Bescheid vom Gasanbieter ...

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Wie hat man das nur früher gemacht? Woher stammt der Begriff Mauern? Es gibt nur leider kaum noch Maurer. Ist ein Thema ohne Ende.
Ich würde mal sagen, du solltest beim durch die Gegend fahren, mal die Augen weit aufmachen.
Es wird gemauert und gemauert. klar sind die Steinformate etwas größer geworden, aber gemauert wird trotzdem.
Oder meinst du, nur weil die Steine jetzt weiß und nicht rot sind, wäre es kein Mauern mehr?
Die tolle Mähr vom roten Ziegelstein mit "atmendem" Mauerwerk und dem so tollen Klima im Raum gab es früher mal,
jetzt wird Gipsputz draufgemacht, und Tapete draufgekleistert und wenns jetzt noch nicht dicht ist, dann macht es
spätestens die Farbe. Das gleiche außen, aber das will ja keiner hören.
Ich habe 50cm Ziegelmauerwerk, was soll ich da dämmen....

Und mein Speicher wurde einmal gebaut und hält ewig.
Überlege mal wieviel Material für die Batterien gebraucht wird und wo das herkommt.
Das du aber eine völlig andere "niederwertigere" Energieform speicherst, weisst du schon oder?
Aber du hattest ja bereits erwähnt, dass du von Strom keine Ahnung hast.
 
Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist ein Desaster und viel können leider kaum etwas dagegen tun und sind der Situation einfach ausgeliefert. 😓

Ich habe diesen Scheiss irgendwie kommen sehen und unsere Gasheizung vor 18 Monaten gegen eine Luft-Wasser Wärmepumpe ersetzt. Seit Mitte Januar läuft dazu eine PV Anlage mit 13.75 kW Peak. Sie liefert (über das ganze Jahr gesehen) mehr Energie, wie wir für unser (kleines) Haus, die Wärmepumpe plus einen Skoda Citigo E (15‘000 km pro Jahr) brauchen. Der Rest wir eingespeist.

Ab September kommt eine 20 kWh Batterie von BYD und später ein notstromfähiger Wechselrichter von SolarEdge dazu.

Ich hoffe ich provoziere damit Niemand, ich weiss, dass ich einfach Glück habe, dass ich mir diese Investitionen leisten konnte. Allerdings ist da auch ein Teil meiner Altersvorsorge flöten gegangen, dafür sind die laufenden Kosten nun massiv gesunken.

Um PV-Interessierten zu zeigen, was eine PV-Anlage (13.75 kW Peak) mittlerweile bringen kann, hier 2 Bilder dazu. Vielleicht kann ich damit ja Einige ermutigen, sowas auch mal für sich in Erwägung zu ziehen. Das Thema ist aber fast zu breit um hier alles zu diskutieren, ich habe mich lange damit befasst, bevor ich gehandelt habe.

Grüss Euch Fredi

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Wenn das gesamte Gebäude bzw. der komplette Energiebedarf entsprechend ausgerichtet und geplant ist,
ist eine derartige Kombi sicher fast das Optimum, natürlich nur, wenn man nicht mit seinem Diesel durch den
Wald fahren will um sein Brennholz selber zu machen und dann noch den ganzen Kram von Hand spaltet und
sägt und stapelt und dann wieder ins Haus schleppt und damit heizt.
PV-Strom ist schon ne feine Sache, meine Anlage läuft seit Mitte 2019 und ich habe ähnliche Anteile was
Bezug, Produktion und Bedarf angeht. Einen Speicher habe ich mir damals nicht gekauft, der hätte sich damals
nicht rentiert, Anfang des Jahres habe ich mir den ganzen Spaß mal mit den aktualisierten Strompreisen nochmal
durchgerechnet und auch dann lohnt es sich noch nicht. Sollte der Preis dann doch noch weiter deutlich steigen,
dann wirds irgendwann interessant, allerdings sieht es mit der Verfügbarkeit auch sehr schlecht aus, von 10 an-
gefragten Firmen, haben gerade mal 2 geantwortet und haben eine Verfügbarkeit der Speichermodule zu frühestens
Anfang 2023 zugesagt.

