43
Guten Tag zusammen,

in diesem Jahr durfte ich das erste mal Norwegen erleben und bin völlig erschlagen von diesem Erlebnis. Somit steht fest, dass es definitiv regelmäßig wird.
In diesem Jahr haben wir in der Region um Hitra geangelt, jedoch ist die Gruppe sonst immer in Saltstraumen gewesen und dort soll es auch das nächste mal wieder hingehen.
In diesem Jahr bin ich fast nackig nach Norwegen gefahren, da es das erste mal war und ich nicht sicher war, ob es ein zweites mal für mich geben wird. So habe ich mir neben Floater, Weste , etc und ein paar Gummifischen eine
WFT PRO Speed Jig 15-40 LBS, 2,35m mit 120g-450g Wurfgewicht geholt und eine PENN Battle 2 6000 drauf gehabt.
Vieles an Zubehör wurde mir von den Kollegen geliehen und somit kam ich gut zurecht. Auch diese Kombination als Anfänger war für mich recht angenehm.

Nun möchte ich in Zukunft jedoch "selbstversorger" sein und mich entsprechend ausstatten. Nach einem Gespräch mit meiner Frau und dem Kauf eines Thermomix haben wir uns verständigt, dass es wohl so ca. 2000 Euro werden, um mich mit Ruten, Rollen , Taschen und Kleinzeug auszustatten.

Da auch die Taschen und das Zubehör Ihren Preis haben dachte ich an zwei Ruten und Rollen so 1000-1200 Euro auszugeben.

Die suche nach entsprechenden Ruten und Rollen lässt mich ein wenig verzweifeln, da es ein wahrer Marken und Namensjungel ist und auch die Meinungen der Kollegen, zwischen Shimano, DAIWA und Penn stark variieren. Das lässt mich etwas verzweifeln und ich hätte gerne Tipps, um die Angel dann mal anfassen zu können.

Die derzeitige Rute würde ich als meinen Allrounder nutzen, da ich mit Ihr auf meinem ersten Trip viel Freude hatte.

Ich dachte zum einen an eine schwere Rute mit Multirolle , da fand ich die DAIWA Sealine x`treme Interline recht ansprechend.....aber was für eine Multi??
Oder was meint Ihr welche Kombo für das Geld eine Sache auf Dauer ist?

Des Weiteren eine Rute , mit der man recht weit werfen kann, die jedoch auch etwas rausholen kann, was sich etwas wehrt ;-) mit Stationärrolle.

Wenn es Eure Zeit zulässt so würde ich mich auch über Tipps zu schnüren freuen.

In den letzten Jahren wurden dort überwiegend Dorsche , Köhler und ganz selten ein Butt gefangen.

Ich danke schon jetzt für die Aufmerksamkeit und hoffe, dass der ein oder andere mir helfen kann.

Beste Grüße

Alcanos
 
Hallo Alcanos,
mir ging es in der Sache ähnlich wie dir.
Grundsätzlich nimmt man immer zuviel Equipment mit und hat außerdem zuhause noch jede Menge Angelkram.
Die von dir favorisierte Daiwa Sealine Extreme fische ich auch und vor allem gerne. Sie ist bestückt mit einer Avet MXJ linkshand und 0,21 Jerry Brown geflochtener.
Diese Rute gibt es auch als Travel- Version, insbesondere wenn du mal fliegen würdest.
Diese Rute verwende ich für große Gummifische und zum Naturköderangeln.
Des Weiteren kann ich dir die Daiwa Ninja inline empfehlen. Eine sehr leichte Rute zum pilken oder für kleine Gummifische. Auf diese Rute passt eine kleine Multi (Avet SXJ) oder eine Stationärrolle (4000-er). So..... jetzt hast du ungefähr 750 € am Bein.
Da du ja eine großzügige Ehefrau hast, kannst du nun überlegen ob du dir noch eine Rute zum werfen zulegst, aber ich denke für das nächste Jahr bist du gut gerüstet.
Gruß
Chris
PS: Verwende ein Teil des Restgeldes für Blumen und ein schickes Essen mit deiner Frau:herz:
 
