zander67
Stammnaffe
Hallo,
Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal zwei Wochen am Dalsfjord in der Nähe von Dale.
Im Vorfeld hatten wir uns hier über das Forum schon reichlich Tipps geholt und auch ein Anlagenbetreiber stellt reichlich Informationen und Fotos zur Verfügung.
Die Anreise erfolgte mit der Fjordline nach Bergen.
Von da aus waren wir relativ schnell am Ferienhaus, insgesamt eine sehr entspannte Anreise.
Aber am Ferienhaus war es mit der Entspannung schnell vorbei.
So etwas hatten wir noch nicht erlebt, dass Haus war völlig verdreckt.
Die Vorgänger hatten nicht mal versucht, dass Haus zu reinigen.
Wir konnten uns nicht vorstellen, wie man selber in so einem Dreck leben kann.
Das Niveau von einigen "Gästen" sinkt immer weiter, kein Wunder das immer weniger Norweger ihre auch selbst genutzten Ferienhäuser vermieten.
Novasol versuchte zwar noch ein Ausweichquartier zu besorgen, was aber leider ohne Erfolg blieb.
Also, erst mal Fotos machen und dann Augen zu und durch.
Nach einigen Stunden war der gröbste Dreck beseitigt.
Eine Einigung erfolgte dann später mit Novasol.
Der Steg entschädigte etwas für den Zustand des Hauses.
Und auch das Wetter spielte die ersten Tage mit.
Hier die Mündung vom Flekkefjord in den Dalsfjord.
Der Dalsfjord bei Dale.
Der Lifjord und die Mündung vom Sognefjord.
Jetzt zum Angeln.
Was uns in der ersten Woche wunderte, dass einige (ca.5) Boote aus Bygstad immer an uns vorbei fuhren in Richtung Meer. Das sind ja schon einige Kilometer.
Weshalb verlässt man den berühmten Hexenkessel?
In der zweiten Woche war mehr Regen, da wurden auch die Ausflüge aus Bygstad seltener.
Wir selber hatten das Angeln wieder aufgeteilt, da mein Kumpel deutlich schwerer angelt als wir.
Die ersten Tage konnte er und seine Frau auch tief auf Naturköder noch einige Leng
von ca. 70 cm bis 93 cm fangen.
Danach war es vorbei, selbst in 200m Tiefe bissen nur noch vereinzelt kleine Leng bis max. 60 cm.
Einige kleine Schellfische gesellten sich noch dazu, das war es dann aber auch.
Das ging aber nicht nur ihm so, es gab auch Angler die aus Verzweiflung schon Rochen mitnahmen.
Ich versuchte es dieses Jahr hauptsächlich mit Schleppen.
Ergebnis: ein Pollack von 73cm beim Schleppen mit einem Savage Gear Manic Prey (auch die erste Woche). Alle anderen Fische danach waren unter 50 cm und durften weiterschwimmen.
Beim Wasserfall habe ich es auch mit Meerforellenblinker versucht.
Ab und zu eine Makrele, Meerforelle und Lachs ließen sich nicht blicken (hatte ich auch nicht wirklich erwartet).
Kurios war auch das Angeln auf Plattfisch.
Nach ca. einer Minute war die erste Kliesche im Boot.
Voller Sorge schaute ich auf die kleine Fischkiste, ob die wohl ausreicht?
Ja, sie reichte aus. Was wir auch versuchten, es blieb bei einer Kliesche, obwohl wir die Stelle immer wieder in den darauffolgenden Tagen anfuhren.
Ich versuchte es dann auch noch mit Makrelenfetzen am Bleikopf.
Fische wollten nicht, aber:
Auf dem Echolot waren zwar Fische zu sehen, aber egal was wir auch versuchten, ob Gummifisch oder Naturköder es bissen entweder kleine Leng bis 60 cm
oder mal ein kleiner Schellfisch bis ca. 40 cm die man zum Glück wieder zurück setzen konnte.
Größere Fische waren entweder nicht da oder wollten nicht beißen.
Zu unsere Zeit meldete der Anlagenbetreiber von Bygstad auch schlechte Fänge.
Wir hatten scheinbar ein blöde Zeit (zu viel Süßwasser im Fjord?) erwischt.
Besser lief es in den Bergen beim Angeln auf Forellen.
Neben vielen kleinen Forellen konnte ich auch einige zwischen 30 - 40 cm erwischen.
Fazit:
Sehr schöne Gegend mit guten Wandermöglichkeiten.
Relativ entspannte Anfahrt durch die Fjordline.
Für uns haben die Fische gereicht, da ich auch in Deutschland sehr gute Angelmöglichkeiten habe.
Wer aber nur zum Angeln nach Norwegen fährt, sollte sich das gut überlegen ob er zum Dalsfjord fährt.
Da habe ich an anderen Fjorden unter ähnlichen Bedingungen schon deutlich besser gefangen.
