Blacky
Stammnaffe
Hallo Naffen,
für alle die es diesen Jahr nicht nach Norwegen geschafft haben kommt hier unser Bericht zu unserer Spontan-Herbsttour 2020.
Nachdem Corona uns dieses Jahr ziemlich durcheinander gebracht hat und meine Lachstour nach Kanada auch dem Virus zum Opfer fiel, habe ich am 7.Oktober bei Gerd von Hitraturist nachgefragt, ob er noch ein quarantänetaugliches Haus für die Herbstferien frei hat. Er hatte noch etwas auf Fröya oder ein Haus in der Anlage Stadsvik Brygger. Eigentlich hätten wir ein einzelnes Haus vorgezogen, aber leider stand keines zur Verfügung. Da wir in den letzten 15 Jahren regelmäßig auf Dolmöya waren, fiel die Entscheidung nicht schwer: Es ging nach Dolmöya. Jetzt musste alles sehr schnell gehen: Meine Söhne Leo und Max mussten anfragen ob sie Urlaub bekommen und ich musste beim Frauchen um Urlaub betteln. Nachdem alle ihren Urlaub genehmigt bekamen, habe ich am 8. Oktober gebucht. Jetzt hatten wir 6 Tage Vorlauf um alles zu organisieren.
Da alle Fähren ihre Abfahrten immer weiter reduzieren, haben wir uns für den Landweg entschieden. Wallenhorst-Flensburg- Kolding-Kopenhagen-Malmö-Göteborg-Oslo-Hitra. Nach Maps 1870 Km. Abfahrt: Donnerstag 16 Uhr. Es lief gut bis Göteborg. Dort wurde am Grünstreifen gearbeitet und die E 6 war im Raum Göteborg komplett gesperrt. So hatten wir eine schöne nächtliche Stadtrundfahrt in Göteborg parallel zur Autobahn. Nicht wirklich schön und kostet Zeit. Dann 200 km schwedische Autobahn im dunklen Wald bis Norwegen. Außer einem halben (!) toten Elch am Straßenrand unspektakulär.
Bei der Einreise nach Norwegen hatten wir einen sehr freundlichen Beamten. Wir wollten unseren Gin verzollen und ich meldete genau 1,1 Liter Alkohol an. Darauf fragte er, was wir dabei haben und ich sagte ihm, dass wir unsere Freimenge für Bier und Wein haben und noch 3 Flaschen Gin. Er sagte, wir müssten nichts verzollen, wir hätten sogar noch genau 0,9 Liter frei. Ich sagte ihm das Leo und Max erst 19 und 18 Jahre alt sind und noch keinen Alkohol einführen dürfen. Dann musste er schmunzeln zwinkerte seinen Kollegen zu und wünsche uns eine gute Reise. So einfach kann es laufen und weiter ging es. Eine Bestätigung der Buchung oder ähnliches wollte er nicht sehen. Die 3 war dann noch kurz vor Tynset gesperrt und wir mussten einer Umleitung folgen, die uns bestimmt 50 Kilometer Umweg einbrachte. Nach 1998 Km und 23:03 Stunden kamen wir erstaunlich entspannt auf Hitra an. Hauptsache raus!!
Bilder und Teil 2 folgen
für alle die es diesen Jahr nicht nach Norwegen geschafft haben kommt hier unser Bericht zu unserer Spontan-Herbsttour 2020.
Nachdem Corona uns dieses Jahr ziemlich durcheinander gebracht hat und meine Lachstour nach Kanada auch dem Virus zum Opfer fiel, habe ich am 7.Oktober bei Gerd von Hitraturist nachgefragt, ob er noch ein quarantänetaugliches Haus für die Herbstferien frei hat. Er hatte noch etwas auf Fröya oder ein Haus in der Anlage Stadsvik Brygger. Eigentlich hätten wir ein einzelnes Haus vorgezogen, aber leider stand keines zur Verfügung. Da wir in den letzten 15 Jahren regelmäßig auf Dolmöya waren, fiel die Entscheidung nicht schwer: Es ging nach Dolmöya. Jetzt musste alles sehr schnell gehen: Meine Söhne Leo und Max mussten anfragen ob sie Urlaub bekommen und ich musste beim Frauchen um Urlaub betteln. Nachdem alle ihren Urlaub genehmigt bekamen, habe ich am 8. Oktober gebucht. Jetzt hatten wir 6 Tage Vorlauf um alles zu organisieren.
Da alle Fähren ihre Abfahrten immer weiter reduzieren, haben wir uns für den Landweg entschieden. Wallenhorst-Flensburg- Kolding-Kopenhagen-Malmö-Göteborg-Oslo-Hitra. Nach Maps 1870 Km. Abfahrt: Donnerstag 16 Uhr. Es lief gut bis Göteborg. Dort wurde am Grünstreifen gearbeitet und die E 6 war im Raum Göteborg komplett gesperrt. So hatten wir eine schöne nächtliche Stadtrundfahrt in Göteborg parallel zur Autobahn. Nicht wirklich schön und kostet Zeit. Dann 200 km schwedische Autobahn im dunklen Wald bis Norwegen. Außer einem halben (!) toten Elch am Straßenrand unspektakulär.
Bei der Einreise nach Norwegen hatten wir einen sehr freundlichen Beamten. Wir wollten unseren Gin verzollen und ich meldete genau 1,1 Liter Alkohol an. Darauf fragte er, was wir dabei haben und ich sagte ihm, dass wir unsere Freimenge für Bier und Wein haben und noch 3 Flaschen Gin. Er sagte, wir müssten nichts verzollen, wir hätten sogar noch genau 0,9 Liter frei. Ich sagte ihm das Leo und Max erst 19 und 18 Jahre alt sind und noch keinen Alkohol einführen dürfen. Dann musste er schmunzeln zwinkerte seinen Kollegen zu und wünsche uns eine gute Reise. So einfach kann es laufen und weiter ging es. Eine Bestätigung der Buchung oder ähnliches wollte er nicht sehen. Die 3 war dann noch kurz vor Tynset gesperrt und wir mussten einer Umleitung folgen, die uns bestimmt 50 Kilometer Umweg einbrachte. Nach 1998 Km und 23:03 Stunden kamen wir erstaunlich entspannt auf Hitra an. Hauptsache raus!!
Bilder und Teil 2 folgen