Container aus China mit Angelzeugs

Eisbär

Eisbär

Machdeburjer
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Die Schadstoffe in der Containerluft stammen von Ausdünstungen aus Angel-Zubehör.

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Gesundheitsgefahr: Giftige Schadstoffe in Containern

Im Hamburger Hafen landen täglich Container, in denen die Luft stark mit Schadstoffen belastet ist. Für Arbeiter ist das ein großes gesundheitliches Problem. Kontrollen gibt es kaum.
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Ja, Angler sind auch total böse und bescheuert. Erst im Ausland Fische wegfangen, dann auch noch im Ausland Zeugs bestellen und zu guter Letzt auch noch Dieselfahrer. Man man man haben wir keine andere Sorgen. Corona läßt Grüßen. Oh man mein Sarkasmus ist aber auch schlechte Laune heute. Wo ist mein kompletter Satz hin???
 
Lasst uns doch einfach alle nur noch zu Fuß gehen und Gemüse essen

Zum Ausgleich wird 200km östlich bestimmt noch ein neues Kraftwerk gebaut , um den Gleichstand wiederherzustellen
 
Auf so einem Schiff sind ja durchaus mehr als nur ein Container. Mir gings eher um die gasenden Produkte. Allerdings gibts sowas auch von Herstellern aus Deutschland, sehr unangenehm ist mir das noch bei einem Gummifischhersteller bekannt, der hier auch zu Hause ist. Ob das Zeug aber problematisch ist, kann ich nicht sagen. Zwar könnte man argumentieren, geangelt wird an frischer Luft, aber oft wird das Zeug ja im Wohnbereich gelagert, wenn man nicht gerade angeln ist. Mag ja sein, das sowas manchen nicht stört, aber ich habe bei manchen Sachen ne empfindliche Nase und kann sowas manchmal nicht ab.
 
Sehr polemisch dargestellt, keine Fakten.... hat Donald Trump den Artikel verfasst?

Ganz ehrlich: es steht nicht dabei, um welche Schadstoffe es sich handelt. Kann Ethylenoxid oder CO2 zur entwesung sein, oder irgendwelche Lösungsmittel.... wobei diese Gasmesser (haben wir auf der Arbeit auch) meist nur ne handvoll Stoffe nachweisen können. Für exakte analysen müsste man definierte Luftproben nehmen und die Schadstoffe daraus extrahieren und im Anschluss mittel zb. Gaschromatographie untersuchen. Das dauert aber...

Das soll natürlich nicht heissen, dass die ganzen Container aus Fernost oder sonst wo her nicht auch gefährliche fracht beinhalten- oft ist mehr drin, als man denkt. Aber wenn recherchiert wird, dann bitte seriös und fundiert.
 
Der arme Trump muss auch für alles herhalten.
 
sind nun auch händler die angezubehör verkaufen umweltsünder? oder sind es nur wieder die endverbraucher? :genau: :32::a010:
 
Ich habe den Beitrag im NDR Fernsehen auch gesehen. Und so ungefährlich wie mancher hier tut ist die Sache nicht. Das in dem Beitrag auf einen Container mit Angelsachen hingewiesen wurde war wohl eher Zufall. Die hätten auch jede andere Warengruppe nennen können die da auch China kommt. Ich habe es schon oft genug erlebt das Waren die ich bestellt habe beim Auspacken derart gestunken haben das sie entweder über längere Zeit ausgelüftet werden mussten oder gänzlich von mir entsorgt wurden ohne das ich sie benutzt hätte. Ganz nebenbei wurde ich der Vergangenheit bei diversen Tests schon öfter auf diese „Geruchsbelästigungen“ hingewiesen. Und dabei ist es m.M. vollkommen egal ob diese Stoffe dabei für den menschlichen Körper gefährlich werden können oder nicht.
 
Ytre Sula schrieb:
Ja, Angler sind auch total böse und bescheuert. Erst im Ausland Fische wegfangen, dann auch noch im Ausland Zeugs bestellen und zu guter Letzt auch noch Dieselfahrer. Man man man haben wir keine andere Sorgen. Corona läßt Grüßen. Oh man mein Sarkasmus ist aber auch schlechte Laune heute. Wo ist mein kompletter Satz hin???
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Ich denke, das ist am Thema vorbei. Es geht nicht um Angler, sondern um Konsum allgemein, dessen Grundlage, wie wir alle wissen, das Billigkeitsprinzip ist. Ob es Nahrungsmittel, ob es Klamotten, ob es sonstige Konsumgüter wie auch Angelzeugs sind, stellen wir uns bei aller Freude über den Minipreis einfach nur vor, unter welchen Bedingungen diese Konsumgüter an welcher Stelle auch immer auf diesem Planeten hergestellt wurden. Dass man bei dieser Gedankenübung mehr als gelegentlich schlechte Laune bekommt, wundert mich nicht. So wie es mich auch nicht wundert, dass zB in Hamburg Container aus Übersee angelandet werden, deren Inhalt eine eher fragwürdige Duftwolke, also eine solche, bei der man sich durchaus ein paar Fragen stellen kann, freisetzt. Übrigens ist mir gerade ne Werbung eines Klamottenanbieters reingeflattert, der sich unter Hinweis auf seine Billigpreise als Meister des sog. Alltagsshoppings anpreist. Auf geht's. Geiz ist geil...
 
