Echolot 9 Zoll portabel machen

Guckst du hier :zwinker:
Kleinere Batterie oder andere Anordnung oder doch ein etwas größerer Koffer 😨
 
Zur Batterie: Habe ein 7 Zoll Gerät mit 15 Watt Leistung. Für die optimale Versorgung habe ich mir 2 12V 10AH Bleiakkus gekauft. Die passen mit dem Echolot in den Koffer. Habe somit 20AH und das sollte für einen Angeltag langen. Wichtig ist nur, dass man für das tägliche Angeln zwei Ladegeräte hat.


Habe auch die Kung Long Batterie (wie von Loup angegeben) aber in 10AH! Hat ansonsten nicht von der Höhe in den Koffer gepasst.
 
Juhu ein Echolotbastelfred :D

Meine Lösung ist sehr ähnlich zur ersten bebilderten Story...
Allerdings ist es bei mir alles etwas kleiner gehalten, um auch in einem Kajak verstaut werden zu können. Die steckbare Verbindung ist von CTEK, da ich auch ein Ladegerät von denen habe, konnte ich da ein wenig mehr basteln. Im Inneren des Koffers (Preiswertversion gibt es in der Angeldomäne), ist ein 3A-Sicherung mit drinnen, das will Lowrance so.
Da muss man dann gucken, das man mit dem Ladestrom nicht drüber kommt. Ich habe zwei (von den Abmessungen her) gleichgroße Gelbatterien aus dem USV-Umfeld mit 12 und 15 AH, die halten locker einen Angeltag durch mit dem Elite 7Ti.
PANASONIC LC-CA 1215P1 der Akku macht auch nach wochenlangem Rumliegen 13,2V
PANASONIC LC-RA 1212PG1
Ein Akku wird immer geladen.
Zwei LiPos wäre mir der Spass nicht wert, zumal man für die Kohle (je nach Größe) auch besser 1-2 Stellas/Twin Powers PLUS zwei Gelakkus kaufen kann...
Hier mal ein paar Fotos von meinem Aufbau :D.
Die Kugeln und Klemmen sind von RAM MOUNT 1" damit kann das Gerät dann variabel auf dem Batteriekoffer, Boot oder Kajak angetüttelt werden.
Die Kupplung von Ctek ist spritzwassergeschützt und mit Marine Goop verklebt, der Kugelkopf verklebt und mit V4A Schrauben befestigt...

Der Schrumpfschlauch kommt wie die Akkus aus dem Elektronikbereich (war es Reichelt?) und ist mit Kleber befüllt. Mit der Heißluftpistole wird der Kleber gelöst und dichtet alles ab, so dass da nirgendwo Korrosion entstehen kann. Die Konstruktion als solche funktioniert tadellos seit 3 oder 4 Jahren auf Kajak/Boot und in Norwegen.
Die Schnellkupplung muss nicht sein, aber erlaubt mir halt über ein CTEK-Verlängerungskabel den Batteriekasten bei Bedarf woanders unterzubringen.

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Nachtrag ...

Das Kunststoffgehäuse um das Elite 7 herum ist von BerleyPro und kam seinerzeit direkt aus Neuseeland, oder Australien? Mittlerweile gibt es die Dinger aber auch hier im deutschen Zubehörhandel, hatte das letztens noch bei Catawest gesehen (Honbiehändler). Bestimmt haben das aber auch andere im Angebot. Aufgrund des Gewichtes vom Unterbau mit Batterie, wird es auch kein Problem sein da ein 9" Gerät drauf zu flanschen.
 
@Roedknurr Du transportierst aber nicht alles im Koffer. Wo packst du denn das Echolot hin?

Edit: zu den Batterien: du hast also immer eine in Nutzung? Wie lange müssen die laden und mit was für einem Ladegerät ladet ihr eure AGM Batterien?
 