Ich habe in meiner Anfangszeit recht pragmatisch gekauft und kam gut zurecht. Im Laufe der Zeit kam ein bisschen (:a055:) mehr dazu.
Für den Anfang reicht:
- Eine Spinnrute bist 100gr WG plus entsprechender Stationärrolle mit 17 Geflochtener.
- Eine Bootsrute bis 30lb mit kompakter Multirolle mit 25 Geflochtener.
- Eine Bootsrute bis 50lb mit kompakter Multi mit 30 Geflochtener.
Ansonsten Gummis von 25 bis 300gr, Beifänger (Makk), Pilker von 40 bis 600gr, Wirbel, Sprengringe, Vorfachmaterial, Bleie bis 800gr, Naturködersysteme usw von guter Qualität.
Alles andere ist reine Geschmackssache und auch meine Vorschläge wird jeder unterschiedlich bewerten. Ich kann nur für mich sprechen.
Markentechnisch tummelt sich natürlich viel Müll auf dem Markt. Ich persönlich bin mit Gerätschaften von PENN nie eingegangen.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Die Daiwa mit der AVET MXJ klingt sehr verlockend :-))

Welche Spinnrute und Stationärrolle macht denn einen guten Eindruck?
 
Shimano Lesath BX 270 PG + Shimano Stella 5000 SW-B PG
 
Spinnrute plus Rolle, schau mal was ich im Flohmarkt anbiete. (Smith Chiku Chiku und Shimano Twinpower SW)
Da ich sie verkaufe will ich über diese Kombo keine Wertung abgeben, das sollen andere machen.

Gruss Martin
 
Meiner Meinung nach solltest Du nichts überstürzen und etwas mehr Erfahrung sammeln bevor dich richtig in Unkosten stürzen tust.
Es gibt auch verschieden Ansätze.
z.B man fährt immer ins gleiche Gebiet womöglich zur gleichen Jahreszeit so das die gleichen Fischarten in ähnlicher Tiefe da sind.
Die Meisten angeln sowieso nicht gerne schwer, so kann man sich z.B auf Dorsch, Köhler, Heilbutt im flacheren spezialisieren und dann mit einer breitbandige richtig guten Kombi auskommen die
man sich dann auch leisten kann wenn man auf andere verzichtet.
Fährt man in verschiedene Gebiete zu verschiedenen Zeiten, da weiß man nicht genau was einen erwartet und wenn der Urlaub kurz ist und die Fische im Flachen nicht wollen dann sollte man besser auch fürs tiefere gerüstet sein und wenn das Wetter nicht mitspielt auch fürs Uferangeln.
So ist man schnell bei 4 Kombis.
In der Praxis benutze ich aber zu ca. 80% eine Kombi die aber bei weitem nicht meine teuerste ist.
Deswegen sollte man sich auch überlegen ob es nicht sinnvoller wäre in die meist benutze auch am meisten zu Investieren.
Wenn man so eine Rolle wie eine MXJ nimmt.
Die ist bei Gewichten z.B bis 400-500g sehr handliche kleine Rolle.
Aber will man schwerer Angeln ist die nicht so optimal.
Man kann mit der leben wenn man es selten macht, ansonsten wird man sich schnell nach einer fürs schwerer Naturköder geeigneteren Rolle sehnen.
Nimmt man die eine Nummer größere JX 4.6, die ist bei kleineren Gewichten etwas weniger handlich, dafür kann ich mit der deutlich schwerer Angeln.
Dank einer Powerkurbel ist die für mich bis ca. 800g akzeptabel.
Die sitzt bei mir meistens auf der 10-50lbs 2,1m Daiwa Interline. Und ich finde es ist die stimmigere Rolle für diese Rute als MXJ, weil die zum gesamten möglichen Einsatzbereich der Rute den ich von ca. 200-800g sehe besser passt und ich dank oft neuen Gebiete nie weiß was mich erwartet.
Ich versuche mit nur mit 2 Kombis alles abzudecken, weil auf den voll besetzten Booten Platz was kostbares ist entspechend müssen die Ruten und die Rollen zu dieser Breitbandigkeit passen.

Von Penn Rollen würde ich derzeit die Finger lassen wegen der derzeit nicht vorhandenen Ersatzteilverorgung von Pure Fishing zu denen auch Penn gehört.
Service ist auch ein ziemlich wichtiger Punkt wenn man teure Sachen kauft, man will ja nicht das teure Ding beim ersten Defekt entsorgen.
 
meiner persönlichen Meinung nach brauchst Du keine 1000,- -1200,- € für 2 Ruten und 2 Rollen zum Anfang auszugeben.
Schau doch erst mal, welche Angelmethode (tief auf Leng, Spinnfischen auf Pollack usw.) Dir in Norwegen am besten gefällt.
Stell Dir dann dein Wunschgerät dafür zusammen. Vieles kann man auch für verschiedene Angelmetoden einsetzen.
Nach dem ersten Mal Norwegen ist man noch sehr euphorisch, vor allem wenn alles perfekt gelaufen ist.

