PeterLustig
Stammnaffe
Da wir leider kein Internet zur Verfügung hatten muss ich die ganze Sache im kleinen berichten. Anfahrt über Hirtshals-Larvik nach Aure in den Trondheimsleia. Erstes Problem kurz nach Lillehammer E6 Vollsperrung wegen Überflutung und Straßenschäden. Wieder zurück zur Umfahrung E3... auch Vollsperrung auf unbestimmte Zeit. Dann die E4 genommen und zum Zielort gefahren. Reisedauer Hinfahrt 32 Stunden
Angekommen, schickes Haus und supernetter Vermieter der das Boot bereits betankt hatte und nen extra 20Liter Kanister auch befüllt hatte. Somit brauchten wir uns die ersten Tage keine Sorgen machen. Sachen verstaut und Ruten fertig gemacht und raus auf das Wasser. Lief eigentlich gut für die paar Stunden nach dem Reisestress, 2 schöne Küchendorsche umd die 75 cm nen Knurrhahn für die Artenvielfalt, nen schönen Köhler und nen Pollack konnten wir aus Ihrem Element holen. Am nächsten Tag sind wir voller Optimismus raus aufs Wasser um die Gegend mit Hilfe von Echolot und Seekarten zu erkunden. Dieser Tag lief für mich eher bescheiden, das erste mal das ich in Norwegen Schneider geblieben bin. Mein Freund allerdings konnte ein paar Fischchen auf die Planke legen. War dann natürlich am Abend mächtig frustriert. Das alles entscheidene war eigentlich das wir keine Köderfische bekommen hatten und ich die fürs Schleppen dringend benötigt hätte. Mag Pilken nämlich eigentlich nicht. Wie auch immer, am nächsten Tag mit neuer Euphorie raus und erst mal Köderfische gesucht... und Bingo, kochendes Wasser direkt an einer kleinen Insel. Alles voll mit kleinen Köhlern. Die Paternoster rein und schon war das Problem gelöst. Ich fing sogar eine Makrele welche, das sei vorweg genommen , die erste von zweien war. Kein Witz, Makrelen die sonst immer zu tausenden vorhanden waren konnten wir nicht finden und dementsprechend auch nicht fangen. Leider. Aber die eine Makrele hat gleich für 4 Fische gesorgt beim Schleppen, drei schöne Seehechte und einen 77´er Köhler. Der grösste Seehecht hatte 89 cm. Hat echt Spass gemacht obwohl die Gezeitenströmung es nur mit 650 g Gewicht zuließ am Grund zu angeln. Echte Knochenarbeit mit 200 m Schnur draussen. Aber die leckeren Seehecht Filets entschädigten für alles. Weiss ja nicht wer von euch schon Seehechte gefangen hat aber die lassen sich supergeil filetieren und das Fleisch sieht schon beim Filetschneiden zum anbeissen lecker aus. Desweiteren wurden den Tag noch Leng und Lumb verhaftet. Am nächsten Tag dann ein schöner 77´er Lumb der sehr sehr fett war. Sah aus wie aufgepustet und hat dicke Filets geliefert und auch wieder Leng Lumb und Köhler. Dann am nächsten Tag der Knaller, ein Hammer Biss in 130m Tiefe beim Schleppen und eine ordentlich krumme Rute beim Drill, schöne Fluchten und ordentliche Kopfstösse nährten die Hoffnung auf einen guten Fisch und ich wurde nicht enttäuscht. Nach endlosen Minuten des Bangens kam der Balken an die Oberfläche. Und ich staunte nicht schlecht was da an die Oberfläche kam. Es war ein Seehecht der einfach riesig und Respekteinflössend aussah. Nach dem Messen und Wiegen stand fest, 106 cm und 20 Pfund. Selbst unser Norwegischer Vermieter war erstaunt und ich war stolz wie Bolle. Mein erster Meterfisch in Norwegen von Hai und Rochen mal abgesehen. Filet brachte dieser Bulle ohne Ende. Ich schätze mal das jede Seite des Fisches ein Filet von 2-3 Kg ergab. Ein tolles Erlebnis. Am darauf folgenden Tag meinte es das Wetter nicht so gut mit uns so das angeln nur im Schatten der Lachsfarm möglich war. Wir testeten ausgiebig die Giant Jigheads