guttunge
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Moin, ich bin ja nu ganz neu hier und les mich so langsam durch alle möglichen Berichte durch. Nun da ich davon doch einen erheblichen Nutzen habe will ich auch mal mein bestes geben...auch wenn davon...ausser vielleicht ein Schmunzeln kein nutzen für Euch zu erwarten ist:
1. Storry
Im September 2006 machte ich mit der Familie eine Norwegenkennenlerntur im Süden bis nach Stavanger. Sofern wir in Meeresnähe waren habe ich immer wieder mal die Angel von einer Mole oder einem steilen Ufer ins Wasser gehalten....Ich habe bis dato so gut wie keine Ahnung vom Angeln. Auf Seekajaktouren in Norwegen habe ich mich schon früher mit einfachstem Gerät einfach frisches Essen aus dem Fjord gefischt...aber das war einfach, außerdem war ein "Meister " dabei der sagte so, und so nicht. Naja, nun vom Ufer aus ist das nun schon um einiges schwieriger...immer diese Kraut wo alles hängenbleibt...alles abreist...uswn.. und fangen tut mandann auch nicht so viel. Jedenfalls gingen im September immer wieder nette Makrelen an den Heringspaternoster, manchaml auch 3 oder 4 auf einmal. Meine Erfahrung daraus: Fischen vom Ufer möglichst von Molen oder Stegen in möglichst unbewachsene Gründe mit leichtem pilker (50 - 100 g) und Heringspaternoster.
2. Storry:
Seid November lebe ich nun in Norwegen. und verdammt es gibt gar keine Makrelen mehr...auch die vielen kleinen Lippfische die ich immer im Hafenbecken beobachtet habe sind wech. Mh....naja, aber es wird doch wohl noch irgendwelche Fische geben, also hielt ich wie bisher geohnt meine Angel mit Pilker und Heringsvorfach von der Mole aus ins Wasser.....nun die vom Angeln hier schon einiges wissen können sich denken das dabei nicht viel rauskommen kann in dieser Jahreszeit (November - März). Meine Erfahrung vom Ufer aus mit meinerm Können/Geschirr....keine Chance. Einen kleinen Seelachs habe ich noch gefangen...dann nichts mehr hab es dann auch aufgegeben. Nun wo es wieder wärmer wird treibt es mich wieder raus.
3. Storry:
Eine Mole die sich im Herbst schon als wenn überhaupt besonders geeignet erwiesen hat war mein erstes Ziel nach der Winterpause. Wei üblich leichten Pilker und Heringspaternoster raus...diesmal an einer leichteren Rute...hatte ich mir bei Heimaturlaub von Zuhause mitgebracht (10 - 30 gramm Rute).Pilker 30 gramm....und reinkurbeln....jo und schon gleich ein hänger....verdammte...sch....ups...der Hänger bewegt sich anscheinend...also doch mal kurbeln....jo da isn Fisch dran...schneller kurben....oh...ein dicker Seelachs kommt zum Vorschein....ca. 60 cm lang...1,5 kg..oder so...naja..wie bekommt man den nun aus dem Wasser wenn man bisher mit der stärkeren Route und nur 4 Makrelen am haken einfach den ganzen Haufen aufs Land geschmissen hat...das funzt nun sicher nicht mit diesem Brummer an der leichten Rute...Kescher, Gaff...noch nie dabei gehabt...nie gebraucht....mh....also am Kiemen anfassen.....uh sind die glitschick..keine chance (jedenfalls hatte ich nicht die richtige Technik)...mh....am Vorfach rausziehen.....müsste die schnur eigendlichaushalten, nur obs meine Finger aushalten....jjjooooo super funzt....arggghhh ist das hier glitschig mit samt Fisch Rute und hauts mich...nein nicht ins Wasser einfach nur zwischen die Molensteine, aber das reicht Fisch verschwindet in einer Spalte und schaut nur noch mit dem Schwanz raus...mann ist der glitschik....was machen....mh...ok..mein messer holen, in den Fissch Rammen und hoch damit..jo funzt. Hat dann auch super geschmeckt mit Gemüse in Alufolie gedünstete Pollack Files...nach recherche meinerseits musste ich feststellen, das es kein Seelachs war, sondern ein Pollack...so einer der wie hier schon öfters beschrieben ganz nah am Ufer lebt. Danach habe ich an dem Tag nichts mehr gefangen....gar nichts....;(
4. Storry:
Man bildet sich weiter...mh wenn die Tierchen nicht an meinen Pilker wollen, dann muss ich ihnen was schmackhafteres anbieten...die Reste vom Pollack habe ich natürlich aufgehoben...und inder Literatur findet man tips zum Naturköderangeln..also Knoblauchsäckchen, fischfetzen rein...dazu eine kleine Montage mit Seeringelwurm, und Reker, das ganze war dann so schwer, das es sich mit meiner 50 - 100 g route kaum noch rauswerfen liessss...ich kam so ca. 15 m weit....von einer Mole aus die recht steil abfällt, aber trotzdem tangbewuchs an den Steinen hat. der Grund ist aber Sandig. naja....Schnur gestrafft und schon gleich gwundert warum die nun in so einem steilen Winkel direkt an der Tanggrenze im Wasser verschwindet...mh hatte doch weiter raus geworfen. Naja...locker bleiben.....ich lasse das ganze mal da unten liegen...die Fiscche müssen ja erst mal angelockt werden usw...also neben her mit der leichten Rute alle mögliche rausgeworfen....keine reaktion (ja, ich werfe mitlereile nicht mehr nur Pilker mit Heringsvorfach raus..nein, es darf auch mal ein Twister, oder ein Shak sein usw.).
