fffaaahhh

Stammnaffe
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15 Juni 2022
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52
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22
Ort
Mainz
Hallo liebe Community,

ich fahre dieses Jahr bevor es nach Norwegen geht noch einmal in die Niederlande auf Makrele angeln. Nun habe ich überlegt, ob ich nicht auch mal wieder ein Makrelenvorfach selber binden könnte, da ich gerne vieles ausprobiere. Letztes Jahr habe ich mir die Beifänger mittels Springerschlaufe angebunden, was soweit auch gut funktioniert hat. Nun habe ich mir überlegt ob ich mir das ganze nicht auch etwas leichter machen kann. Nun habe ich überlegt, ob ich den Haken wie beim Dropshot angeln direkt in die Hauptschnur einbinden kann (mit einem Dropshot Knoten. Oder Ihn wie bei den Naturködervorfächern von GoNorge, anstelle der Wirbel direkt einbinde. Das Video davon ist hier.
Es würde ca. so aussehen.
1657736701525.png
Das Rote wäre ein Haken entweder wie hier mit kleinem blauen Twister oder mit Alufolie/Lamette je nach belieben.
Die grünen Punkte wären 8-ter Knoten in der Hauptschnur
Die Lila Punkte wären Stopperperlen.
Da ich von Haken und Stopperperlen noch ein paar rumliegen habe, dachte ich das könnte man mal ausprobieren oder?
Als Hauptschnur würde ich vielleicht eine 60er Seamster Hard Leader nehmen, da ich die hier auch noch rumfliegen habe.
Hat sowas schonmal jemand ausprobiert und glaubt Ihr das könnte funktionieren oder haben die Köder dann zu wenig spiel?

Danke im Vorraus und
Mit freundlichen Grüßen
Fabio
 
Denke die gierigen Biester gehen auf alles was sich bewegt-wenn sie da sind.
 
Versuch macht kluch,

allerdings hab ich die bisher immer eher flach gefangen, also oben in der Wassersäule.

Kommt aber auch davon das ich auf die kleinen Thune am liebsten spinnfische.
 
Das dürfte wie in der Abbildung zu sehen aber nur funktionieren, wenn man allein oder max. zu zweit auf dem Boot unterwegs ist.
Auf dem Kutter, der meist gut besetzt ist, würde eine Makrele am Einzelhaken "tabula rasa", (d.h. der Fisch würde sich mit diversen Schnüren anderer Mitangler verheddern) veranstalten und man läuft als Benutzer des
Systems bei wiederholtem Gebrauch Gefahr, von den anderen Anglern über Bord geworfen zu werden.
Wenn man allerdings solo mit Boot fischt, macht es (besonders der Drill) bestimmt viel Spaß!
Gruß,
Helmut
 
Hallo Helmut,

Deinen Einwand verstehe ich gerade nicht. Was ist denn dabei, vom Knoten abgesehen, anders wie bei den anderen Anglern auf dem Boot? Die haben doch ebenfalls ein ca. 0,60-0,80mm Paternoster mit 5-6 Haken und das Blei unten.
 
Es geht darum, daß auf der Zeichnung nur 1! Haken zu sehen ist.
Eine Forelle allein zieht, wenn sie gebissen hat in eine Richtung und das meist nicht nur kurz, im Gegensatz zum üblichen Forellensystem mit mehreren Haken, wo im Schwarm dann auch gleich mehrere Fische beißen und eben nicht nur in eine Richtung ziehen und sich gegenseitig an längeren Fluchten hindern.
Ergo: Nur eine Anbißstelle (Haken) führt zum "Tüdel" mit den Mitanglern.

Gruß,
Helmut
 
Ich meine, dass man das ganze auch mit mehreren Haken machen kann :D
 
Ich könnte mir vorstellen dass die Fische sich bei deiner Montage aushebeln.
 
Und wenn es damit nicht so gut funktioniert,was ich nicht glaube ,wenn dann nehmen die alles was flattert und sich bewegt. Nimm dir mal paar spinnmad mit,da hauen die auch wie irre rauf,ist ein heiden Spaß
Petri gewünscht
 
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Gut, ich hatte es auch so verstanden das die Zeichnung nur zeigt wie die ganzen befestigt wird, und das durchaus mehrere Haken angedacht sind. Bei dem Schnurdurchmesser denke ich auch das die Rute entsprechend ausgelegt ist.
Ich glaube das wird gut gehen, geht beim Dropshot ja auch.
 
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