Die Dänen haben die Ostsee besetzt

eiche64

Stammnaffe
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24 September 2014
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In der Nähe von Seeland hat ein Fischkutter ein Forellengehege gerammt, so das ca. 70000 Forellen in Gewichten von 3-4kg in die Ostsee gelangten.
Die Fische sollten an Weihnachten als Filets verkauft werden. Glück für Fische und Angler. :biglaugh:

Gruß Jens
 
Leider nur bedingt, zum angeln sehr gut,aber für die Natur hat die Sache leider nicht nur Gutes...
Man sagt doch auch, daß Zuchtlachse, die in Norge oder anderswo entkommen der natürlichen Fortpflanzung schaden, bzw. diese aus dem Gleichgewicht bringen. Warum soll das dann bei Forellen anders sein?


Hermann
 
Hallo Hermann,
Ich gehe mal davon aus, das das Regenbogenforellen waren,die pflanzen sich doch in der Ostsee bzw. den
einmündenden Fließgewässern nicht fort.
Gruß Gerd
 
Grüß Dich Gerd,

Du hast recht. Lt. Blinker waren es Regenbogenforellen.

Könnte man Meerforellen auch in einer Fischzucht züchten und dann verspeisen oder aussetzen?

Hermann
 
Hallo Herrmann,
Ich glaube das wird schon gemacht, Roger und Milchner abstreifen, den befruchteten Laich erbrüten
und die Setzlinge dann in passende Fließgewässer mit Verbindung zum Meer.
Ob die Mast von Meerforellen in Netzkäfigen z.B. in der Ostsee funktioniert, weiß ich nicht, hab auch noch nicht gehört ,das sowas gemacht wird.

Gruß
Gerd
 
Hallo Hermann,
Ich gehe mal davon aus, das das Regenbogenforellen waren,die pflanzen sich doch in der Ostsee bzw. den
einmündenden Fließgewässern nicht fort.
Gruß Gerd

Warum ?

Bin zwar absolut kein Fachmann für Salmoniden,
lt. Wikipedia können sich Regenbogenforellen an fremde Gewässer anpassen und auch dort vermehren.
 
Sind nach 1 bis 2 Jahren richtig schöne kampfstarke Silberlinge in der Ostsee aber leider gehören die da nicht wirklich hin...

 
Warum ?

Bin zwar absolut kein Fachmann für Salmoniden,
lt. Wikipedia können sich Regenbogenforellen an fremde Gewässer anpassen und auch dort vermehren.
damals zur Zeit in der DDR war die Werra total versalzen kein anderer Fisch außer regenbogenforelle und bachforelle waren dort drin und das in sehr sehr guten stückzahlen. also scheinen die sich auch anzupassen.
 
normalerweise vermehren sich diese mastforellen nicht.
das können sterile züchtungen sein, bzw werden sie durch temperatur sterilisiert (oder rein weibliche bestände)... die sollen halt nur wachsen.

und mit den steelhead haben die noch so viel zu tun wie möpse mit wölfen ;-)

wenn sie in der freiheit dann aber lange genug überleben können das wirklich richtig schöne bomber werden.
 
Fische in dieser Größe sind selten in der Lage, eigene Nahrung zu finden und meist nach einigen Monaten
geangelt / gefressen worden / verendet. Man kann es gut in Norwegen sehen, wo bei entflohenen Zuchtlachsen
das gut zu beobachten ist. Selbst bei Fängen 2 Monate nach Ausbruch war im Magen kein Futter zu sehen,
sie leben halt lange von der Substanz. Vor 15-20 Jahren wurden in meiner Region noch mehr Regenbogen
gezüchtet und habe selber mid. 3 x Ausbrüche von Regenbogen erlebt. Die Fische hatten schon Probleme mit
dem Schwimmen und wir haben im Folgejahr nie welche gefangen. Nur im Jungfischstadium, bevor sie in die
Netze kommen, haben sie eine Überlebenschance und ein Freund hat mal einen tollen Fisch mit ca. 3,5 kg
gefangen, der wie eine wilde Steelhead aussah…
Ich selber hatte mal eine Mega Zuchtforelle im Straumen mit 8,3 kg gefangen, bis zum Schwanz (Stummel) sah der Fisch
klasse aus und dachte erst an einen großen Lachs. Beim hochheben für ein Foto habe ich sie am Kiemendeckel
angehoben, da ist dann der halbe Kopf abgerissen…🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Fische in dieser Größe sind selten in der Lage, eigene Nahrung zu finden und meist nach einigen Monaten
geangelt / gefressen worden / verendet. Man kann es gut in Norwegen sehen, wo bei entflohenen Zuchtlachsen
das gut zu beobachten ist. Selbst bei Fängen 2 Monate nach Ausbruch war im Magen kein Futter zu sehen,
sie leben halt lange von der Substanz. Vor 15-20 Jahren wurden in meiner Region noch mehr Regenbogen
gezüchtet und habe selber mid. 3 x Ausbrüche von Regenbogen erlebt. Die Fische hatten schon Probleme mit
dem Schwimmen und wir haben im Folgejahr nie welche gefangen. Nur im Jungfischstadium, bevor sie in die
Netze kommen, haben sie eine Überlebenschance und ein Freund hat mal einen tollen Fisch mit ca. 3,5 kg
gefangen, der wie eine wilde Steelhead aussah…
Ich selber hatte mal eine Mega Zuchtforelle im Straumen mit 8,3 kg gefangen, bis zum Schwanz (Stummel) sah der Fisch
klasse aus und dachte erst an einen großen Lachs. Beim hochheben für ein Foto habe ich sie am Kiemendeckel
angehoben, da ist dann der halbe Kopf abgerissen…🙁
... habe das Bild (Foto vom Foto) sogar noch gefunden, war an einer Foto Pinwand meiner Frau, ... auf dem Foto war ich dann
noch genau 21 Jahre jünger, der Fisch war von der Größe eine absolute Ausnahme, sonst waren sie auch immer so 2 bis 3,5 kg.
Die linke Hand verdeckt geschickt den Stummelschwanz, der Rest schaut ganz gut aus ... :32:

Regenbogenforelle 8,3 kg.jpg
 
Gibt doch nichts blöderes als wenn man beim MeFo angeln einen mega Drill hat und denkt die Super MeFo am Haken zu haben und dann kommt eine schmierige Regenbogenforelle zum Vorschein 😂😂😂😂
Hab irgendwie im Hinterkopf, dass man die töten muss, ist das korrekt?
 
Moin!

Es sollen allerdings Mefos entkommen sein und keine Regenbogner....

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