Alfons
Well-Known Member
Allgemeine Fakten zum Sorpesee:
Der Sorpesee wurde 1935 fertiggestellt. Er hat heute eine Fläche von ca. 330 Hektar und ein Fassungsvermögen von ca. 70 Mio m³. Die Länge des Sorpesees beträgt etwa 7 km, seine maximale Breite ca. 600m. Das Vorbecken ist bis zu 11m, das Hauptbecken maximal 55m tief.
Gewässerbesitzer ist der Ruhrverband.
Angeltips
Im Frühjahr und Sommer empfehlen sich für Weißfische und Aale vor allem das nährstoffreiche Vorbecken aber z.T. auch die Flachwasserbereiche des Hauptsees.
Hechte und Barsche sollten Sie im Frühjahr und Frühsommer am ganzen See tendenziell in Ufernähe suchen, da sie zum einen hinter den laichenden Weißfischen her sind, zum anderen zuvor selber dort abgelaicht haben.
Forellen werden hauptsächlich Mitte März bis Anfang Mai und dann im Bereich der Bacheinläufe auf Köderfisch, Wurm und flach geführte Kustköder gefangen.
Im Hochsommer bildet sich in der Regel in ca. 10m Wassertiefe im Hauptsee eine ausgeprägte Sprungschicht. Große Hechte sind dann teilweise mitten auf dem See im Gefolge der Renkenschwärme zu finden. Das Spinn- und Schleppfischen vom Boot aus kann dann dort erfolgreich sein. Insbesondere das z.T. tiefe Schleppen mit Renken an der Posenmontage hat in letzter Zeit viel Erfolg gebracht.
Im Herbst und Winter ziehen sich die Fische generell in tieferes Wasser zurück, was Sie bei der Wahl Ihrer Angelmethode berücksichtigen sollten. Auf Weißfisch ist dann in der Regel die Futterkorbangelei der Posenfischerei überlegen. Erfolgreich kann in dieser Zeit auch das Bootsangeln auf Barsche und Hechte mit Zockern sein.
Vom Ufer werden Räuber dann hauptsächlich mit der Grundangel oder mit tief geführten Kunstködern gefangen.
Die Renkenfischerei ist vom Ufer aus mit Pose und Hegene vor allem im Frühjahr und Frühsommer im oberen Bereich des Hauptsees interessant. Vom Boot aus kann den Renken ganzjährig in bis über 30m Tiefe nachgestellt werden. Nicht nur Experten fangen teilweise beachtliche Stückzahlen
Der Sorpesee wurde 1935 fertiggestellt. Er hat heute eine Fläche von ca. 330 Hektar und ein Fassungsvermögen von ca. 70 Mio m³. Die Länge des Sorpesees beträgt etwa 7 km, seine maximale Breite ca. 600m. Das Vorbecken ist bis zu 11m, das Hauptbecken maximal 55m tief.
Gewässerbesitzer ist der Ruhrverband.
Angeltips
Im Frühjahr und Sommer empfehlen sich für Weißfische und Aale vor allem das nährstoffreiche Vorbecken aber z.T. auch die Flachwasserbereiche des Hauptsees.
Hechte und Barsche sollten Sie im Frühjahr und Frühsommer am ganzen See tendenziell in Ufernähe suchen, da sie zum einen hinter den laichenden Weißfischen her sind, zum anderen zuvor selber dort abgelaicht haben.
Forellen werden hauptsächlich Mitte März bis Anfang Mai und dann im Bereich der Bacheinläufe auf Köderfisch, Wurm und flach geführte Kustköder gefangen.
Im Hochsommer bildet sich in der Regel in ca. 10m Wassertiefe im Hauptsee eine ausgeprägte Sprungschicht. Große Hechte sind dann teilweise mitten auf dem See im Gefolge der Renkenschwärme zu finden. Das Spinn- und Schleppfischen vom Boot aus kann dann dort erfolgreich sein. Insbesondere das z.T. tiefe Schleppen mit Renken an der Posenmontage hat in letzter Zeit viel Erfolg gebracht.
Im Herbst und Winter ziehen sich die Fische generell in tieferes Wasser zurück, was Sie bei der Wahl Ihrer Angelmethode berücksichtigen sollten. Auf Weißfisch ist dann in der Regel die Futterkorbangelei der Posenfischerei überlegen. Erfolgreich kann in dieser Zeit auch das Bootsangeln auf Barsche und Hechte mit Zockern sein.
Vom Ufer werden Räuber dann hauptsächlich mit der Grundangel oder mit tief geführten Kunstködern gefangen.
Die Renkenfischerei ist vom Ufer aus mit Pose und Hegene vor allem im Frühjahr und Frühsommer im oberen Bereich des Hauptsees interessant. Vom Boot aus kann den Renken ganzjährig in bis über 30m Tiefe nachgestellt werden. Nicht nur Experten fangen teilweise beachtliche Stückzahlen