Die besten Pilkerfarben für Norge

Ayu

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Hallo Zusammen,

da ich noch nicht so erfahren bin in Sachen Pilker möchte ich Euch um Eure Erfahrungen fragen. Welche sind die besten Farben um Dorsch, Pollak und Seelachs zu pilken. Hintergrund ist auch das die Köderkisten nicht zu schwer werden.

Gruß Ralf
 
bergmannpilker (chrom) in allen grössen gehen immer und überall.
Dem kann ich nur zustimmen, ich habe die letzten 3 Urlaube nur noch damit geangelt

 
Hallo Zusammen,

da ich noch nicht so erfahren bin in Sachen Pilker möchte ich Euch um Eure Erfahrungen fragen. Welche sind die besten Farben um Dorsch, Pollak und Seelachs zu pilken. Hintergrund ist auch das die Köderkisten nicht zu schwer werden.

Gruß Ralf
Alter Bergmann Pilker von Solvkroken, wo die Farbe schon ab ist und fast nur das Grundmaterial zu sehen ist.
Ist kein Spaß, mein ältester Pilker ist von 1995, total zerschunden, aber fängt immer noch besser als neue Pilker.

VG
 
Gute Empfehlung Solvkroken Bergmann , die S - Jigger von Solvkroken sind auch eine Bank …..
 
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Sehr gute Tipps hier, ( orange, schwarz, pink und grün sind meine meist Genutzten). Entscheidend ist aber meiner Meinung nach auch die Form, Führung etc. Solvkroken ( Dreikantpilker und Bananenpilker) taumeln „langsamer“ abwärts. S-Jigger und der Eisele Select z.B. gehen richtig schnell runter. ( gut für Seelachs etc.,wie hier schon geschrieben wurde). Daher fischen wir z. B. keine Dreikant-Pilker bei starker Drift. ( zu viel Angriffsfläche, oder man muss höhereGewichte nehmen.) Das können entscheidene Kriterien sein😉👍. Hier bekommst du aber auch sehr gute Tips von den Kollegen 👍
 
Speedy fish in Pink, 100g, 150g und 200g, umgerüstet auf vmc 7266 Einzelhaken.
Farben: pink, pink, pink oder rot/Schwarz.
Sind teuer aber die Farbe hält wenigstens und die Ösen rosten nicht.

Es ist ein guter Ansatz, nicht zu viele pilker zu kaufen. Eine Handvoll reicht.
Abriss sind auch selten, meistens verliere ich nur einen pilker etwa pro Urlaub.
Das riskanteste Leben hat bei mir ein 100g pilker unter dem Köderfisch paternoster, mit dem ich an flachen Unterwasser bergen KöFis suche. Der bleibt schon mal hängen.
Habe da einen billig pilker dran und keinen speedy.
Den billig pilker aber trotzdem auf guten Haken umgerüstet, habe beim Köfi angeln schon so manchen schönen Beifang Dorsch oder pollack bekommen.
 
Speedy fish in Pink, 100g, 150g und 200g, umgerüstet auf vmc 7266 Einzelhaken.
Farben: pink, pink, pink oder rot/Schwarz.
Sind teuer aber die Farbe hält wenigstens und die Ösen rosten nicht.

Es ist ein guter Ansatz, nicht zu viele pilker zu kaufen. Eine Handvoll reicht.
Abriss sind auch selten, meistens verliere ich nur einen pilker etwa pro Urlaub.
Das riskanteste Leben hat bei mir ein 100g pilker unter dem Köderfisch paternoster, mit dem ich an flachen Unterwasser bergen KöFis suche. Der bleibt schon mal hängen.
Habe da einen billig pilker dran und keinen speedy.
Den billig pilker aber trotzdem auf guten Haken umgerüstet, habe beim Köfi angeln schon so manchen schönen Beifang Dorsch oder pollack bekommen.
Danke für die Info, aus welchem Grund rüstest du auf Einzelhaken um? Nimmst du dann den Einzelhaken so groß wie möglich?
 
Danke für die Info, aus welchem Grund rüstest du auf Einzelhaken um? Nimmst du dann den Einzelhaken so groß wie möglich?

Ich bin durchs heimische Forellenangeln darauf gekommen. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit Einzelhaken (EH) zwar hier und da einen Fehlbiss habe, die Aussteigerrate aber deutlich kleiner ist, als mit Drilling. Ich glaube, dass ich trotz der Fehlbisse letztendlich mehr Fische in den Kescher bekomme.
Zudem kann ich kleinere Fische schonend releasen, dann noch weniger Hänger.
In Norwegen ist das Verletzungsrisiko für den Angler kleiner, eine Hakenspitze gegen drei Hakenspitzen beim Drilling.
Als weniger relevanten Vorteil sehe ich noch, dass ich die Köder in kleinere Boxen packen kann, sind platzsparender als mit Drilling.
Für mich ingesamt nur Vorteile.
Drillinge habe ich nur noch beim Überbeißer-angeln mit totem KöFi.
Beim Popperfischen wird auch viel EH gefischt, das spricht auch für sich, denke ich.

