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Daiwa Sealine Interline 15-30 lbs - Rolle ?

Kann mir einer noch den Unterschied zwischen den beiden Ruten erklären? Ist die neongelbe ausführung einfach nur das neuere Modell?
Die beiden exakt die gleichen Werte und heissen auch gleich:

Daiwa Sealine X'treme Travel​

Der Unterschied ist, das die schwarzgelbe Rute 60 eu mehr kostet, ist wohl das neue Modell,....hatte ich bisher noch nicht gesehen, sieht aber klasse aus.
 
So verschieden sind Geschmäcker, der Griff gefällt mir, die Farbe sieht aus als hätte ich jemand an der erleichtert. :biglaugh:
 
Tach zusammen
Ich hole das Thema nochmal hoch. Ich hab die Tage hier im Flohmarkt eine Daiwa Sealine X'treme 2,08m 20-50lbs erworben. Welche Multi + Schnur würdet ihr für den Stock empfehlen? Die Rute wollte ich fürs halb- schwere Pilken bzw Naturköder bis max. 200m einsetzen!?

Gruß Sebastian
 
Ich habe eine JX 4.6 mit 90mm langer nachgerüsteter Kurbel dran.
Die Rute wird bei mir von ca. 250 bis 800g Naturköder eingesetzt.
Alternativ von technischen Daten ziemlich identisch aber sehr deutlich günstiger ist die Omoto Talos 14NN mit 4.3 Übersetzung.
Wenn es noch günstiger sein soll und man nicht zwangsweise auf Schiebebremse steht kann man sich auch eine Penn Fathom 25 oder so anschauen, aber auch da auf die niedrigere Übersetzung von 1:4.8 achten.
 
Tach zusammen
Ich hole das Thema nochmal hoch. Ich hab die Tage hier im Flohmarkt eine Daiwa Sealine X'treme 2,08m 20-50lbs erworben. Welche Multi + Schnur würdet ihr für den Stock empfehlen? Die Rute wollte ich fürs halb- schwere Pilken bzw Naturköder bis max. 200m einsetzen!?

Gruß Sebastian
Bei mir war die 14 NN drauf , die auch im Flohmarkt war . Tolle Kombo ob 6,1 oder 4,3 Übersetzung ist scheiss egal , wichtig ist das die Schnur straff bleibt im Drill . Ich habe nur bis 500 Gramm damit gefischt , was locker ausgereicht hat !!!!!! Dabei eine einfache Methode verwendet Baitballmurmel , Sprengring , Wirbel ,Sprengring , Circle Hook …… dazu Filet oder Schaschlik von der Makrele . Andere die mit den üblichen 2 Seitenarm Montagen gefischt haben mussten , teilweise bis 800 Gramm dran hängen !!!!!! Habe damit sogar besser gefangen . Ich selber fand die Omoto da prima , Schnur verlegen ging wie von selbst , das bissel höhere Gewicht war auch ok , also JX , MXJ , 10 & 12 WFT / Balzer o. 12 & 14 Omoto. Ich habe die Gewichte hochgepumpt , die Zeiten wofür Ruten auf die Bordwand gelegt werden und mit aller Handkraft gedreht werden ist längst vorbei !!!!!! Alternativ natürlich noch ein E Kran in kleiner Größe :biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:
 
Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen Omoto Talos 12 zu 12N ?

