Blei-Gel-Akkus pflegen und erhalten???

Nauke

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Hallo,

jetzt wo ich, neben dem Echolot, auch eine E-Multi habe, habe ich auch mehr Blei-Gel-Akkus.

Das doofe bei der Sache ist, das wir nur noch alle 2 Jahre, für 14 Tage gegen Norden ziehen
und diese Akkus außerhalb dieser Zeit dahin darben und oft platt sind.

Jetzt habe ich mir überlegt, diese an einen Batterietrainer zu hängen in der Hoffnung deren
Lebensdauer zu verlängern.
Dazu beschäftigen mich zwei Fagen:

1. Was wird finanziell teurer, alle zwei Jahre 4 neue Akkus zu kaufen oder zwei Jahre lang
den Akkutrainer Strom aus dem Netz ziehen zu lassen?

2. Um nicht 4 dieser Geräte betreiben zu müssen klappt mein Vorhaben auch wenn ich an
ein Gerät 4 Akkus parallel anklemme?

LG Nauke
 
Solange die keine dicken Backen bekommen, ist wohl alles im Lot. Meine letzte Batterie hab ich nach 4 Jahren wieder aktiviert, funzt einwandfrei.
Um sicher zu gehen, hab ich jetzt wohl 10 x Schnur neu aufgespult, unter Belastung. Der Akku hat bisher nichtmal gemuckst...
Und wie oft brauch ich das im Ernstfall ? 5 x am Tag zur Kontrolle ? Danach gehts eh wieder ans Ladegerät.
 
@mojo,

da hast aber Glück gehabt.

Ich habe immer Akkus bei welche sich nicht mehr laden lassen.

Kann auch sein das die Akkus welche ich kaufe nicht hochwertig (< 20€).
 
Was hilft es wenn der Akku noch intakt ist und die "DabbeljuuhFuckTerror" den Geist aufgibt....Poti Analsyndrom...
 
Ich habe mir eine Vetus SMF Marine Batterie gekauft 12v 60 AH (20h) .Vorteil dieser Batterie ist unter 100€ ist nicht schwer und ist eine Starter - Stromversorgungs Batterie. Kenne allerdings nicht das Gewicht von den Blei Gel Akkus
Gruß
Stefan
 
Also ich habe seit vier Jahren so ein Teil in Gebrauch und muss sagen......es gibt nichts besseres. Multifunktional.....für fast alles zu gebrauchen, leicht, benötigt kaum Akkupflege....kann damit mindestens drei Tage Angeln ohne Zwischenladung.....für mich ein.......:a020:

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Hallo,

jetzt wo ich, neben dem Echolot, auch eine E-Multi habe, habe ich auch mehr Blei-Gel-Akkus.

Das doofe bei der Sache ist, das wir nur noch alle 2 Jahre, für 14 Tage gegen Norden ziehen
und diese Akkus außerhalb dieser Zeit dahin darben und oft platt sind.
Glückwunsch!
Am Besten du nutzt mal die Suchfunktion/Schlagwortsuche "Akku/Elektrorolle/Batterie" oder ähnliches. Das Thema wurde schon oft besprochen und es sind gute Tipps dabei.
 
Glückwunsch!
Am Besten du nutzt mal die Suchfunktion/Schlagwortsuche "Akku/Elektrorolle/Batterie" oder ähnliches. Das Thema wurde schon oft besprochen und es sind gute Tipps dabei.

Muss man eigentlich immer gleich so........????? Meine Herren, schön und gut, sicherlich geht man über die Suche.....aber mal ganz im Ernst, manchmal sind die Informationen auch nicht gerade gebündelt in drei Sätzen. Und wenn man mal schnell ne Info benötigt.....dann kann man doch einfach fragen. Man muss ja nicht seinen Senf abgeben!
 
Wird oft vergessen, aber ein vernünftiges Lade- bzw Erhaltungsgerät trägt entscheidend zur Lebensdauer des Akkus bei.
 
@db089dd, da hast Du Glück gehabt mit dem Teil. Ich hatte mir im Frühjahr zwei ähnliche Teile mit angeblichen 18.000 mAh geholt.
Habe die dann in einem Versuchsaufbau an mein Echolot angeschlossen. Das Echolot zog 750 mA und damit hätte das ganze theoretisch
24 Stunden laufen müssen. Natürlich hätte ich das ganze vorher abgebrochen, um eine Tiefentladung der Akkus zu vermeiden, obwohl
angeblich eine Schutzschaltung im Gerät enthalten sein sollte, die eine Tiefentladung verhindern sollte.
Aber bereits nach 5 Stunden war der Versuch beendet, weil Powerbank alle. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer hieß es, dass die Teile
mehrfach ge- und entladen werden müssen, um die maximale Kapazität zu erreichen. Gesagt, getan, aber da ließ sich nichts mehr maximieren.
Also das Gerödel wieder eingepackt und zurück geschickt. Will sagen, dass das sehr oft Phantasieangaben sind, die auf solchen Powerbanks
gedruckt sind. Blöd nur,wenn der Nutzer mit Amperemeter umgehen kann.
 
ich habe meine Bleiakkus schon über 5 Jahre und sie funktionieren immer noch.
man sollte nur nicht vergessen sie ab und an mal aufzuladen,ich mache das alle 2-3 Monate.

gruß klausmd
 
Das ist das entscheidende für eine lange Haltbarkeit. Tiefentladung im Gebrauch und während der Einlagerung vermeiden und deshalb während der Einlagerung regelmäßig eine Erhaltungsladung durchführen. Denn einen Akku nach einer Tiefentladung wieder zu beleben, kann funktionieren, aber in den meisten Fällen hat das Teil nur noch Schrottwert.
 
ich habe meine Bleiakkus schon über 5 Jahre und sie funktionieren immer noch.
man sollte nur nicht vergessen sie ab und an mal aufzuladen,ich mache das alle 2-3 Monate.

gruß klausmd
...und ich jedes halbe Jahr (Angelurlaub und zwischen Weihnachten/Neujahr). Bisher alles in Ordnung.
 