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Naja wir fahren zu viert im LR Bulli, da ist genug Platz, das Echo zu verstauen.
Die riesige Geberstange muss ja auch immer mit. Unser Herbergsvater in N. hat keine Echolote auf den Booten. Ist halt ein sehr spezieller Anwendungsbereich mit meinem Echolot...
Urlaub, Paddelboot und Kajak.
Im Kajak sitzt halt noch ein zweiter Geber, damit ich das nicht auch noch umtüteln muss. Deshalb brauchte ich auch nur eine spritzwassergeschützte Batteriekiste, auf der ich das Echolot montieren kann.
Mit einem größeren Koffer, in dem das Echolot verschwinden könnte, würde ich auf dem Boot zuviel Platz verbrauchen.
Mit den Batterien ist es tatsächlich so, das eine aufgeladen wird und die zweite Batterie im Einsatz ist. Oft bin ich aber zu faul zu wechseln und lade die Batterie im Koffer über Nacht wieder auf. Ich hatte einen Urlaub mit einer defekten Batterie, deshalb habe ich jetzt immer mindestens 2 mit.
Zum Ladegerät..
Wenn ich die Specs richtig im Kopf habe, kann man ab der 12AH und die 15AH Batterie eh, ein etwas größeres Ladegerät nehmen. Bei mir ist es das MXS5.0 Polar. Das schafft bis zu 5 Ampere und die drückt es dann binnen kurzer Zeit auch wieder in die Batterien. Der Motoradmodus (bis 10AH Batterien) schafft nur 0,8A dementsprechend lang dauert der Ladevorgang.
Naja zum maximalen Ladestrom findet man unterschiedliche Aussagen, habe Werte gefunden zwischen 0,1 A bis 0,4 A pro Amperstunde, das wäre bei meiner 15 AH Batterie halt zwischen 1,5 bis 6 Ampere Ladestrom da liegt das MXS5 gut drin, es gibt aber glaube auch noch ein 3.8 da wäre man dann auf der sicheren Seite...
Ich hab soviel ctek Zeugs am Start, weil ich meinen Bulli seinerzeit mit Solar, Batterietrennung, Zweitbatterie etc ausgerüstet habe. Heute würde ich das anders bauen, aber es war mir wichtig alles aus einer Hand zu haben.
 
...und mit was für einem Ladegerät ladet ihr eure AGM Batterien?...
Ladegerät.JPG
Meins ist ein ein universelles Ladegerät, das für AGM und Gelbatterien zugelassen sein sollte, preislich so um 20...25,-€.
Die Idee von @Roedknurr mit dem CTEK ist auch sehr interessant, da es mehr als 1,6A, nämlich bis zu 5A, liefern kann und ja auch einen AGM-Modus hat - ich werde mein CTEK gleich mal zum Zwischenladen benutzen :a020:.
(So... Modus "Moped" + "AGM" + "Recond" läuft... wirklich auch ne geile Idee weil das "Recond" ja ein extra Programm gegen die Sulfatierung und damit Alterung der Batterie ist :a020: :a020:)

Und @Tom2k -> noch eine gute Idee von @Roedknurr -> wenn du den Kabelausgang auch in den Deckel verlegst, hast du hinsichtlich Platz auf der Bootskonsole weniger Sorgen. Aber denke bitte an "seewasserfest".

Die "seeseitigen" Stecker und Buchsen an meinem HDS7 habe ich übrigens schön mit Batterie- oder Polfett eingefettet damit Salzwasser hier keinen Schaden anrichten kann wenn es doch mal drankommt. (Ich hatte früher mal ein Hand-GPS, da sind selbst die vergoldeten Kontakte weggerottet - Lebenserfahrung der bitteren Art sozusagen)

...Wie lange müssen die laden...
Also mit meinem o.a. einfachen Ladegerät mache ich es so, dass ich mein GPS nach Rückkehr ins Objekt erst kurz abspüle und dann in die Stube trage und an´s Ladegerät klemme. Da bleibt es bis zur nächsten Ausfahrt (über Nacht sozusagen). Das hat bisher immer gereicht.
 
...Ein HDS 7 zieht ca. 1,5-1,7 Ampere...
Die gemessenen Stromaufnahme bei einer Versorgungsspannung von 12,2V, bei ausgeschalteter Beleuchtung und Schwinger angeschlossen im Wasser beträgt 750mA.
Das sind zwar 350mA mehr als die 400mA im Handbuch aber auch weniger als die Hälfte von dem was du behauptet hast!
Strommessung HDS7.JPG
Mit Fakten belegten Widerworten stehe ich aufgeschlossen gegenüber... :a015:

(@Tom2k -> sorry für´s offtopic , aber in solchen Fällen kann ich nicht anders :biglaugh:)
 
Hallo Thomas, hattes Du auch einen Geber montiert, kann ichz auf dem Foto nicht erkennen.

Sorry habe es gerade gelesen, ist doch ein Top Wert wie ich finde mit Swinger
 
Hmm, okay, sieht plausibel aus, verdammt.

Ich hatte bei 12,7 Volt am HDS 7gen3 die 1,5A gemessen. Mit einer Fluke Ampere Zange.
Es war alles eingeschaltet. Mein Meßgerät ist geeicht und geprüft.
Das Fuchs mich jetzt. Im Juli bin ich bei Ikke an Bord auf Rügen, der hat 6 Plotter HDS 9, da kann ich die Zange nochmal anklemnen
 
Ja, Geber hatte ich montiert und den Schwinger in einen Eimer mit Wasser gesteckt (möglichst praxisnah halt).
Nur mit dem GPS-Empfang ist es auf dem offenen Wasser natürlich einfacher als hier in der Stadt. Aber das kann den Stromverbrauch auf dem Wasser nur verringern weil das Gerät dort die Satellitensignale nicht so sehr verstärken muss, denke ich.
(Und by the way: einen Echolotgeber außerhalb des Wassers zu betreiben, kann im schlimmsten Fall zu dessen Zerstörung führen)
 