Glaub mir, ich habe mir schon gefühlte 100x vorgenommen mir keine neue Angelruten- / Rollen zu kaufen.
Trotzdem kommt jedes Jahr etwas dazu, dass dann aber auf Grund der gesammelten Erfahrungen besser zu mir passt,
als wenn ich das Gerät gleich zum Beginn gekauft hätte.
Bestimmte Angelmethoden habe ich auch "abgewählt" weil sie mir einfach keinen Spaß mehr machen.
Andere Methoden sind dazu gekommen, die mit dem Gerät vor 20 Jahren nicht machbar gewesen wären.
Und so wird sich das Gerät auch in den nächsten Jahren weiter entwickeln.

VG
 
...
Da auch die Taschen und das Zubehör Ihren Preis haben dachte ich an zwei Ruten und Rollen so 1000-1200 Euro auszugeben...

:eek1::eek1::eek1::eek1::eek1::eek1: 1000-1200 € für 2 Ruten und 2 Rollen?????? :eek1::eek1::eek1::eek1::eek1::eek1::eek1::eek1:

Also nur mal so aus meiner Warte: mit zwei Ruten und 2 Rollen käme ich auf max. 400 €, eher noch drunter. Es sei denn, es soll eine vernünftige größere Multirolle fürs Tiefseefischen dabei sein, dann von mir aus allein dafür 200-250 €. Da sollte man wirklich nicht sparen.
Ich fische seit Jahren mit den gleichen Ruten und Rollen, und da sind keine schweren Knüppel oder Schundrollen dabei. Alles recht leicht und super funktionsfähig.

Rolle: Penn Slammer 360 und 460. Die 560 ist schon zu schwer. Die 360 für leichtes Spinfischen/Gummi bis 50m und die 460 für Pilken/Speedpilken bis 250gr.
Evt. noch die SPRO Zalt Arc, da sie eine super Schnurverlegung hat und man damit sehr gut werfen kann. Die kostet auch nur um die 80 €.
Und die Stationärrollen am besten immer in den kleineren Größen kaufen. Die 460er Slammer hat sicherlich keinerlei Probleme mit Seelachsen von 15kg. Die hab ich auch schon in Island beim Speedpilken gefischt.

Ruten: WFT Charisma Senso Pilk. Die gibts in allen möglichen Wurfgewichtsklassen und kostet ca. um die 60-80 €. Wie stabil bzw. brauchbar die aktuellsten Modelle davon sind, kann ich dir nicht sagen. Meine sind jedenfalls Top.

Aber vor allem ausgewogen und leicht muss die Kombi sein. Eine 560er Slammer an einer 60gr.-Rute ist z.B. alles andere als ausgewogen. :wink:

Das aber nur als Beispiel, denn der Markt ist voll mit Ruten und Rollen im gleichen Preissegment. Da sich auf dem Markt aber extrem viel tut und mein Equipment im Vergleich dazu in die Jahre gekommen ist, würde ich dir raten, auf Empfehlungen der anderen Kollegen hier im Forum zu hören, die neueres Material haben.

Aber preislich sollte sich da nicht sooooo viel verändern, denn nicht die Top-Rute fängt den Fisch, sondern Erfahrung und Know-How. :tongue:
 
Grundsätzlich hat der TE doch nur beschrieben, dass er bis 1200,- ausgeben möchte - nicht MUSS... Sollte er also günstiger dabei wegkommen, ist er uns bestimmt nicht böse =)

Ich habe "damals" auch eine 30lbs Bootsrute für 100,- mit 150,- Rolle für den Anfang gekauft. Das Ergebnis: Von der Rute hat sich am 4. von 21 Tagen der Rollenhalter gelöst - die Rute war unbrauchbar! Meine Aussage daher: Wer billig kauf, kauft zwei Mal! Denn was nützt das Rutenschnäppchen wenn dann der ganze Urlaub im Eimer ist?

Ich denke mir einer Avet Rolle (ob nun MXJ oder JX) in Kombination mit der Daiwa Inliner bist du im oberen Ködersegment gut aufgestellt. Damit kannst du dann sowohl 200g Gummifische führen, aber auch Tiefseemonstern wie Rotbarsch und Co. nachstellen. (Klar gibts für beide Einsatzbereiche auch wieder "Spezialruten")...

Als Wurfrute mag ich persönlich keine 2,70 Ruten vom Boot aus.. Daher empfehle ich z.B. eine Variante in 2,30 (zB. Xzoga Taka Pi 7523) gepaart mit einer Shimano Twinpower SW5000.
 
...Als Wurfrute mag ich persönlich keine 2,70 Ruten vom Boot aus.. Daher empfehle ich z.B. eine Variante in 2,30...

