August 2014

Goldbrasse

Stammnaffe
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2 Januar 2007
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80
Ort
Krauschwitz
Hardanger Ølve August 2014


Wie jedes Jahr ging es im August an den Hardanger. genau nach Ølve und mit unserer Ankunft ging auch der super Sommer im Norden zu Ende.
Unsere Route führte uns wie immer von Rostock nach Gedser, über die Öresundbrücke und dann Übernachtung hinter Göteborg bei Beatrix und Bosse. Nach einem guten Frühstück ging es weiter in Richtung Norwegen. Die weitere Fahrt verlief problemlos und wir genossen wieder die norwegische Landschaft. Es wurde aber immer windiger und an der Fähre Arsnes – Gjermundshamn wurden wir mit einem Sturm begrüßt. Die Wellen peitschten an den Anleger und wir hatten schon Bedenken ob die Fähre kommt.
Trotz einer wackeligen Überfahrt kamen wir gut in Ølve an und dann ging der Sturm so richtig los. Es blieb dann auch noch die nächsten Tage sehr windig und außerhalb vom Ølvefjord waren die Wellen zu hoch zum Angeln. Nach zwei Tagen mussten wir in Bergen am Flughafen noch zwei unserer Familie abholen und es war noch sehr windig, die Flugzeuge haben ganz schön geschaukelt bei der Landung.
Die nächsten Tage hat der Wind etwas nachgelassen und bei 19°C Wassertemperatur und Sonnenschein wurde auch noch ein kurzes Bad im Meer genommen. Es wurde aber unbeständiger und so richtiges Ententeichwetter hatten wir dieses Jahr nicht.
Trotzdem haben wir unsere Fische gefangen. Allerdings fehlte die Vielfalt an Fischarten. Der Hauptfisch ist Köhler und die großen waren selten. Wir haben dort vor Jahren noch sehr viele Lengs in beachtlichen Größen und viele Pollacks gefangen, aber von Jahr zu Jahr wurde es weniger. Wenn die Fischer mit ihren Netzen wieder mal durch gefischt haben, was immer öfter passiert, dann ist für mehrere Tage nicht viel mit angeln.
Wir haben auf unseren Stellen dann doch einige schöne Seehechte bekommen.
Der Urlaub ging langsam zu Ende wir hatten mittlere Köhler, ein paar schöne Seehechte, wenige Pollacks, Makrelen und ein paar kleinere Plattfische.
Die letzten Tage wurde dann doch noch ein kapitaler Leng von 1,40m gefangen.
So hatte der Urlaub doch noch seinen Höhepunkt.
Die Heimreise über Schweden, wo uns Beatrix schon erwartete und wir eine angenehm geheizte Hütte vorfanden.
Nach dem Frühstück ging es weiter Richtung Heimat und wir hatten Glück in Gedser.
Da wir zeitiger dort gewesen sind konnten wir eine Fähre früher fahren.

Jetzt sind wir sechs Mal in Ølve gewesen und es wird Zeit bessere Fischgründe zu suchen, d.h. wir haben sie schon fürs nächste Jahr gefunden.
 
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