MrFloppy schrieb:
Sehr polemisch dargestellt, keine Fakten.... hat Donald Trump den Artikel verfasst?

Ganz ehrlich: es steht nicht dabei, um welche Schadstoffe es sich handelt. Kann Ethylenoxid oder CO2 zur entwesung sein, oder irgendwelche Lösungsmittel.... wobei diese Gasmesser (haben wir auf der Arbeit auch) meist nur ne handvoll Stoffe nachweisen können. Für exakte analysen müsste man definierte Luftproben nehmen und die Schadstoffe daraus extrahieren und im Anschluss mittel zb. Gaschromatographie untersuchen. Das dauert aber...

Das soll natürlich nicht heissen, dass die ganzen Container aus Fernost oder sonst wo her nicht auch gefährliche fracht beinhalten- oft ist mehr drin, als man denkt. Aber wenn recherchiert wird, dann bitte seriös und fundiert.
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Meinst du jetzt, die im Haven sollen besser recherchieren oder ich? Von mir soll es nicht mehr als ein Hinweis auf einen Beitrag sein und ich werde nicht nach HH fahren, um für euch wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen (kann ich sowieso nicht), vor allem, da es ja sowieso scheinbar nur wenige interessiert. Welche Sicherheitsvorkehrungen die in HH haben, sieht man ja in dem Beitrag und wenn die wirklich richtig untersuchen würden und feststellen würden, dass das Zeug giftige Gase verbreitet, meint dann irgend jemand, die würden den Container zurückschicken?
P.S. bei 4:43 min. hast du auch die Bezeichnungen der Schadstoffe, die in den Hosen sind. Ein Schadstoff, der in D nicht mehr erlaubt ist, aber aus China hier her darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Harder schrieb:
Ich denke, das ist am Thema vorbei. Es geht nicht um Angler, sondern um Konsum allgemein, dessen Grundlage, wie wir alle wissen, das Billigkeitsprinzip ist. Ob es Nahrungsmittel, ob es Klamotten, ob es sonstige Konsumgüter wie auch Angelzeugs sind, stellen wir uns bei aller Freude über den Minipreis einfach nur vor, unter welchen Bedingungen diese Konsumgüter an welcher Stelle auch immer auf diesem Planeten hergestellt wurden. Dass man bei dieser Gedankenübung mehr als gelegentlich schlechte Laune bekommt, wundert mich nicht. So wie es mich auch nicht wundert, dass zB in Hamburg Container aus Übersee angelandet werden, deren Inhalt eine eher fragwürdige Duftwolke, also eine solche, bei der man sich durchaus ein paar Fragen stellen kann, freisetzt. Übrigens ist mir gerade ne Werbung eines Klamottenanbieters reingeflattert, der sich unter Hinweis auf seine Billigpreise als Meister des sog. Alltagsshoppings anpreist. Auf geht's. Geiz ist geil...
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Danke für deine Nachricht. Ich hatte es extra hingeschrieben es ist sarkastisch gemeint.
 
Irgendetwas stimmt doch an der Meldung aus dem Hafen nicht........ Seit wann packen Hafenarbeiter Container aus????? Das macht stichprobenartig nur der Zoll!
Nachtigall ick hör dir trappsen.......Welche Interessen werden denn da wieder bedient? Macht euch mal Gedanken.......
 
Das Thema war u.a. vor 10 Jahren in den Medien......

https://www.sifa-sibe.de/fachbeitraege/archiv-sb/vorsicht-vor-giftigen-gasen/

Und davor bestimmt auch schon............
Gefährdungsbeurteilung + entspr. Betriebsanweisung sollte demnach bei allen Personen, welche im Umgang mit Importcontainern beteiligt sind, selbstverständlich sein.
Bei Unternehmen im Bereich des HH Hafens ist dies auch so und wird gelebt. Problematisch dürfte dies eher beim letzten Glied in der Kette sein. Damit meine ich nicht den Endverbraucher, sondern sozusagen den "Besteller". Dies sind häufig keine großen Unternehmen ohne entsprechende Fachkräfte im Bereich der Arbeitssicherheit.
 
Zupfer schrieb:
Das Thema war u.a. vor 10 Jahren in den Medien......

https://www.sifa-sibe.de/fachbeitraege/archiv-sb/vorsicht-vor-giftigen-gasen/

Und davor bestimmt auch schon............
Gefährdungsbeurteilung + entspr. Betriebsanweisung sollte demnach bei allen Personen, welche im Umgang mit Importcontainern beteiligt sind, selbstverständlich sein.
Bei Unternehmen im Bereich des HH Hafens ist dies auch so und wird gelebt. Problematisch dürfte dies eher beim letzten Glied in der Kette sein. Damit meine ich nicht den Endverbraucher, sondern sozusagen den "Besteller". Dies sind häufig keine großen Unternehmen ohne entsprechende Fachkräfte im Bereich der Arbeitssicherheit.
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Aus dem Text; "Zwei der Beschäftigten, die sich am längsten im Container aufgehalten hatten, litten nach mehren Tagen an Reizhusten und Atemnot und wurden nach einigen Wochen wegen anhaltender neurologischer Symptome in eine arbeitsmedizinische Poliklinik überwiesen."
Da frage ich mich doch wieder, warum Materialien hier hergebracht werden dürfen, die gesundheitsschädlich sind, wobei diese Materialien oder Stoffe bei uns verboten sind.
 
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