Deine Batterie mit 20 kWh erscheint mir für ein Einfamilienhäuschen recht groß, ist die Größe der Wärmepumpe
für den Winterfall geschuldet?
 
Guten differenzierter Beitrag Rutenhalter.

Ich habe auch seit knapp einem Jahr eine 12 kwp Anlage und und ein E-Auto und bin auch sehr zufrieden. Natürlich auch ohne Batterie weil sich das einfach nicht gelohnt hätte wenn man das mal nüchtern betrachtet. Bei einer Sache sollte man sich keiner Illusion hingeben. Wenn man nicht gerade eine riesen Anlage hat, dann wird man im Winter (Oktober, November, Dezember, Januar, Februar) die Batterie im Keller und auch das Auto kaum befüllen. Wir verbrauchen dann am Tag den größten Teil sofort und fürs speichern in PKW geschweige denn einer Batterie würde dann nichts übrig bleiben.

Mal zum Vergleich, wir haben ohne Batterie in 2022 einen Eigenverbrauch von 36%.
 
Deine Batterie mit 20 kWh erscheint mir für ein Einfamilienhäuschen recht groß, ist die Größe der Wärmepumpe
für den Winterfall geschuldet?
Ja, die ist relativ gross gwewählt. Das macht (bei uns) darum Sinn, weill wir im Winter oft nebelfrei sind und ein optimales Süddach haben, wo der Schnee frei abrutschen kann. Obs dann auch wirklich passt, weiss ich auch erst sicher nach 2-3 Winter. 😅😎
 
Bei uns sind zwei "Haushalte" an einer 10 kWP Anlage, rein rechnerisch (ohne Heizung, dafür mit Klimaanlage) wären 8 kWh optimal,
ich will allerdings auch kein E-Auto laden. mittlerweile habe ich 3 Winter hinter mir und kann sagen, egal wie groß der Speicher wäre,
reichen würde es nicht. Bei dir hält der PV-Strom-Vorteil vielleicht etwas länger, aber ob es den doch sehr deutlichen Mehrpreis in erleb-
barer Zeit wieder rausholt, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht wäre eine Modullösung das richtige, wo du einfach später paar Zellen dazu
steckst, wenn es wirklich notwendig wäre. Auch wenn man das Geld hat, wäre für mich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung immer angesagt
und auch wir haben eine Süd-Anlage, ~40° Neigung und keinen Schnee.
Was die Speicherei angeht, werde ich wahrscheinlich warten, bis ich einen richtigen mobilen Akku zur Rückspeisung im Auto habe.
Erste Modelle sollen das bereits können, aber ich will da nicht den Beta-Tester spielen.
Nachträglich ärgere ich mich natürlich schwarz, dass ich damals nur bis zur 10kWP grenze gebaut hab, paar Monate später wurde die
Grenze aufgehoben, da war allerdings die "Erweiterungszeit" um wenige Monate abgelaufen. Jetzt die bestehende Anlage zu erweitern,
ist wirtschaftlich wieder Unfug, zumindest bei der aktuellen Vergütung. Mal sehen, was da die Novellierung des GEG in Zukunft bringt.
Wenn jetzt jedoch jemand ein EFH oder kleines MFH neu baut, wird man wohl um die Kombi PV + WP nicht drumrum kommen.
und ob ich nun 400 tsd € für ein EFH bezahle oder 420 tsd € für eins mit PV, macht am Ende auch nichts mehr aus.
 
Mal etwas zu den Stromspeichern. Norwegen wird ja immer als Strompreisparadies bezeichnet. Nun denn, im Winter hatten wir in Mittelnorwegen Preise bis zu 70 cent (7 NOK) pro kw/h (in Süd und westnorwegen teils noch höher und wesentlicher extremer bis in den Sommer hinein) . Hinzu kommt, das bis auf den Kamin, die viele Häuser haben, der rest elektrisch geheizt bzw. das warm wasser elektrisch erwärmt wird. Selbst mit den "Stromsparenden" Wärmepumpen ist es so schnell möglich im Winter 3 - 4000 kw/h pro Monat zu verheitzen. Solarenergie ist in Norwegen nicht ganz so bekannt und populär wie in Deutschland, was zur Folge hat, das nicht das Angebot bereit steht wie in god old Germany. Natürlich muss man auch dabei erwähnen, das die Preise auch höher liegen.
Wie nun also sein Strom selbst erzeugen oder sinnvoller nutzen?