VG
Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal zwei Wochen am Dalsfjord in der Nähe von Dale.
Im Vorfeld hatten wir uns hier über das Forum schon reichlich Tipps geholt und auch ein Anlagenbetreiber stellt reichlich Informationen und Fotos zur Verfügung.
Die Anreise erfolgte mit der Fjordline nach Bergen.
Von da aus waren wir relativ schnell am Ferienhaus, insgesamt eine sehr entspannte Anreise.
Aber am Ferienhaus war es mit der Entspannung schnell vorbei.
So etwas hatten wir noch nicht erlebt, dass Haus war völlig verdreckt.
Die Vorgänger hatten nicht mal versucht, dass Haus zu reinigen.
Wir konnten uns nicht vorstellen, wie man selber in so einem Dreck leben kann.
Das Niveau von einigen "Gästen" sinkt immer weiter, kein Wunder das immer weniger Norweger ihre auch selbst genutzten Ferienhäuser vermieten.
Novasol versuchte zwar noch ein Ausweichquartier zu besorgen, was aber leider ohne Erfolg blieb.
Also, erst mal Fotos machen und dann Augen zu und durch.
Nach einigen Stunden war der gröbste Dreck beseitigt.
Eine Einigung erfolgte dann später mit Novasol.
Der Steg entschädigte etwas für den Zustand des Hauses.
Und auch das Wetter spielte die ersten Tage mit.
Hier die Mündung vom Flekkefjord in den Dalsfjord.
Der Dalsfjord bei Dale.
Der Lifjord und die Mündung vom Sognefjord.
Jetzt zum Angeln.
Was uns in der ersten Woche wunderte, dass einige (ca.5) Boote aus Bygstad immer an uns vorbei fuhren in Richtung Meer. Das sind ja schon einige Kilometer.
Weshalb verlässt man den berühmten Hexenkessel?
In der zweiten Woche war mehr Regen, da wurden auch die Ausflüge aus Bygstad seltener.
Wir selber hatten das Angeln wieder aufgeteilt, da mein Kumpel deutlich schwerer angelt als wir.
Die ersten Tage konnte er und seine Frau auch tief auf Naturköder noch einige Leng
von ca. 70 cm bis 93 cm fangen.
Danach war es vorbei, selbst in 200m Tiefe bissen nur noch vereinzelt kleine Leng bis max. 60 cm.
Einige kleine Schellfische gesellten sich noch dazu, das war es dann aber auch.
Das ging aber nicht nur ihm so, es gab auch Angler die aus Verzweiflung schon Rochen mitnahmen.
Ich versuchte es dieses Jahr hauptsächlich mit Schleppen.
Ergebnis: ein Pollack von 73cm beim Schleppen mit einem Savage Gear Manic Prey (auch die erste Woche). Alle anderen Fische danach waren unter 50 cm und durften weiterschwimmen.
Beim Wasserfall habe ich es auch mit Meerforellenblinker versucht.
Ab und zu eine Makrele, Meerforelle und Lachs ließen sich nicht blicken (hatte ich auch nicht wirklich erwartet).
Kurios war auch das Angeln auf Plattfisch.
Nach ca. einer Minute war die erste Kliesche im Boot.
Voller Sorge schaute ich auf die kleine Fischkiste, ob die wohl ausreicht?
Ja, sie reichte aus. Was wir auch versuchten, es blieb bei einer Kliesche, obwohl wir die Stelle immer wieder in den darauffolgenden Tagen anfuhren.
Ich versuchte es dann auch noch mit Makrelenfetzen am Bleikopf.
Fische wollten nicht, aber:
Auf dem Echolot waren zwar Fische zu sehen, aber egal was wir auch versuchten, ob Gummifisch oder Naturköder es bissen entweder kleine Leng bis 60 cm
oder mal ein kleiner Schellfisch bis ca. 40 cm die man zum Glück wieder zurück setzen konnte.
Größere Fische waren entweder nicht da oder wollten nicht beißen.
Zu unsere Zeit meldete der Anlagenbetreiber von Bygstad auch schlechte Fänge.
Wir hatten scheinbar ein blöde Zeit (zu viel Süßwasser im Fjord?) erwischt.
Besser lief es in den Bergen beim Angeln auf Forellen.
Neben vielen kleinen Forellen konnte ich auch einige zwischen 30 - 40 cm erwischen.
Fazit:
Sehr schöne Gegend mit guten Wandermöglichkeiten.
Relativ entspannte Anfahrt durch die Fjordline.
Für uns haben die Fische gereicht, da ich auch in Deutschland sehr gute Angelmöglichkeiten habe.
Wer aber nur zum Angeln nach Norwegen fährt, sollte sich das gut überlegen ob er zum Dalsfjord fährt.
Da habe ich an anderen Fjorden unter ähnlichen Bedingungen schon deutlich besser gefangen.
VG