Schön das es bei Dir auch funktioniert!
Aber 300 W als Heizung sind gar nicht nötig ....
Ich hab ein selbstregulierendes Heizkabel ( klick ) eingebaut. 6 Meter lang, je Meter 30 W Heizleistung - also 180 W maximale Heizleistung. Es hätten wohl auch 150 W gereicht, aber ich wollte auf Nr.-sicher gegen. :biglaugh:
Die Wärmeabgabe ist so schön gleichmäßig im ganzen Räucherschrank verteilt.
Und es reicht völlig aus, selbst bei Minus 10 - 15 Grad. :32:
Das Kabel hat zudem den Vorteil, das - sollte mal was mit der Steuerung nicht in Ordnung sein und das Kabel durchheizen - es niemals heißer als 65 Grad werden kann. Der Schinken ist dann zwar ggf. "gut durch", aber der Ofen fackelt nicht ab.
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Moin!

Das mit dem Heizkabel gefällt mir sehr! Womit steuerst Du die Schaltzeiten....zeit- oder temperaturabhängig? :a0155:
 
Aber hallo :gut rauch::k020:
 
Heute Morgen nach dem ersten Räuchergang den Ofen zum lüften aufgemacht. Wenn die Lachsforellenseite nur halb so gut schmeckt wie sie aussieht, werde ich mit dem ersten Versuch zufrieden sein. Ein wenig Angst macht mir die Restfeuchte. Heute Morgen, und auch gestern Abend, hatten sich ein paar Tröpfchen am Filet gebildet. Es ist jetzt nicht komplett feucht, aber auch nicht richtig trocken. Kann die Restfeuchte die Festigkeit oder die Qualität mindern ?
Hier mal ein paar Bilder von Vorbereitung bis zum Lüften heute morgen.DSC_1858.JPG DSC_1861.JPG DSC_1867.JPG DSC_1873.JPG
 
Nein die Feuchte ist kein Problem. Mit zewa abwischen/tupfen und erneut einen Räuchervorgang machen. Einziges Problem ist, das dort wo zu feucht ist, nimmt der Lachs weniger Rauch und damit auch Geschmack auf.
 
Hmm .... - ich denke nicht.

@Lachsfan hat gefragt:
Womit steuerst Du die Schaltzeiten....zeit- oder temperaturabhängig?

Und die Schaltzeiten werden bei mir Temperaturabhängig gesteuert - mit o.g. Steuerung.

Aber vielleicht liegen wir ja beide daneben? Evtl. klärt @Lachsfan uns auf.


Moin!

Es geht mir um die Steuerung des Heizkabels.....:a010:
 
Ich habe ne ähnliche Steuerung wie Robby, Temperaturfühler in den Ofen und
digital eingestellt, bei welcher Temperatur geheizt bzw. nicht geheizt werden soll.
Bei größeren "Verbauchern" (Heizern) sollte ein Relais zwischengeschaltet werden,
wenn es nicht bereits im Regler mit verbaut ist. Bei mir war es das nicht, also extra.
Die Heizkabel sind ja meist fix und fertig konfigurierte Teile, also mit angegossenem
Stecker, also einfach ne Steckdose an die Steuerung klemmen und schalten lassen.
 
Wünsche allen Geräucherten ein schönes frohes Weihnachtfest.
Meine ersten Geschenke wurden heute auch schon fertig.



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Beim Kalträuchern mußt du keine 20-25 Grad haben lediglich ordentlich viel Rauch das langt. 30 Grad sollten die oberste Begrenzung sein beim Kalträuchern. Bei dir würde ich lediglich den Sparbrenner anwerfen und gut ist eventuell 2-4 Durchgänge ist ja eigentlich kein Problem bei den Temperaturen.

Ich muss mich hier mal einklinken. Sicherlich benötigt man keine 20-25 Grad, da gebe ich Dir Recht. Ich habe aber die Erfahrung gemacht.....alles unter 15 Grad ist irgendwie Murks. Ich bekomme ab bestimmten Außentemperaturen nicht mehr genug Temperatur in meinen Ofen, mit meinem Sparbrand.....sicherlich, der ist aus Edelstahl und einwandig.....aber ein Unikat. Ich kann bei Gelegenheit ja mal ein Foto einstellen.....vielleicht möchte ihn ja jemand haben ;-) Zuheizen kann ich, mit den mir momentan zur Verfügung stehende Möglichkeiten, leider auch nicht. Der Großstadtberliner wohnt in seiner Wohnung und räuchert in seinem Kleingarten...demzufolge muss das Zuheizen demnächst auch sicher erfolgen...sonst habe ich ein schlechtes Gewissen.

Meine besten Ergebnisse "ernte" ich im Frühling und Herbst.....ja sogar immer Sommer, wenn die Temperaturen nachts auf ein einträgliche Mass hinunter gehen. Dann wird die Kiste abends angemacht und das Räuchergut morgens wieder rausgeholt und im Kühlschrank versteckt......bis zum nächsten Abend.

Zur Zeit hängen ein paar Schinken im Keller....der soll luftgetrocknet enden, ich bin gespannt ob es was wird. Das nächste Projekt, der Schinken liegt schon im Salz, ist die Aschereifung...ich bin gespannt.
 
Heute Morgen nach dem ersten Räuchergang den Ofen zum lüften aufgemacht. Wenn die Lachsforellenseite nur halb so gut schmeckt wie sie aussieht, werde ich mit dem ersten Versuch zufrieden sein. Ein wenig Angst macht mir die Restfeuchte. Heute Morgen, und auch gestern Abend, hatten sich ein paar Tröpfchen am Filet gebildet. Es ist jetzt nicht komplett feucht, aber auch nicht richtig trocken. Kann die Restfeuchte die Festigkeit oder die Qualität mindern ?
Hier mal ein paar Bilder von Vorbereitung bis zum Lüften heute morgen.Anhang anzeigen 103147 Anhang anzeigen 103148 Anhang anzeigen 103149 Anhang anzeigen 103150
Hi Luca,

wenn du kalt Räucherst, sollte dein Produkt trocken sein.

Grade bei Lachs ist es wichtig diesen gut zu trocknen.

Nach der Beize hänge ich meinen Lachs 1 bis 2 Tage in den Räucherofen bis er halt trocken ist.

Trocken ist das er sich nicht nass anfühlt.



Wenn Lachs nass ist und du diesen Räucherst bildet sich ein unangenehmer Geschmack denn man später auch schmecken kann. Kaltrauch auf ein Nasses Produkt wird nichts.



An deinen Bildern sehe ich das du in einen Eisenschrank Räucherst.

Eisenschrank ist gleich Schwitzwasser, darum Räuchern wir im Holzschrank.

Wenn du deinen Schrank mit Papp Karton von innen verkleidest, kannst du das Schwitzen vermeiden denn Karton nimmt feuchte auf.

Die beste Aufnahme für Raucherware ist bei 20 Grad
 
Da ich mich gerade in der Planung für einen Räucherschrank aus Holz befinde.....wie haltet ihr das mit der Länge der "Schornsteins" ? Der jetzige, an meinem Edelstahlschrank mit Satteldach ist nicht ganz so ausgeprägt......vielleicht 15-20 cm.
 
Da ich mich gerade in der Planung für einen Räucherschrank aus Holz befinde.....wie haltet ihr das mit der Länge der "Schornsteins" ? Der jetzige, an meinem Edelstahlschrank mit Satteldach ist nicht ganz so ausgeprägt......vielleicht 15-20 cm.
Mein Schornstein ist Durchmesser 100 und 2 Meter hoch wegen den Nachbar
 
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