Also...alle halbe jahre für ein paar tage ans ladegerät zwecks erhaltungsladung, kühl lagern. Ladegeräte mit dieser funktion gibt es schon für 20 eu.
Bitte niemals akkus parallel schalten, auch nicht zum laden. Die querströme aufgrund unterschiedlicher innenwiderstände können die akkus zum rauchen bringen.
Aufwand und kosten sind somit minimal
Gruss
Mike
 
@db089dd, da hast Du Glück gehabt mit dem Teil. Ich hatte mir im Frühjahr zwei ähnliche Teile mit angeblichen 18.000 mAh geholt.
Habe die dann in einem Versuchsaufbau an mein Echolot angeschlossen. Das Echolot zog 750 mA und damit hätte das ganze theoretisch
24 Stunden laufen müssen. Natürlich hätte ich das ganze vorher abgebrochen, um eine Tiefentladung der Akkus zu vermeiden, obwohl
angeblich eine Schutzschaltung im Gerät enthalten sein sollte, die eine Tiefentladung verhindern sollte.
Aber bereits nach 5 Stunden war der Versuch beendet, weil Powerbank alle. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer hieß es, dass die Teile
mehrfach ge- und entladen werden müssen, um die maximale Kapazität zu erreichen. Gesagt, getan, aber da ließ sich nichts mehr maximieren.
Also das Gerödel wieder eingepackt und zurück geschickt. Will sagen, dass das sehr oft Phantasieangaben sind, die auf solchen Powerbanks
gedruckt sind. Blöd nur,wenn der Nutzer mit Amperemeter umgehen kann.
Naja, ganz so einfach kann man das nicht rechnen. Hängt starkt von der entladekurve ab.
Es gibt hochstromfähige akkus, die kurzfristig hohe ströme liefern können. Heisst aber nicht immer, dass der halbe strom doppelt so lange fliessen kann.
Umgekehrt natürlich genauso.
 
Muss man eigentlich immer gleich so........????? Meine Herren, schön und gut, sicherlich geht man über die Suche.....aber mal ganz im Ernst, manchmal sind die Informationen auch nicht gerade gebündelt in drei Sätzen. Und wenn man mal schnell ne Info benötigt.....dann kann man doch einfach fragen. Man muss ja nicht seinen Senf abgeben!
Müssen nicht - können schon ;)
Der Tipp mit der Suchfunktion wird oft vergessen.
Ich denke, @Nauke nimmt es mir nicht krumm, da er die E-Rolle von mir hat.
Um konstruktiver zu werden: Ich nutze meine Batterien (die ca 20 € rum gekostet hat) seit drei Jahren ohne Probleme und hänge sie - wie von meinen Vorrednern beschrieben - ab und an ans Ladegerät zur Vermeidung der Tiefenentladung.
 
@ Mike64 da hast Du natürlich Recht, aber ich wollte jetzt nicht die hochwissenschaftliche Kiste aufmachen und über Lade- und Entladeverhalten von Akku´s referieren, sondern lediglich halbwegs verständlich für Elektrolaien erklären, worum es geht. Akkus sind eine Wissenschaft und Glaubensfrage für sich und es gibt dazu sehr unterschiedliche Meinungen wie zu allem im Leben. Für mich entscheidend, man soll heutzutage nicht alles Glauben, auch wenn es irgendwo auf einen Akku gedruckt steht. Auch bei den aktuellen Powerbanks gelten die Gesetze von Physik und Chemie, aber so genau wollen es 90% der Leute gar nicht wissen, denen reicht eine möglichst einfache, verständliche Erklärung.
 
@ Mike64 da hast Du natürlich Recht, aber ich wollte jetzt nicht die hochwissenschaftliche Kiste aufmachen und über Lade- und Entladeverhalten von Akku´s referieren, sondern lediglich halbwegs verständlich für Elektrolaien erklären, worum es geht. Akkus sind eine Wissenschaft und Glaubensfrage für sich und es gibt dazu sehr unterschiedliche Meinungen wie zu allem im Leben. Für mich entscheidend, man soll heutzutage nicht alles Glauben, auch wenn es irgendwo auf einen Akku gedruckt steht. Auch bei den aktuellen Powerbanks gelten die Gesetze von Physik und Chemie, aber so genau wollen es 90% der Leute gar nicht wissen, denen reicht eine möglichst einfache, verständliche Erklärung.
:genau:
 
ich habe meine Bleiakkus schon über 5 Jahre und sie funktionieren immer noch.
man sollte nur nicht vergessen sie ab und an mal aufzuladen,ich mache das alle 2-3 Monate.

gruß klausmd

Hallo,
das ist ja das Problem bei mir. Urlaub beendet, Sachen weggestellt und dann aus den Augen aus den Sinn.
 
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