Nach 30 Minutenr...mh könnte mal die andere Angel einholen. Uhhhh....da geht ja gleich gar nix...ohne das ich auch nur einen meter Schnur einholen konnte hängt gleich alles fest....wie geht das denn....mh..was tun...kajak holen und vom Wasser aus das ganze retten...neee dauert zu lange, ist viel zu kalt....kein Bock...mh. mann könnte an der Mole zurücklaufen mit der Angel in der Hand und auf die Landzunge schräg gegenüber gehen um von da aus das ganze frei zu bekommen.....gedacht, getan....klettertour eingelegt....auf der Landzunge angekommen...uh...Schnur hat sich auf dem Weg an einem anderen Stein eingeklemmt...also angel liegenlassen wieder zurück....switsch...auaaaaaaa... ;ooo; ist das hier glitschick....voll aufs Becken geknallt....gerade noch so mit der Hand n bischen abgefangen, sonst währe ich aufm Kopf gelandet...na das gibt n schönen blauen Fleck...also unter Schmerzen den Weg fortgeführt....Schnur freigemacht wieder zurück...und zieieieieiehen....puh..zum glück habe ich da 0,50er Mono drauf...die zieht schon einiges wech...aber was...hängt da n stein drann? naja lange Rede kurzer sinn..nach langem geziehe reissen dann doch alle Haken ab und ich kann meine Monage (ohne Haken) noch retten (son Seitenarmgewirrwar usw.)....also das mit dem Naturköder war ne tolle idee..irgenwelche Tierchen haben sich den Sack geschnappt und zwischen den Steinen versteckt...oder wie erklär ich mir das? So...nun habe ich erst mal die Schnauze voll...ich warte bis ich es mal bei Sven prob ieren kann, oder das Wetter so gut ist das ich mit dem Kajak von aussen die Pollacke aus der Deckung Locke. :rolleyes:
Snakkes
der kleine Jung
1. Storry
Im September 2006 machte ich mit der Familie eine Norwegenkennenlerntur im Süden bis nach Stavanger. Sofern wir in Meeresnähe waren habe ich immer wieder mal die Angel von einer Mole oder einem steilen Ufer ins Wasser gehalten....Ich habe bis dato so gut wie keine Ahnung vom Angeln. Auf Seekajaktouren in Norwegen habe ich mich schon früher mit einfachstem Gerät einfach frisches Essen aus dem Fjord gefischt...aber das war einfach, außerdem war ein "Meister " dabei der sagte so, und so nicht. Naja, nun vom Ufer aus ist das nun schon um einiges schwieriger...immer diese Kraut wo alles hängenbleibt...alles abreist...uswn.. und fangen tut mandann auch nicht so viel. Jedenfalls gingen im September immer wieder nette Makrelen an den Heringspaternoster, manchaml auch 3 oder 4 auf einmal. Meine Erfahrung daraus: Fischen vom Ufer möglichst von Molen oder Stegen in möglichst unbewachsene Gründe mit leichtem pilker (50 - 100 g) und Heringspaternoster.
2. Storry:
Seid November lebe ich nun in Norwegen. und verdammt es gibt gar keine Makrelen mehr...auch die vielen kleinen Lippfische die ich immer im Hafenbecken beobachtet habe sind wech. Mh....naja, aber es wird doch wohl noch irgendwelche Fische geben, also hielt ich wie bisher geohnt meine Angel mit Pilker und Heringsvorfach von der Mole aus ins Wasser.....nun die vom Angeln hier schon einiges wissen können sich denken das dabei nicht viel rauskommen kann in dieser Jahreszeit (November - März). Meine Erfahrung vom Ufer aus mit meinerm Können/Geschirr....keine Chance. Einen kleinen Seelachs habe ich noch gefangen...dann nichts mehr hab es dann auch aufgegeben. Nun wo es wieder wärmer wird treibt es mich wieder raus.