Norwegen hat vor einigen Jahren den Stundenabhängigen Strompreis eingeführt, dies ist sicher nur eine frage der Zeit, bis dieser in Deutschland sein Einzug findet. Das heisst, es ist nicht unrealistisch, das Mittags von 12 - 13 Uhr die Kw/h 7 NOK kostet während Nachts von 01 - 02 die kw/h 3 øre kostet. Hinzu kommen nun ab 01.07.2022 unterschiedliche gebühren tarife für die Nutzung der Stromleitungen. Nachts ist der gebrauch günstiger wie tagsüber, wer in der Stunde (an 3 Stunden im Monat) mehr wie beispielsweise 10kw/h verbraucht zahlt mehr Grundgebühr wie einer der darunter liegt usw.

Eine Kostenerparniss hin zu bekommen, geht relativ einfach mit der "Smart Haus Technik". Heiss wasser wird nur noch Nachts aufbereitet. Ein 300 Liter tank reicht den gesamten Tag im 4 Personen Haushalt. Die Thermostate in den Räumen sind an Raumtemperatur und Strompreis gekoppelt, wobei man sich den "Speichereffekt" von Betonfussboden zu nutzen machen kann und auch die Wettervorhersage. So ist es natürlich nicht sinnvoll, Nachts den Betonfussboden teuer aufzuheitzen (Hält dann bis zu 6 Stunden) wenn dann Tagsüber die Sonne scheint und der Wohnraum so oder so aufgeheitzt wird. Ebenfalls ist es mit dieser Technik problemlos möglich, den Batteriespeicher (der tagsüber auch von einer Photovoltaik Anlage gespeist werden könnte) zu laden und dabei die Lastverteilung so zu nutzen, das eben die ladezyklen nicht einen Peak ausløsen, so dass dann über die beispielsweise 10kw/h gegangen wird. Zusätzlich steht dann der Strom (zwar mit verlusst jedoch immer noch wesentlich günstiger) tagsüber zur Verfügung wenn der Stundenpreis mal wieder extrem hoch ist.

Lohnt sich diese Investition?
Fuer den passenden Speicher muss man rund 10.000 € rechnen. Multifunktionsgeräte, lader, wechselrichter, gleichrichter und solarrichter kosten auch in der 3000 w ausführung rund 2000 €, davon braucht man drei, wenn man dreiphasen anschluss hat. Ein bischen anschluss kram kommt noch dazu 1000€.
Somit sind wir bei 17.000 €. Smart Haus Løsung lass ich aussen vor, da diese erweiterbar ist und nicht alles auf anhieb zur verfügung stehen muss.

Ersparniss im Jahresmittel an Stromkosten ohne Photovoltaik liegt bei 30 %. Bei den winterlichen Strompreisen liegt man gerne bei einem Jahrespreis von rund 10.000 - 15.000 € für ein Einfamilienhaus und 4 Personen (2 Teenager 2 Erwachsene). Eine ersparniss von 30% macht dann etwa 3000 - 4500 €. Bei Investitionskosten von 17.000€ hat man somit rund 5 Jahre bis sich das amortisiert, und hier sprechen wir nur von einem Speicher.

