Ausfuhr verbot ? Neues aus Norwegen

Dass über ein komplettes ausführverbot von fisch durch Angeltouristen überlegt wird.

Gleichzeitg soll es einen Dialog geben, die Interessen der Berufsfischer und der Angeltourismusanbieter unter einen Hut zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird nicht passieren.
Die Norweger sind doch nicht blöd und wissen doch dass da eine ganze Industrie dran hängt.
Die grünen Spinner gibt es eben auch dort.
 
Würde mich stark wundern wenn das ganze eintreffen würde....

Mich würde Norwegen trotzdem nach wie vor zum angeln sehen dann halt ohne Fisch zum mitnehmen.....
 
nichts desto trotz, habe ich schon für 2020 meinen Urlaub gebucht

Gruß Dieter
Logisch, ... muss man ja auch. :a020:

Die Touristik-Branche hat berechtigte Fragen, die politisch geklärt werden müssen, ... ein Ausfuhrverbot würde ihren Interessen auch entgegenstehen. Es geht um kriminelle Auswüchse in großen Dimensionen, die zur Zeit noch legal sind, ... es geht nicht um ihre Gäste.

Auch in Norge wird sich eine Branche nicht ihr eigenes Wasser abgraben (lassen), zur Lösungsfindung gehören aber nun mal alle Vorschläge auf den Tisch.
Ich bin mir sicher, dass man Fischer und Touristik gleichermaßen zufriedenstellen kann.
 
Wenn das wirklich in kraft treten sollte, tut es mir echt um die Leute leid die damit ihr Geld verdienen.
Viele haben ein Vermögen in Norge investiert um uns Angel Touristen einen schönen Urlaub zu bieten!
 
Hier mal die Übersetzungen der beiden Links von norge70
https://translate.google.com/transl...en-apner-for-forbud-i-turistfisket-1.14643340

und Matu
https://translate.google.com/transl...riminalitet-innenfor-fisketurismen-1.14639820

Das wird nicht passieren.
Die Norweger sind doch nicht blöd und wissen doch dass da eine ganze Industrie dran hängt.
Die grünen Spinner gibt es eben auch dort.

Das hat nichts mit "Grüne" zu tun! Den Herrn Roy Angelvik der Partei FRP würde man hier in D wohl als rechtspopulist bezeichnen.
 
Da hängt aber viel von ab, wenn ich an die ca. 1000 Anlagen an Norwegen´s Küste denke und die Reisebüros in D, Fähren Moutgebüren etc. da geht Norwegen etliches flöten!
Ich würde mal so schätzen das nur höchsten 10% der Angler noch nach Norwegen fahren.
 
Da hängt aber viel von ab, wenn ich an die ca. 1000 Anlagen an Norwegen´s Küste denke und die Reisebüros in D, Fähren Moutgebüren etc. da geht Norwegen etliches flöten!
Ich würde mal so schätzen das nur höchsten 10% der Angler noch nach Norwegen fahren.

Die 1000 Anlagen sind nicht nur Angelanlagen, sondern auch private Vermieter (registrierte Betriebe) von Ferienhäuser.
Diese Ferienhäuser werden nicht nur von Angler gebucht, die Registrierung ist nur ein zusätzlicher Service (erhöhte Ausfuhrmenge) für Angler.
Bei landschaftlich reizvoller Lage dürften sich die Verluste in Grenzen halten falls überhaupt vorhanden, eine alte Fischfabrik im Gewerbegebiet wird es schwerer haben.
Dazu kommt noch, dass die privaten Ferienhausvermieter gerade mit Anglergruppen immer wieder Probleme haben.
Viele vermieten Ihre Ferienhäuser nur noch Gäste die sie kennen oder auf Empfehlung,
da sie bei einer Vermietung über einen Veranstalter keinen Einfluss über die anreisenden Personen haben.

Mautgebühren werden nach meinem Kenntnisstand nur solange erhoben, bis das Bauwerk bezahlt ist.
Der Staat bekommt also sein Geld so oder so, ohne Angler halt etwas später.
Wenn ich aber die ganzen Wohnmobile sehe nicht viel später :wink:.

Bei den Fähren dürfte es ähnlich sein, Verluste ja, aber ein großer Einbruch ist nicht zu erwarten.

Das schlimmste an der Geschichte ist aber, dass Angler die Gastfreundschaft der Norweger solange mit Füßen getreten haben, dass das überhaupt ein Thema ist.

VG
 
Aber c+r ist ja auch verboten

ich fange ja auch so gut wie keine Fische in Norwegen....


ich bin da wie Jörg auch der Meinung hat mit Wahlen zu tun viel Politik und es wird viel heißer gekocht als gegessen.....

@zander67
kann dir da nicht ganz zustimmen es würde mehr einschnitte haben, Norwegen ist grundsätzlich sehr darin interessiert in abgelegene Gegenden die Infrastruktur einigermaßen am laufen zu halten, es wird subventioniert ohne ende damit Gegenden bewohnt bleiben, da es die Junge Generation in Scharren in die Städte zieht.....
Genau für diese Gegenden(wo sich eben sehr oft Angelanlagen befinden) meist alte Fischerdörfchen bedeuten wir bösen Angler dann doch etwas mehr auch aus der politischen Sicht....

ich muss mir nur die Destinationen der 4-5 großen Angelreisenanbieter in Deutschland anschauen und den Umsatz von diesen und vor allem die Entwicklung der Anlagen, wenn ich mir die Bootsflotte von vielen Anlagen heute anschaue und mit dem was vor 5-6 jahren angeboten wurde vergleiche sehe ich aber himmelgroße Unterschiede, diese Anlagen planen langfristig werden teilweise gefördert und ich kann mir nicht vorstellen das da komplett ohne Garantien gearbeitet wird.....

aber wir werden sehen liegt nicht in unserer Hand, schwarze Schafe wird es immer geben genauso wie die Fraktion die aus einzelnen kleine Misständen einen großen Aufstand macht um dies für seine Zwecke zu nutzen Politik eben...

Gruß Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
naja durch die Registrierung der Tourismus Betriebe und der gefangen Fische hat man ja nun in Norwegen tatsæchlich eine cirka Zahl was der Tourismus fuer Geld bringt, und wie viel Fisch raus geht. Das der Vorschlag sogar aus reihen der Tourismusbranche kommt verwundert mich etwas, dennoch war es abzusehen das in zukunft soetwas diskutiert wird. ich glaube jedoch das es schlussendlich eine Løsung, evtl. wie in Island geben wird
 
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