Sehe ich genau so! Vor allem beim Speedpilken gehen die längeren Ruten ordentlich auf Handgelenk und Unterarm.
 
Als Wurfrute mag ich persönlich keine 2,70 Ruten vom Boot aus.. Daher empfehle ich z.B. eine Variante in 2,30 (zB. Xzoga Taka Pi 7523) gepaart mit einer Shimano Twinpower SW5000.

Genau das wäre auch meine Empfehlung gewesen... seit vier Jahren meine absolute lieblings Kombo für die mittelschwere Angelei... :laola:
 
Hallo,

ich bin auch erst set zwei Jahren '' infiziert'' :Bayer:

Ich habe nach dem ersten Urlaub (mit dem Flieger) sofort auf Reiseruten umgestellt. Ich will damit sagen, dass du dir das vielleicht von Grund auf mal überlegen solltest ob vielleicht mal ein Flug nach Norge geplant ist. Und dann ist es schon sehr cool wenn man schon Reiseruten hat und nicht mit den riesen Rohren rumhantieren muss.

Gruß Peter
 
Hallo,

ich bin auch erst set zwei Jahren '' infiziert'' :Bayer:

Ich habe nach dem ersten Urlaub (mit dem Flieger) sofort auf Reiseruten umgestellt. Ich will damit sagen, dass du dir das vielleicht von Grund auf mal überlegen solltest ob vielleicht mal ein Flug nach Norge geplant ist. Und dann ist es schon sehr cool wenn man schon Reiseruten hat und nicht mit den riesen Rohren rumhantieren muss.

Gruß Peter
Sehr gutes Argument. Genau aus dem Grund landen momentan immer wieder Ruten von mir im Flohmarkt auf.
 
:014: Alcanos

Oder Du kommst im November nach Magdeburg zur Messe,wo wir auch mit einen Stand vertreten sind.

Da kannst Du nicht nur sehr gute Gespräche über Gott und die Welt führen,sondern von den verschiedenen

Anbietern Ruten,Rollen usw auch begrabbeln und Dir eine Meinung davon bilden obs passt.:a020:

Nebenbei gibts da auch alles andere Zubehör und Reiseanbieter.:a020:
 
combos, die man von kristiansand bis mehamn einsetzen kann, gibts auch. Ob man damit alles fangen / landen kann? Perse ist man mit ner heimischen hechtcombo und ner 30lb combo immer gut beraten.

Die zb. angesprochene lesath power game habe ich auch, ist aber overrated. Soll heissen: die angegebenen 120, max. 150g WG sind Utopie, ich sehe das wurflimit eher bei 80-max. 100g, vertikal 150g. Die rute ist in der spitze zu weich. Zum pollakfischen mit jigs und gummis liebe ich aber diese rute....

Sehr universell sehe ich hingegen diverse illexmodelle mit einem realen WG von 15 - 120g (zb. big bait special), die mit ca. 2m20 für ufer und boot ok sind. Vertikal gehen die bis ca. 200, max. 250g.

Eine 30lb combo kann hier nahtlos fortsetzen, die meisen gehen von 150 - ca. 600g. Drüber kommt dann ne 50lb zum Einsatz.... beisiele wären die von dir angesprochene inliner und, wenns schwerer wird, die eisele norge / Atlantic challenger.

Passende rollen für o.g. ruten wären die slammers oder - mein favorit - quantum cabo.
Für die 30lb ist die mxj oder eine omoto vs 12 ok.

Schnur gibt's bei mir nur noch j-braid. Zum werfen die 20lb, fürs schwere die 30lb.

Die Zeiten für gebrauchtes tackle sind gut, die saison ist fast zu ende, das angebot ist gut:
Mxj ca. 180-200, 71 grad N inliner 30lb ca. 90€, cabo ca. 140€, slammer ca. 60€, ne passende illex ca. 200€, 1500m j-braid ca. 110€, monovorfächer von climax - haruna ca. 5-10€/50m.

Zusammengefasst: für max. 1000 hast du ALLES beieinander.
 
combos, die man von kristiansand bis mehamn einsetzen kann, gibts auch. Ob man damit alles fangen / landen kann? Perse ist man mit ner heimischen hechtcombo und ner 30lb combo immer gut beraten.

Die zb. angesprochene lesath power game habe ich auch, ist aber overrated. Soll heissen: die angegebenen 120, max. 150g WG sind Utopie, ich sehe das wurflimit eher bei 80-max. 100g, vertikal 150g. Die rute ist in der spitze zu weich. Zum pollakfischen mit jigs und gummis liebe ich aber diese rute....