mit grossen Gummifischen als mein Freund auf einmal einen Hänger zu haben schien, ich dachte erst das er in der Abspannung der Lachsfarm hängt aber als dann plötzlich harte Kopfstösse und eine krumme Rute zu sehen waren war klar das der vermeinliche Hänger ein guter Fisch zu sein schien, nachdem er gerade noch die Bremse gelöst bekommen hatte ging der Drill auch los. Wassertiefe ca.30-35m kam der Kampfkraft des Fisches natürlich entgegen. Nach einigen Minuten kam sein erster Meterfisch ans Tageslicht, ein Dorsch von 107 cm und einem Gewicht von 22 Pfund. Was ein Knaller für jemanden der das erste Mal in Norge ist. Respekt. Mehr war an diesem Tag aber auch nicht zu holen so das wir erstmal den Fisch versorgt und ein paar Einkäufe erledigt hatten und vor allem wieder für Bootssprit gesorgt haben. Die nächsten Tage brachten wiederum Köhler, Pollack, Seehecht, Leng und Lumb. Am letzten Tag meinte es das Wetter wieder gut mit uns aber die Fische wollten nicht so richtig beissen. Leider hatten wir auch kaum drift und somit schleppten wir fast auf der Stelle. Aber es brachte trotzdem noch schöne Lengs und Lumbs. Der Knaller war dann das das Echolot unweit der Lachsfarm Schwärme am Grund anzeigte welche von mir mit dem Pilker beangelt wurden, mein Freund aber angelte weiter mit dem Giant Jighead. Als sich rausstellte das es sich um Rotbarsche handelte baute er auf Pilker um und fing mit seinem letzten Wurf für dieses Jahr in Norwegen nochmal nen Dorsch von 102 cm und 14 Pfund im Mittelwasser und bescherte uns nen schönen Abschluss des Urlaubs. Am nächsten Tag gings wieder nach Hause Richtung Potsdam. Nach 25 Stunden und starker Müdigkeit von uns beiden hatten wir es geschafft. Es war ein geiler Urlaub der wie jedes Jahr Norwegen in langer Erinnerung bleiben wird.
Ps. Ich sollte noch bemerken das die Kombination Penn Slammer mit WFT Charisma Senso Pilk genial ist und meinem Freund war noch wichtig zu erwähnen das die WFT 68 Grad Nord eine top Schlepprute ist. Das wars
Angekommen, schickes Haus und supernetter Vermieter der das Boot bereits betankt hatte und nen extra 20Liter Kanister auch befüllt hatte. Somit brauchten wir uns die ersten Tage keine Sorgen machen. Sachen verstaut und Ruten fertig gemacht und raus auf das Wasser. Lief eigentlich gut für die paar Stunden nach dem Reisestress, 2 schöne Küchendorsche umd die 75 cm nen Knurrhahn für die Artenvielfalt, nen schönen Köhler und nen Pollack konnten wir aus Ihrem Element holen. Am nächsten Tag sind wir voller Optimismus raus aufs Wasser um die Gegend mit Hilfe von Echolot und Seekarten zu erkunden. Dieser Tag lief für mich eher bescheiden, das erste mal das ich in Norwegen Schneider geblieben bin. Mein Freund allerdings konnte ein paar Fischchen auf die Planke legen. War dann natürlich am Abend mächtig frustriert. Das alles entscheidene war eigentlich das wir keine Köderfische bekommen hatten und ich die fürs Schleppen dringend benötigt hätte. Mag Pilken nämlich eigentlich nicht. Wie auch immer, am nächsten Tag mit neuer Euphorie raus und erst mal Köderfische gesucht... und Bingo, kochendes Wasser direkt an einer kleinen Insel. Alles voll mit kleinen Köhlern. Die Paternoster rein und schon war das Problem gelöst. Ich fing sogar eine Makrele welche, das sei vorweg genommen , die erste von zweien war. Kein Witz, Makrelen die sonst immer zu tausenden vorhanden waren konnten wir nicht finden und dementsprechend auch nicht fangen. Leider. Aber die eine Makrele hat gleich für 4 Fische gesorgt beim Schleppen, drei schöne Seehechte und einen 77´er Köhler. Der