Gruß Sebastian
 
Breite Spulenbreite heißt viel Schnur mit dem Daumen verlegen. Ist nicht Jedermanns Sache.
Ansonsten, die Übersetzung mag manchem egal sein. Den meisten nicht.
Habe noch die Worte meines ca.1.95m, 100kg, und 10 Jahre jüngeren Kumpels als ich im Ohr, der beim Hochkurbeln vor ca 6 Wochen, beim Naturköderangeln zum Boot versetzen von sich gegeben hat. Man ist es verdammt schwer und dabei hatte er mit einer Tica 458 nicht mal hohe Übersetzung, trotzdem haben wir ein paar Minuten gewartet bis er nach uns, seinen 3 Mitanglern oben war. Währendessen machte ich mir mit meiner JX 4.6 einen Spaß daraus schnell hochzukurbeln und war mit 750g Blei nur ca. 5-10 Sekunden nach meinem zwei Kumpels mit Elektrorollen oben und einer von denen hat sich schon angefangen für meine Rolle zu interessieren.
Mein Fazit.
Will man das volle Potential der Rute ausnutzen, die manche bis 1kg Naturköder angeln, dann sollte eine Rolle her die das auch annähernd kann, wie die JX 4.6 mit längerer Kurbel oder Omoto 14NN 4.3 usw.
Will man nur den leichteren Teilbereich bis ca. 500-600g nutzen z.B im Norden mit Gummis und Pilkern, dann passt eher MXJ Größe..
Wobei für mich eine MXJ mit 600g in etwa genauso anstrengend ist wie 800g mit der JX 4.6, aber beim leichteren angeln ist die MXJ dafür handlicher.
Jeder muss letztendlich selber wissen was zu Ihm besser passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck Dir mal die Fragestellung oben an !!!!!! Mal ehrlich gesagt ja es gibt Gegenden und Zielfische wo ich mehr ranhängen muss , genauso wie die verwendeten Köder haben darauf Einfluss wieviel Gewicht gebraucht wird. Sicherlich ist die JX mit niedriger Übersetzung eine gute Rolle ab 400 Gramm Bleigewicht , die Rute die er hat ist eine 20-50 lbs und in dem Zielbereich mittelschwer bis 500 Gramm ideal , zum reinen NK angeln würde ich anderes Gerät verwenden WFT Prion 80 lbs , Eisele North Challenger 50 lbs , Daiwa Tanacom ect. . Für das mittelschwere Angeln mit NK reichen die vorgeschlagenen Rollen locker aus . Der Markt gibt ja so einiges her , wenn Sie lieferbar sind .
 
Guck Dir mal die Fragestellung oben an !!!!!!
Ja, ...aktuell wird nach
...Daiwa Sealine X'treme 2,08m 20-50lbs ... Welche Multi + Schnur würdet ihr für den Stock empfehlen? Die Rute wollte ich fürs halb- schwere Pilken bzw Naturköder bis max. 200m einsetzen!?
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gefragt und das sind imho normale Anforderungen für Norwegen, also nicht besonderes. Wichtig zu wissen wäre nur, auf was gefischt wird und was da für Bedingungen herrschen, ...das muss man beim Tackle idealerweise anpassen. Demzufolge sind dann auch die Ratschläge breit gefächert, ...gehen alle (mal besser, mal schlechter).
Eine JX 4.6 ist schon ein Arbeitstier, ...für 300g am Ende würde ich die auch nicht nehmen (für mehr dann wieder schon).
 
Ich fahre dieses Jahr 2x nach Norwegen. Im Juni auf die schöne Insel Vega. Da soll die Daiwa Inliner für Butt und Dorsch eingesetzt werden. Ausserdem wollte ich es mal gerne auf Rotbarsch versuchen. Beim letzten Mal 2019 auf Vega hab ich nen Tip bekommen wo die roten Kollegen an einer steilen Kante die von 150m auf 200m abfällt, gerne stehen, daher auch die Aussage von mir bis max 200m Tiefe auf Naturköder. Im September geht es nach Flatanger. Da wollen wir es vermehrt auf Seehecht versuchen und natürlich auf Leng. Ich bin eigentlich eh nicht der Freund vom Tiefseefischen, aber meine anderen 2 Kollegen schon. Ich denke wir werden uns in Flatanger so im Tiefenbereich von 150- max 200m bewegen.
 
