Edystone Eel 2013

[Nauke]

Hallo,

habe diese Gummiköder hier im Flohmarkt bekommen. Das Bild habe ich dort auch geklaut.

Optisch machen die was her.

Im Netz ist wenig zu finden.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Ködern?

Grüße aus Berlin

 

[Der Mog]

Der Gummianteil , zum Gewicht , ist recht ungünstig. Der Köder sinkt daher recht langsam. Ist er aber erst in der heißen Zone fängt er gut.

 

[Nauke]

Der Gummianteil , zum Gewicht , ist recht ungünstig. Der Köder sinkt daher recht langsam. Ist er aber erst in der heißen Zone fängt er gut.

Das hatte ich bei den 100g Modelle, mit der recht großen Schaufel schon vermutet.
Aber egal, ihre Chance sich beim Speedpilken zu beweisen werden sie bekommen.
Bei den kleinen mit 24g denke ich passt es zum Spinnfischen.

 

[Pierced Coalfish]

Der Edystone wird auch nicht wie ein " gewöhnlicher " Gummiköder gefischt. Er wird meist an einem gut 2 m langem Vorfach hinter einem Durchlaufblei an einem Schlepprohr gefischt. Je nach Strömung sogar ohne Bleikopf am Köder. Angewand wird die Methode beim Driftfischen über Wracks. Montage runter zum Wrack und langsam wieder einholen ist die Devise. In GB sehr beliebt! Sucht auf You Tube einfach mal unter Pollock Fishing oder Wrecking for Pollock. Da gibt es genug Anschauungsmaterial was die Methode erklärt. Neben Pollacks werden dabei auch schöne Wolfsbarsche und ab und zu auch mal ein Dorsch erbeutet.

Gruß PC

 

[Nauke]

Ohne Bleikopf geht beim 2013 nicht, der ist eingegossen.

Die Videos werde ich sichten.

 

[Pierced Coalfish]

Es gibt natürlich auch andere Modelle. So und nun auf zum Schleienangeln. Da funktioniert der Edystone aber nicht.

Gruß PC😄

 

[Serra]

Die Engländer haben den Eddystone Eel früher am sogenannten Flying Collar gefischt , ist eigentlich nur ein Drahtarm , hatten aber wohl sehr lange Vorfächer montiert .

 

[tauchprojekt.de]

Die verschiedenen Jahresmodelle unterscheiden sich erheblich im Outfit. Die kleineren Ausführungen gehen auf Pollack sehr gut (wenn auch recht leicht), sonst für die klassische Angelei in Norwegen eher nix. Speedpilken ist ehrlich gesagt so ziemlich das letzte was mir einfällt. Da kannst du dir ja jeweils nen Kaffee kochen während der Absinkphase und bei etwas Drift wird das Vertikalfischen direkt zum Trolling. Aber kultige Köder für die oben beschriebene Angelei in UK.