3. Storry:
Eine Mole die sich im Herbst schon als wenn überhaupt besonders geeignet erwiesen hat war mein erstes Ziel nach der Winterpause. Wei üblich leichten Pilker und Heringspaternoster raus...diesmal an einer leichteren Rute...hatte ich mir bei Heimaturlaub von Zuhause mitgebracht (10 - 30 gramm Rute).Pilker 30 gramm....und reinkurbeln....jo und schon gleich ein hänger....verdammte...sch....ups...der Hänger bewegt sich anscheinend...also doch mal kurbeln....jo da isn Fisch dran...schneller kurben....oh...ein dicker Seelachs kommt zum Vorschein....ca. 60 cm lang...1,5 kg..oder so...naja..wie bekommt man den nun aus dem Wasser wenn man bisher mit der stärkeren Route und nur 4 Makrelen am haken einfach den ganzen Haufen aufs Land geschmissen hat...das funzt nun sicher nicht mit diesem Brummer an der leichten Rute...Kescher, Gaff...noch nie dabei gehabt...nie gebraucht....mh....also am Kiemen anfassen.....uh sind die glitschick..keine chance (jedenfalls hatte ich nicht die richtige Technik)...mh....am Vorfach rausziehen.....müsste die schnur eigendlichaushalten, nur obs meine Finger aushalten....jjjooooo super funzt....arggghhh ist das hier glitschig mit samt Fisch Rute und hauts mich...nein nicht ins Wasser einfach nur zwischen die Molensteine, aber das reicht Fisch verschwindet in einer Spalte und schaut nur noch mit dem Schwanz raus...mann ist der glitschik....was machen....mh...ok..mein messer holen, in den Fissch Rammen und hoch damit..jo funzt. Hat dann auch super geschmeckt mit Gemüse in Alufolie gedünstete Pollack Files...nach recherche meinerseits musste ich feststellen, das es kein Seelachs war, sondern ein Pollack...so einer der wie hier schon öfters beschrieben ganz nah am Ufer lebt. Danach habe ich an dem Tag nichts mehr gefangen....gar nichts....;(
4. Storry:
Man bildet sich weiter...mh wenn die Tierchen nicht an meinen Pilker wollen, dann muss ich ihnen was schmackhafteres anbieten...die Reste vom Pollack habe ich natürlich aufgehoben...und inder Literatur findet man tips zum Naturköderangeln..also Knoblauchsäckchen, fischfetzen rein...dazu eine kleine Montage mit Seeringelwurm, und Reker, das ganze war dann so schwer, das es sich mit meiner 50 - 100 g route kaum noch rauswerfen liessss...ich kam so ca. 15 m weit....von einer Mole aus die recht steil abfällt, aber trotzdem tangbewuchs an den Steinen hat. der Grund ist aber Sandig. naja....Schnur gestrafft und schon gleich gwundert warum die nun in so einem steilen Winkel direkt an der Tanggrenze im Wasser verschwindet...mh hatte doch weiter raus geworfen. Naja...locker bleiben.....ich lasse das ganze mal da unten liegen...die Fiscche müssen ja erst mal angelockt werden usw...also neben her mit der leichten Rute alle mögliche rausgeworfen....keine reaktion (ja, ich werfe mitlereile nicht mehr nur Pilker mit Heringsvorfach raus..nein, es darf auch mal ein Twister, oder ein Shak sein usw.).
Nach 30 Minutenr...mh könnte mal die andere Angel einholen. Uhhhh....da geht ja gleich gar nix...ohne das ich auch nur einen meter Schnur einholen konnte hängt gleich alles fest....wie geht das denn....mh..was tun...kajak holen und vom Wasser aus das ganze retten...neee dauert zu lange, ist viel zu kalt....kein Bock...mh. mann könnte an der Mole zurücklaufen mit der Angel in der Hand und auf die Landzunge schräg gegenüber gehen um von da aus das ganze frei zu bekommen.....gedacht, getan....klettertour eingelegt....auf der Landzunge angekommen...uh...Schnur hat sich auf dem Weg an einem anderen Stein eingeklemmt...also angel liegenlassen wieder zurück....switsch...auaaaaaaa... ;ooo; ist das hier glitschick....voll aufs Becken geknallt....gerade noch so mit der Hand n bischen abgefangen, sonst währe ich aufm Kopf gelandet...na das gibt n schönen blauen Fleck...also unter Schmerzen den Weg fortgeführt....Schnur freigemacht wieder zurück...und zieieieieiehen....puh..zum glück habe ich da 0,50er Mono drauf...die zieht schon einiges wech...aber was...hängt da n stein drann? naja lange Rede kurzer sinn..nach langem geziehe reissen dann doch alle Haken ab und ich kann meine Monage (ohne Haken) noch retten (son Seitenarmgewirrwar usw.)....also das mit dem Naturköder war ne tolle idee..irgenwelche Tierchen haben sich den Sack geschnappt und zwischen den Steinen versteckt...oder wie erklär ich mir das? So...nun habe ich erst mal die Schnauze voll...ich warte bis ich es mal bei Sven prob ieren kann, oder das Wetter so gut ist das ich mit dem Kajak von aussen die Pollacke aus der Deckung Locke. :rolleyes:
Snakkes
der kleine Jung
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