Damit ist wohl gemeint, daß der Ort des Fouls gilt und nicht der Ort des Sturzes.
Aber solche Diskussionen, die ja eh' zu nix führen außer schlechter Stimmung zwischen den Beteiligten, sind nicht halb so viel wert wie der Wetterbericht von gestern.
da hast du grundsätzlich recht, das Spiel ist abgepfiffen und entschieden...aber die Diskussion danach ist doch das was es ausmacht.
aber wie gesagt man kann über das erste Foul und den Ort diskutieren, da gehe ich mit...die anderen beiden sind aber Elfmeter. Boateng steht bei dem Foul an Poulsen im Strafraum und sperrt ihn mit Körperkontakt und das ist nach Regel 12 ein Foul was zu einem direkten Freistoß führt und eben da im Strafraum ein Elfmeter, mag der Kontakt noch so leicht sein, weil Poulsen irgendwie ausweichen will und es komisch ausschaut und es dann annimmt, aber er kann nicht mehr durchlaufen, über das Foul an Augustin braucht man denke ich überhaupt nicht diskutieren.
Regelkunde:
Denn die Linie gehört zu dem Raum, den sie begrenzt. Was passiert aber, wenn ein Stürmer vor dem Strafraum gefoult oder festgehalten wird, aber erst im Strafraum zu Fall kommt? In solch einem Fall hat der Schiedsrichter drei Möglichkeiten. Erstens: Er erkennt ein Foul vor dem Strafraum und pfeift es ab. Dann gibt es Freistoß – wie in Köln. Zweitens: Er lässt zunächst Vorteil gelten, weil er abwarten will, ob sich der behinderte Spieler noch durchsetzen kann. Wenn der weiter festgehalten wird oder ein weiteres Mal vom Abwehrspieler behindert wird und deshalb fällt, kann der Schiedsrichter auf Foul erkennen. In diesem Fall zählt das zweite Foul – es gibt Elfmeter. Die dritte Möglichkeit ist der verzögerte Pfiff. Wieder rennt ein Stürmer in den Strafraum, wird außerhalb gefoult, der Schiedsrichter lässt Vorteil gelten. Durch das Foul kommt der Spieler aber ins Straucheln oder schafft es nicht mehr, den Ball zu kontrollieren. Dann kann der Schiedsrichter das Foul mit Verzögerung abpfeifen, weil sich aus dem Vorteil ein Nachteil ergeben hat. Hier wäre also wieder ein Freistoß gerechtfertigt
Regel 12 DFB
Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn ein Spieler eines der folgenden Vergehen begeht:
• Absichtliches Handspiel (gilt nicht für den Torhüter im eigenen Strafraum)
• Halten des Gegners
•
Sperren des Gegners mit Körperkontakt
• Anspucken des Gegners
Regel 14 DFB
"Ein Strafstoß wird gegeben, wenn ein Spieler innerhalb des eigenen Strafraums oder außerhalb des Spielfelds im Rahmen des Spielzugs, wie in den Regeln 12 und 13 umschrieben, ein Vergehen begeht, das mit einem direkten Freistoß geahndet wird.
und wenn der Vogel pfeift ist mit Videobeweis dann doch nicht mehr so entscheidend und auch nicht wenn sein Assistent eingreift. aber wir werden nie in die Verlegenheit kommen selbst zu entscheiden, aber wir können herrlich darüber diskutieren
.