Mir ist bewusst, das sich das nur rechnet, weil die Strompreise Tag / Nacht so extrem schwanken. Die volle Wahrheit ist nun auch, das Norwegen den Strompreis bei 70 øre im monatsdurchschnitt deckelt und somit dann da nur noch Leitungsnutzungsgebühren dazu kommen. Diese deckelung jedoch, könnte man auch noch tiefer darrauf eingehen, da diese auch potenzial bietet noch mehr geld zu sparen mit diesem System. Jedoch wollte ich aufzeigen, derjenige der das Geld über hat, sollte eventuell sich über solche anschaffungen gedanken machen und diese mal kalkulieren :)
 
Jedoch wollte ich aufzeigen, derjenige der das Geld über hat, sollte eventuell sich über solche anschaffungen gedanken machen und diese mal kalkulieren :)
Du beziehst dich bei deiner Kalkulation aber ausschließlich auf Norwegen, oder habe ich das falsch verstanden?

Auf jeden Fall muss man sich Gedanken machen und vielleicht kam es in meinem vorherigen Post so rüber, als ob ich nur und ausschließlich
aufs Geld gucke, dem ist natürlich nicht so. Ob es nun Klimaerwärmung, Klimawandel oder sonst wie genannt wird, die Ressourcen sind endlich
und da müssen wir uns früher oder später drauf einstellen, dass die Preise steigen werden, dass es jetzt aus anderen Gründen noch schneller
passiert ist doof, aber ich glaube, es ist nicht mehr vollständig umkehrbar, egal was passiert. Bisher habe ich gedacht, ich könnte meine Gasheizung
nutzen, bis sie vollends den Geist aufgibt, aber ich glaube, ich werde mich früher nach einer Alternative umsehen müssen, leider sind aktuell
die Heizungsmonteure nicht so kommunikativ.
 
Kannst du mir deinen Wechselrichter nennen. Würde mich interessieren welcher die Insel betreibt.
Leuchttürmchen, so stehts im Angebot von damals:

E3DC Energy S10E Pro 13 KWh
10 Jahre Garantie bestehend aus:
- Battery 13 KWh/ Nettoleistung 11,70 KWh
- Hybrid Wechselrichter
- Montagegehäuse
- EATON Schnittstelle incl.
Anlagenüberwachung
- Smart Meter
- CAN Repeater
- Motorschalter für Notstrom (PV nachladbar)
 
Leuchttürmchen, so stehts im Angebot von damals:

E3DC Energy S10E Pro 13 KWh
10 Jahre Garantie bestehend aus:
- Battery 13 KWh/ Nettoleistung 11,70 KWh
- Hybrid Wechselrichter
- Montagegehäuse
- EATON Schnittstelle incl.
Anlagenüberwachung
- Smart Meter
- CAN Repeater
- Motorschalter für Notstrom (PV nachladbar)
Danke für die Infos. Das ist ja ein Komplettangebot. Ich habe eine DIY Anlage mit jetzt noch 15 KW/h Speicher wenn ich zurück bin aus Norge wird der Erweitert auf das Doppelte und 14 KW/h sind noch unterwegs aus China sind aber wohl schon in Europa. Im Moment habe ich nur 5 KW/P auf dem Dach aber es liegen schon Panele für weitere 10 kw/p bei mir zu Hause und warten auf den Aufbau. Ich denke das ich dann bis auf Nov. Dez. und Januar Autak sein werde. MAche mir schon Gedanen wegen einer WP aber da ist leider keine Fußbodenheizung in der Wohnung und 140 m² Estrich raushauen und neue Heizung einbauen ist jetzt nicht so prikelnd aber mal warten was wird.
 
Moin,
Für mich geht das mit dem hin und her rechnen noch viel einfacher....
Ab zum Stromzähler und gucken, was habe ich gekauft und was habe ich verkauft. Das Ding ist ja mittlerweile Digital und springt alle paar Sekunden um.

Nur ein BEISPIEL um mal einfach zu rechen (ca. 9,5kwp aufm Dach)....
Wenn ich die Kwh für 9 Cent an die Stadt verkaufe und die Kwh für 27 Cent kaufen muss, weiß ich logischer Weise, dass ich 3 mal so viel verkaufen muss, wie ich kaufe, damit es eine 0 Rechnung ist.
Also gerade mal zum Stromzähler...
In den Jahren, die ich jetzt hier wohne (sollten ca. 4,5 Jahre sein), habe ich ca. 9700kwh gekauft und 35300kwh verkauft. Plus jeden Tag die Energie direkt und aus dem Akku (4kwh) verbraucht. Also sage ich mal, ich hatte die Anschaffungskosten der Anlage (damals wurde gut gefördert) und habe aber jetzt keine Stromkosten obwohl die Luftwärmepumpe im Winter natürlich auch Strom benötigt der zugekauft wird.
Gasanschluss habe ich nicht, alles läuft über Strom.