Edit: zu den Batterien: du hast also immer eine in Nutzung? Wie lange müssen die laden und mit was für einem Ladegerät ladet ihr eure AGM Batterien?
Ich würde so oder so einfach eine AGM Batterie mit mehr Kapazität nehmen, statt zu wechseln. Weil:
- bei einer größeren Batterie kann man auch mehr Ladestrom zuführen (AGM können ja meistens so um die 0,2c ab, also z.B. 5A bei 25Ah). Sprich die lädt nicht langsamer.
- Wenn ich durch die Höhere Kapazität damit leben kann nur auf ca. 80% zu laden, so halbiert sich ungefähr die Ladezeit, weil die letzten 20% dauern ja in der Regel nochmal genau so lange.
- Eine Größere Batterie hat einen kleineren Innenwiderstand, da ich ja den gleichen Strom abnehme, hat man bei der doppelt angegebenen Kapazität hinterher mehr als das Doppelte von der tatsächlich nutzbaren Kapazität

Man muss sich halt auch das Passende Ladegerät dazu kaufen, z.B. 4A Ladestrom bei 20Ah, dann nutzt man die Vorteile voll aus.
 
1,5 Ampere ist aber echt schon heftig, da wär meine kleine Batterie nach einem halben Angeltörn platt. Das mit dem seewasserfest ist natürlich ein Argument -.-
Die ctek-Verbinder sind gummiert und schließen eigentlich dicht, bei Nichtgebrauch gibt es zumindest für eine Seite einen Stopfen ...
Iin die Stecker haue ich deswegen nach Benutzung immer Kontaktspray. Bislang hat es gehalten. Bei meinem ersten Echolot hatte ich die Verkabelung nicht mit Heißkleber versiegelt, da kroch der Rost bestimmt 30 cm in die Leitungen rein und das war nur Ostseewasser.
 
Ich habe das CTEK MXS 5.0, das sollte, neben dem Auto, doch auch für die 12Ah Echolot-AGM-Batterie passen, oder?
Eigentlich schon, wenn diese Formel mit den 0,1-0,4 A min/max pro Amperstunde tatsächlich stimmt, wären das ja maximal 4,8A bei Dir. Die volle Leistung wird ja auch eher selten abgerufen mit einer Stromzange könnte man das vielleicht mal messen, wenn der Akku runter ist.
 
@Loup de mer was passiert denn, wenn du die Beleuchtung mal hoch drehst?

@Linken600 sehe ich auch so. Im Moment steht zb noch die 18Ah AGM von schlageter zur Debatte.
Das sollte erstmal locker genügen, wiegt um die 5 kg (wegen Stabilität) und wenn die lipos wieder besser verfügbar sind (in 18Ah) dann kann man immer noch wechseln und die AGM zb für ne Elektrorolle nehmen (zb).
Vor allem auch, weil die 18er günstiger als die 10er ist... :p075:

Passendes Ladegerät für alles habe ich. Das ev peak c1xr lässt sich für alles mögliche programmieren.
Unter anderem auch PB Akkus und es lässt sich die Ladenschlussspannung anpassen (kann ich also an die höhere AGM anpassen) und dann bei 18Ah mit zb 4A laden.
Und außerdem geht es auch die Lifepo4 (40Ah) für den emotor, gibts ebenfalls als Profil.
Max Ladestrom kann das Ding 10A.
 
Eigentlich schon, wenn diese Formel mit den 0,1-0,4 A min/max pro Amperstunde tatsächlich stimmt, wären das ja maximal 4,8A bei Dir. Die volle Leistung wird ja auch eher selten abgerufen mit einer Stromzange könnte man das vielleicht mal messen, wenn der Akku runter ist.
Bereich bei AGM soll zwischen 15-25% liegen. Max 30.
 
Ich habe das CTEK MXS 5.0, das sollte, neben dem Auto, doch auch für die 12Ah Echolot-AGM-Batterie passen, oder?
5A währen bei 12Ah schon etwas heftig, aber wenn ich nach den Bildern gehe hat das auch einen Motorrad-Modus, bei den vermutlich der Ladestrom geringer ist. In der Beschreibung vom Link war dazu leider keine Angabe.
 
Und @Tom2k -> noch eine gute Idee von @Roedknurr -> wenn du den Kabelausgang auch in den Deckel verlegst, hast du hinsichtlich Platz auf der Bootskonsole weniger Sorgen. Aber denke bitte an "seewasserfest".
Was meinst du damit genau? Reicht IP68 zb aus? Wie bei diesen hier?
 
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