Guck Dir mal die Fragestellung oben an !!!!!! Mal ehrlich gesagt ja es gibt Gegenden und Zielfische wo ich mehr ranhängen muss , genauso wie die verwendeten Köder haben darauf Einfluss wieviel Gewicht gebraucht wird. Sicherlich ist die JX mit niedriger Übersetzung eine gute Rolle ab 400 Gramm Bleigewicht , die Rute die er hat ist eine 20-50 lbs und in dem Zielbereich mittelschwer bis 500 Gramm ideal , zum reinen NK angeln würde ich anderes Gerät verwenden WFT Prion 80 lbs , Eisele North Challenger 50 lbs , Daiwa Tanacom ect. . Für das mittelschwere Angeln mit NK reichen die vorgeschlagenen Rollen locker aus . Der Markt gibt ja so einiges her , wenn Sie lieferbar sind .
Aus der Frage geht hervor das er die Rute bis 200m Tiefe einsetzen will.
Dafür habe ich in ca. der Hälfte der Fälle 800g Blei eingesetzen müssen. Kommt halt auch immer aufs Wetter und Angelgebiet an.
Und beim halbschweren Pilken ist es auch unerheblich ob die Rolle etwas größer oder kleiner ist.
Was machen da schon 100g mehr oder weniger Eigengewicht der Rolle aus wenn man beim 300g Pilker durch den Hebel der Rute und Wasserwiederstand der Schnur schon ca 1.5-2kg Kraftaufwand dabei hat?
Beim Pilken ist auch die Übersetzung unerheblich oder höhere sogar von Vorteil. da man den Pilker über die Rute hochbewegt.
Aber im Drill vom größeren Fisch kann kürzere Übersetzung von Vorteil sein um die Schnur nicht zu locker werden zu lassen,
das man dabei trotzdem die Kraft hat einzukurbeln.
Ging mir dieses Jahr mit einem Heilbut auf leichtem Gerät so, das mir da die Kraft da ziemlich gefehlt hat.
Beim Naturköderangeln muss halt jeder schauen wie er das Blei hochbringt.
Ich habe das vor über einem Jahrzehnt mit einer MXL-2 Gang durch, bei der mir der eine Gang zu hoch und der andere zu gering übersetzt war.
Habe auch zwischendrin das Blei streckenweise hoch gepummpt, war aber unter dem Strich eine Quälerei die mir klar machte warum viele nur bis 500g und andere auch bis 800g angeln.
Liegt oft einfach an der Auswahl der Rolle und der mit 500g quällt sich dabei oft nicht weniger als der mit 800g.
 
Ich fahre dieses Jahr 2x nach Norwegen. Im Juni auf die schöne Insel Vega. Da soll die Daiwa Inliner für Butt und Dorsch eingesetzt werden. Ausserdem wollte ich es mal gerne auf Rotbarsch versuchen. Beim letzten Mal 2019 auf Vega hab ich nen Tip bekommen wo die roten Kollegen an einer steilen Kante die von 150m auf 200m abfällt, gerne stehen, daher auch die Aussage von mir bis max 200m Tiefe auf Naturköder. Im September geht es nach Flatanger. Da wollen wir es vermehrt auf Seehecht versuchen und natürlich auf Leng. Ich bin eigentlich eh nicht der Freund vom Tiefseefischen, aber meine anderen 2 Kollegen schon. Ich denke wir werden uns in Flatanger so im Tiefenbereich von 150- max 200m bewegen.
Im Prinzip kannst Du da nehmen was Du willst.
Einmal hast mit der kleineren Rolle Vorteil und ein anderes Mal mit der größeren.
Ein Blick auf die Ausstattung der Angelkollegen ist meiner Meinung nach auch wichtig, gerade mit dem Bezug auf das tiefere Angeln.
Wenn welche Lust darauf haben, weil Ihr Gerät dafür passt und es zufriedenstellend läuft und anderen ist es zu anstrengend, das kann die Laune der Gruppe belasten.
 
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