Sehr universell sehe ich hingegen diverse illexmodelle mit einem realen WG von 15 - 120g (zb. big bait special), die mit ca. 2m20 für ufer und boot ok sind. Vertikal gehen die bis ca. 200, max. 250g.


So schaut es aus :a020:
Genau aus diesem Grund habe ich meine Lesaths alle verkauft.
Sie haben von der Blank Konstruktion nichts mit den von dir genannten Illex gemein.
Würde sagen die Lesaths sind die Tremarellaruten des Nordens :a055: wobei mein Kollege genau wie du sie noch ganz gerne auf Pollack fischt.

Gruß Björn
 
Meine Frau mag die lesath wegen der guten Rückmeldung. Sie fischt sie aber nur bis max. 80g, eher 60 (geworfen) - die xh wohlgemerkt.

Illex hat bei mir Shimano nahezu vollständig abgelöst, sowohl im süss- wie im Salzwasser. Einzig ein paar evergreen-bc bevorzuge ich gegenüber illex (kosten aber auch das 3-fache).
 
Moin Alcanos,


ich kann Deine Eingangseinschätzung über die Probleme, insbesondere bei der Rutenauswahl, sehr gut nachempfinden, auch wenn ich mich schon einige Zeit damit befasse bleiben viel Fragen offen…

Dein Budget ist komfortabel, die Qual der Wahl bleibt trotzdem…

Viele der hier geposteten Vorschläge kann ich auch teilen, wobei es Dir am Ende schwer fallen wird, die für Dich richtigen Empfehlungen zu detektieren.

Die Messe in Magdeburg scheint eine gute Empfehlung, für mich zu weit, daher bin auf das Forum /Internet angewiesen oder ein guter Angelladen in der Nähe…

Zunächst beschränke ich mich auf die Spinnkombo:

Meine Kombo: Lesath XH 240 (schon oben diskutiert, kein Wiederspruch) + Twinpower 5000SW

Ich habe mit dieser Kombo dutzende Fische bis >10Kg mit viel Spass gefischt. Gut einsetzbar sowohl in Mittelnorwegen, als auch weit im Norden…

Eine top Combo für Pollack und Köhler (Schellfisch, Makrele, Heering,..)! Würfgewichte bis 120gr sind horizontal machbar und vertikal bis 200gr grenzwertig. Mehr muss auf den Zielfischen aber auch nicht sein.

Die Lesath ist nicht der Weisheit letzter Schluss, da seeehr empfindlich. Was bei der Köderführung und im Drill echt cool ist, ist aber durch die Bruchgefahr nicht witzig, wie ich feststellen musste. Ruten von 240cm mit <200gr Gesamtgewicht sind, sollte ich die letzten Ruten geschottet haben, für Norge keine Option mehr. Die Illex kenne ich nicht , werde ich mir genauer anschauen… vielleicht eine sinnvolle Alternative ? Die Shimano Biomaster 240.. hatte ich mal ins Auge gefasst.. warte aber noch auf den nächsten Bruch..

Die Rolle ist sehr gut (!!!), und für 330€ neu zu bekommen. Die Spule ist Baugleich (gilt für alle Größen) zur Stella, der Korpus aus meiner Sicht sehr vergleichbar mit der Stella, aber entscheidend günstiger. Den Wormschaft kann man, mit etwas technischem Sachverstand Kugellagern und man ist der Stella noch ein Schritt näher, wenn man will.... Mehr muss aus meiner Sicht nicht sein. Hätte ich nicht schon andere Stationärrollen, mit mehr Schnurfassung, würde ich mir die Twin power 8000/10000 zulegen.

Eine kurze technische Begründung für eine große Rolle:

Die Lebensdauer der Kugellager ist um Faktor 8 höher, wenn man die Last halbiert oder die Tragzahl der Kugellager verdoppelt. Auf die Last hat man wenig Einfluss (Bremse?!), die Tragzahl der RIKULA in der 8000/10000er, ist sicher in diesem Rahmen. => deutlich höhere Lebensdauer der Rolle, Steifigkeiten,..etc.... Gewicht ist höher... "einziger" Nachteil...Du entscheidest.

Die Biomaster SW ist eine andere Rolle, auch gut , aber der Spulenkopf (und Bremse?) sind nicht vergleichbar (nicht Kugelgelagert). Der Preisunterschied ist gering, daher => Twin Power!

Mit Geflochtener Multicolor (Empfehlungen gibt es hier genug) ~10kg/~250m, ist man perfekt ausgestattet.

Für Heute soll es das gewesen sein..

Viel Erfolg

Gruss Kveite
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben