Die Ausnutzung weltweiter Fischbestände durch den Menschen

Eisbär

Machdeburjer
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Da ja der Tröt zum Aussterben des Dorsches in der Ostsee bis auf 3 Beiträge gekürzt wurde, vermute ich, dieses Thema wird wohl auch nicht lange gut gehen. Was geht uns schon der Fischbestand weltweit an? Wenn ich in den Großmärkten das immer reichhaltige Angebot
an gefühlt allen Fischarten sehe, ist mir klar, dass auch bei uns etliches nicht ewig im Geschäft liegt, sondern am Ende weggeschmissen wird. Und ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass unsere Art des Selberangelns und verarbeiten, mit nach Hause nehmen und nichts umkommen lassen, garnicht so schlecht ist. Wenn da nicht die weiten Wege mit Auto oder Flugzeug währen.
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Die Überfischung ist bei der ständig wachsenden Erdbevölkerung auch kein Wunder.
Es müssen jede Menge Mäuler gestopft werden ... und das nicht nur bei uns Menschen....🐟
 
Als ich zur Schule ging sprach man von 2 1/2 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute dürftens wohl über sieben, wenn nicht gar acht sein.

Wenn wundert es da, wenn Vieles, wie auch die Fische, immer weniger wird. Aber was tun? Die Afrikaner werden es nicht verstehen, daß ihre Art der Altersversorgung, viele Kinder zu haben, auf Dauer nicht gutgehen kann.

Hermann
 
Es gibt nur einen Ausweg, die explosionsartige Ausbreitung des Menschen muss nicht nur gestoppt sondern auch zurück geführt werden. Diesen ganzen Klima- und Ökoscheiß kann man vergessen, einzig und alleine die Überbevölkerung dieser Erde ist das Übel.
Nur leider gibt es keine Heilung denn genau dieses gesellschaftliche System mehr, mehr, mehr kann ohne mehr Menschen nicht funktionieren, denn nur mehr Menschen konsumieren mehr und schaffen mehr Reichtum für wenige.
Wenn nicht jemand etwas ganz neues erfindet rotten wir Menschen und selber aus indem wir unsere Lebensgrundlagen zwangsläufig zerstören/ausplündern. Der Kapitalismus mit der Gier nach mehr treibt den Fortschritt und gleichzeitig das Ende an. Gleichmacherei, Kommunismus bremsen den Antrieb zum Fortschritt ohne diesen
die Menschheit auch den Bach runter geht.
Ich denke der Untergang der kurzen Epoche Mensch ist unabwendbar und nach uns wird sich wieder was entwickeln, was auch immer es wir besser sein als wir.
 
Hallo
zum Aussterben des Dorsches in der Ostsee
Ich möchte nichts beschönigen oder gar weg reden. Ich bin gerade in Mommark. Was ich hier an Dorsch an der Angel hatte
ist schon nicht mehr normal. Alles kleine, keine Frage, aber von der Menge unglaublich.
Vom Boot in einer Stunde mehr als 25. Ich habe mehrmals die die Stellen wechseln müssen um den Dorsch 20 bis 30cm
aus den Weg zu gehen.
Selbst von Land aus beim Brandungsangeln hat man etliche dieser Größe dran.
Vielleicht kann man es auch mal als gute Hoffnung ansehen.
 
von Nauke:
"Ich denke der Untergang der kurzen Epoche Mensch ist unabwendbar und nach uns wird sich wieder was entwickeln"

Das gleiche sagte zu mir 2016 auf dem Jakobsweg schon ein damals 80jähriger kath. Pfarrer. Er schrieb den Untergang der immensen Weltbevölkerung zu. Damals widersprach ich ihm - ich weiß nicht, ob ich es heute auch noch tun würde.

Hermann
 
Als ich zur Schule ging sprach man von 2 1/2 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute dürftens wohl über sieben, wenn nicht gar acht sein.

Wenn wundert es da, wenn Vieles, wie auch die Fische, immer weniger wird. Aber was tun? Die Afrikaner werden es nicht verstehen, daß ihre Art der Altersversorgung, viele Kinder zu haben, auf Dauer nicht gutgehen kann.

Hermann
Was sollen die „Afrikaner“ denn dann tun ? Mehr in die Rentenkasse einzahlen oder in Aktien investieren? 🥸
 
Was sollen die „Afrikaner“ denn dann tun ? Mehr in die Rentenkasse einzahlen oder in Aktien investieren? 🥸
Sarkasmus bringt niemanden weiter. Der Erdteil darf nicht ausgenutzt und ausgebeutet werden - dann macht auch eine Geburtenkontrolle Sinn.

Hermann
 
Als ich zur Schule ging sprach man von 2 1/2 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute dürftens wohl über sieben, wenn nicht gar acht sein.

Wenn wundert es da, wenn Vieles, wie auch die Fische, immer weniger wird. Aber was tun? Die Afrikaner werden es nicht verstehen, daß ihre Art der Altersversorgung, viele Kinder zu haben, auf Dauer nicht gutgehen kann.

Hermann
Mal ein Beispiel vom Victoriasee. Das Gebiet ist früher fruchbar gewesen, Bauern konnten da gut Leben, Fischer fingen gut.
Die Bevölkerung verdoppelte sich circa alle 10 Jahre.
Mittlerweise ist es übervölkert, Hunger und Kriminaltät macht sich breit, der See selbst gleicht mancherorts einer Kloake.
 
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