Tut mir zwar leid, dass zu schreiben aber....
Am Wochenende auf einer Feier mit einem Kollegen von den Stadtwerken gesprochen. Da rollt noch was Strompreistechnisch Ende vom Jahr auf uns zu. 🙈🙈🙈


Anbei mal eine Statistik von heute:
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VG Chris
 
Wenn das gesamte Gebäude bzw. der komplette Energiebedarf entsprechend ausgerichtet und geplant ist,
ist eine derartige Kombi sicher fast das Optimum, natürlich nur, wenn man nicht mit seinem Diesel durch den
Wald fahren will um sein Brennholz selber zu machen und dann noch den ganzen Kram von Hand spaltet und
sägt und stapelt und dann wieder ins Haus schleppt und damit heizt.
PV-Strom ist schon ne feine Sache, meine Anlage läuft seit Mitte 2019 und ich habe ähnliche Anteile was
Bezug, Produktion und Bedarf angeht. Einen Speicher habe ich mir damals nicht gekauft, der hätte sich damals
nicht rentiert, Anfang des Jahres habe ich mir den ganzen Spaß mal mit den aktualisierten Strompreisen nochmal
durchgerechnet und auch dann lohnt es sich noch nicht. Sollte der Preis dann doch noch weiter deutlich steigen,
dann wirds irgendwann interessant, allerdings sieht es mit der Verfügbarkeit auch sehr schlecht aus, von 10 an-
gefragten Firmen, haben gerade mal 2 geantwortet und haben eine Verfügbarkeit der Speichermodule zu frühestens
Anfang 2023 zugesagt.

Deine Batterie mit 20 kWh erscheint mir für ein Einfamilienhäuschen recht groß, ist die Größe der Wärmepumpe
für den Winterfall geschuldet?
Das ist schon klar, dass das mit dem Holz nicht für jeden passt. Den edarf dür einen Winter habe ich mit meinen Söhne an einem We geholt. .an brauch ein Auto, was ich wegen Skifahren sowieso als Allrad habe, einen größeren Hänger, den ich auch für Norwegen brauche , ne Säge, Zeit und Lust für die Arbeit und einen möglichst kurzen Weg in den Wald und einen Holzschein, den es auch nicht umsonst gibt und Platz. Bei mir passt das alles und Meine Frau freut sich immer auf die Kaminsaison, wo wir wirklich nicht sparen.
 
Danke für die Infos. Das ist ja ein Komplettangebot. Ich habe eine DIY Anlage mit jetzt noch 15 KW/h Speicher wenn ich zurück bin aus Norge wird der Erweitert auf das Doppelte und 14 KW/h sind noch unterwegs aus China sind aber wohl schon in Europa. Im Moment habe ich nur 5 KW/P auf dem Dach aber es liegen schon Panele für weitere 10 kw/p bei mir zu Hause und warten auf den Aufbau. Ich denke das ich dann bis auf Nov. Dez. und Januar Autak sein werde. MAche mir schon Gedanen wegen einer WP aber da ist leider keine Fußbodenheizung in der Wohnung und 140 m² Estrich raushauen und neue Heizung einbauen ist jetzt nicht so prikelnd aber mal warten was wird.
Türmchen, habmal gelesen, dass die nun auch über 50 Grad machen, denke auch drüber nach. Wohnung im EG hat Fußbodenheizung, ich nicht oben. Allerdings werde ich dann auch noch paar Platten aufs Wohnhaus machen müssen. Bisher ist nur das Nebengebäude bestückt...
 
Bärli, habe auch Wald und Kamin aber komplett Mittelalter ist auch nicht meins. Möchte nicht schnuppern, wenn die halbe Siedlung nicht ganz trockenes Holz in der Not verfeuert...