grösste Seehecht hatte 89 cm. Hat echt Spass gemacht obwohl die Gezeitenströmung es nur mit 650 g Gewicht zuließ am Grund zu angeln. Echte Knochenarbeit mit 200 m Schnur draussen. Aber die leckeren Seehecht Filets entschädigten für alles. Weiss ja nicht wer von euch schon Seehechte gefangen hat aber die lassen sich supergeil filetieren und das Fleisch sieht schon beim Filetschneiden zum anbeissen lecker aus. Desweiteren wurden den Tag noch Leng und Lumb verhaftet. Am nächsten Tag dann ein schöner 77´er Lumb der sehr sehr fett war. Sah aus wie aufgepustet und hat dicke Filets geliefert und auch wieder Leng Lumb und Köhler. Dann am nächsten Tag der Knaller, ein Hammer Biss in 130m Tiefe beim Schleppen und eine ordentlich krumme Rute beim Drill, schöne Fluchten und ordentliche Kopfstösse nährten die Hoffnung auf einen guten Fisch und ich wurde nicht enttäuscht. Nach endlosen Minuten des Bangens kam der Balken an die Oberfläche. Und ich staunte nicht schlecht was da an die Oberfläche kam. Es war ein Seehecht der einfach riesig und Respekteinflössend aussah. Nach dem Messen und Wiegen stand fest, 106 cm und 20 Pfund. Selbst unser Norwegischer Vermieter war erstaunt und ich war stolz wie Bolle. Mein erster Meterfisch in Norwegen von Hai und Rochen mal abgesehen. Filet brachte dieser Bulle ohne Ende. Ich schätze mal das jede Seite des Fisches ein Filet von 2-3 Kg ergab. Ein tolles Erlebnis. Am darauf folgenden Tag meinte es das Wetter nicht so gut mit uns so das angeln nur im Schatten der Lachsfarm möglich war. Wir testeten ausgiebig die Giant Jigheads mit grossen Gummifischen als mein Freund auf einmal einen Hänger zu haben schien, ich dachte erst das er in der Abspannung der Lachsfarm hängt aber als dann plötzlich harte Kopfstösse und eine krumme Rute zu sehen waren war klar das der vermeinliche Hänger ein guter Fisch zu sein schien, nachdem er gerade noch die Bremse gelöst bekommen hatte ging der Drill auch los. Wassertiefe ca.30-35m kam der Kampfkraft des Fisches natürlich entgegen. Nach einigen Minuten kam sein erster Meterfisch ans Tageslicht, ein Dorsch von 107 cm und einem Gewicht von 22 Pfund. Was ein Knaller für jemanden der das erste Mal in Norge ist. Respekt. Mehr war an diesem Tag aber auch nicht zu holen so das wir erstmal den Fisch versorgt und ein paar Einkäufe erledigt hatten und vor allem wieder für Bootssprit gesorgt haben. Die nächsten Tage brachten wiederum Köhler, Pollack, Seehecht, Leng und Lumb. Am letzten Tag meinte es das Wetter wieder gut mit uns aber die Fische wollten nicht so richtig beissen. Leider hatten wir auch kaum drift und somit schleppten wir fast auf der Stelle. Aber es brachte trotzdem noch schöne Lengs und Lumbs. Der Knaller war dann das das Echolot unweit der Lachsfarm Schwärme am Grund anzeigte welche von mir mit dem Pilker beangelt wurden, mein Freund aber angelte weiter mit dem Giant Jighead. Als sich rausstellte das es sich um Rotbarsche handelte baute er auf Pilker um und fing mit seinem letzten Wurf für dieses Jahr in Norwegen nochmal nen Dorsch von 102 cm und 14 Pfund im Mittelwasser und bescherte uns nen schönen Abschluss des Urlaubs. Am nächsten Tag gings wieder nach Hause Richtung Potsdam. Nach 25 Stunden und starker Müdigkeit von uns beiden hatten wir es geschafft. Es war ein geiler Urlaub der wie jedes Jahr Norwegen in langer Erinnerung bleiben wird.
Ps. Ich sollte noch bemerken das die Kombination Penn Slammer mit WFT Charisma Senso Pilk genial ist und meinem Freund war noch wichtig zu erwähnen das die WFT 68 Grad Nord eine top Schlepprute ist. Das wars