Ich wähle die Hakengröße passend zum Pilker, die genannten VMC 7266 Inline bei ganz kleinen Pilkern 2/0, bei Pilkern bis 100g in 3/0
bis 200g 5/0.
Schwerer fische ich eigentlich nicht bzw schwerer ist dann bei mir Überbeißer mit Drilling.
 
Für mich ist die Form der Pilker wichtiger wie die Farbe.
Auf Seelachs nehme ich möglichst gerade schmale lange Pilker.sie sollen möglichst schnell sinken.
Auf Pollack geh ich meistens mit kleinen Gufis. Wenn Pilker möglichst klein.
Viele schwören ja auf Bergmann Pilker. Bin ich kein Freund von.
Ich nehme gerne die schmalen langen Sängerpilker. Sind billig aber gängig.
Habe auch Eisele probiert. Für mich nicht fängiger wie die billigen.
Ist wohl wie mit den Autos. Bei einem muss es der Mercedes sein dem anderen reicht ein Smart.
Ist ne Glaubenssache.
Gruß Kalle
Hoffentlich kommen die Pilker bald mal wieder ins Wasser
 
Bin auch der Meinung, die Form ist für den jeweiligen Einsatzzweck entscheidender als die Farbe.
Aber die Farbe kann auch nicht schaden.
Doch auch hier würde ich behaupten, es gibt nicht die Farbe !
Sondern die hängt auch von vielen Faktoren ab !

Ich habe mir z.B. mal ne ganz neue Farbkombination ausgedacht :
BW-Pilker.JPG

Meine Überlegung dazu :
Was man an Land kaum erkennt, muß doch unter Wasser weithin sichtbar sein !! :wink:
 
Silber geht immer! Verchromt soll er sein und aus Stahl.
 
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Ich denke, man muss seinem Köder erstmal vertrauen. Klingt zwar blöd, ist aber nach meinen Erfahrungen so. Ob ein Köder fängig ist, hängt ja von so vielen Faktoren ab. Form und Farbe des Köders, Zielfisch, Jahreszeit, Strömung, Tiefe, Tiede, Wetterverhältnisse, die Köderführung..... Wenn wir das dann alles wüssten, wann dann die beste Beißlaune der Fische ist, dann sind wir der König unter den Fischern. Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen und so zählen dann die jahrelangen persönlichen Erfahrungen.

Ich habe schon teilweise meine Mitangler auf meinem Boot an die Wand geangelt, weil ich eine andere Farbe nutze, als die anderen. Auch durch eine bestimmte Farbe habe ich geziehlt z.B nur Pollacks gefangen, die anderen nur Dorsche. Farbe ist meinen Erfahrungen nach schon wichtig, aber es gibt nicht "die" Farbe, obwohl Köhler gerne schwarze Köder mögen. Diese Tendenz konnte ich auch feststellen.

Wenn man nur Fisch fangen will, dann würde ich auch den guten alten original Bergmann Pilker empfehlen. Ein Makk davor ins Vorfach gebunden, ist immer eine Bank.
 
Wir haben auch die Erfahrung gemacht dass häufig der richtige Ort, köderführung und Form mehr Einfluss haben.
Wenn die Fische da sind und beißen dann ist es egal.
Hat sich immer gut gezeigt wenn man dem Kollegen den Köder gegeben hat und man trotzdem weir
Tergefangen hat weil es eben an der Führung lag. Langsamen, schnellet, ruppiger, was auch immer.
Ansonsten wählen wir die Farben wie der entsprechende Futterfisch.
Z.b. silber, blau/silber, grün/silber o.Ä. was wie Futterfische aussieht (Hering und Co).
Schwarz geht auch häufig wenn kleine Seelachse da ist, braun wenn sandaale da sind. Pink/orange wenn der Dorsch Krebse frisst...
Dennoch glaube ich dass in den meisten Fällen andere Faktoren (und/oder der glaube an die Farbe) wichtiger sind.
 
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Habe ich hier schon oft geschrieben, Du brauchst 5 Farben.
Hell (z.B. weiß, gelb)
Dunkel (z.B. schwarz, dunkelblau)
Natürlich (z.B. grün/silber oder blau/silber)
Reizend / Grell (z.B. Pink oder nachleuchtend)
Die Farbe der Du hier Zuhause auf Hecht/Zander am meisten vertraust

Das geht natürlich ineinander über, so das es nicht unbedingt 5 Farben sein müssen.
Bei mir ist das so in etwa
Speedyfish Pink und dunkelblau waren die letzten Male immer meine Favoriten beim Pilken
Orange/Gelb kommt auch mit, da habe ich meist günstige Eisele
Bei normalen Gufis nehme ich gerne roter Rücken und neongelber Bauch, das selbe in blau/weiß und Motoroil. Das wäre dann schon der Bereich grell, natürlich und dunkel. Wobei Krabben auch orange/gelblich sind.
 
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