Ich verkaufe meinen Strom an die EG-Mieter für den Tarif des günstigsten Anbieters. EG spart die Grundgebühren und ich bekomme nicht nur die Netzbetreiber-Almosen...

Somit rückt die Refinanzierung schneller näher je höher der Einkaufspreis steigt, selbst wenn man die Inflation ausklammert. Sowas lernt man von unseren Politikern, danke dafür...
 
Ich verkaufe meinen Strom an die EG-Mieter für den Tarif des günstigsten Anbieters. EG spart die Grundgebühren und ich bekomme nicht nur die Netzbetreiber-Almosen...

Dieser Trend PV-Energie unter Nachbarn ist auch bei uns stark im Kommen, wird von den Netzbetreibern aber nicht überall gerne gesehen.

Wie auch immer, gut gelegene Dächer sollten unbedingt sinnVoll belegt werden. Die Mehrkosten für die Panels sind zum Rest des Aufwandes verhältnismässig klein. Oft sieht man genial gelegene Riesendächer, die wegen der mageren Rückvergütung von Überschussstrom nur so dicht belegt werden, dass sie gerade mal den Eigenbedarf des Besitzers decken. Da gehen enorm viele Ressourcen unnötig den Bach runter. Hier versagen die Politik, aber auch die Stromanbieter kläglich - sie müssten alles mobilisieren um geeignete Grossdächer vollflächig nutzen zu können - leider Fehlanzeige! (Zumindest in CH)

Vielleicht ist ein gewisses Mass an Anarchie hilfreich. In unserer Nachbargemeinde hat ein innovativer Bauer seine riesigen Dächer, welche perfekt liegen, vollflächig mit PV bedeckt und verkauft den Strom direkt an seine Nachbarn. Der Bauer bekommt pro kWh immer noch deutlich mehr wie vom Netzbetreiber, auch wenn er den Strom für die Hälfte an seine Nachbarn verschachert. Ich kenne 'die Form' dieses privaten Energieverbundes nicht, aber es scheint eine private Kooperation zu sein, so wie man sie hier auch von privaten Strassen- oder Quell-Koorporationen her kennt.

Ein Tritt ins Schienbein möchte ich aber auch einigen Grünen und linken Weltverbesserern nicht vorenthalten! Sie haben in CH dringend benötigte Staukraftwerke und auch Windräder über Jahre verhindert! Dies in CH, wo die Topografie geradezu prädestiniert ist, diese sinnvoll und nachhaltig nutzen zu können! Wenn Ihr schon keine AKWs mehr wollt, dann hört endlich auf mit diesem Scheiss! Den 'Fünfer und das Brötchen' gibt es nicht! Energie sparen Alleine reicht nicht, auch wenn ich dies grundsätzlich unterstütze.

Ein aktuelles Problem ist aktuell auch die Verfügbarkeit von PV-Komponente und Wärmepumpen, welche nun natürlich nicht mehr aufzuholen ist. Vor der nächsten Heizperiode ist ergo mehr sehr viel möglich. Das nächste Problem haben wir dazu nächsten Winter am Hals, dann wenn viele Leute notgedrungen ihre alten inneffizienten Elektro-Öfen aus dem Keller holen müssen.

Eine Patentlösung gibt es nicht, wir haben uns zu sehr von fossilem Gas (und Öl) abhängig machen lassen, nun müssen wir durch dieses Dilemma durch - wir haben leider keine andere Wahl mehr.

Nun genug geschrieben, ich möchte nicht allzu politisch werden. Aber ich denke, wer kann, sollte alles tun, um unabhängiger von der Energielobby zu werden, auch wenn es im ersten Moment noch nicht rentiert. Wer selber möglichst viel dafür tut, verhält sich auch solidarisch gegenüber Verbrauchern, denen die Hände gebunden sind. Für mich ist Solidarität auch eine Einstellungssache - darum habe ich entsprechend getan, was ich aktuell tun konnte, unabhängig wie handlungsunfähig die Politik sich hier verhält.

Grüss Euch, Fredi
 
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