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Angelausrüstung , erster Norwegen Urlaub , Lukksund , Hardangerfjord , Björnafjord , Tackle ,

teamtock

Stammnaffe
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22 Oktober 2022
Beiträge
33
Moin Moin liebe Norwegen Freunde , ich bin ganz neu hier im Forum und freue mich mit dabei sein zu dürfen . Ich angel seit über 20 Jahren gezielt auf Hecht und Zander , nun soll es im nächsten Jahr das erste mal nach West Norwegen an den Lukksund , Hardangerfjord und Björnafjord nähe Bergen zum Angeln gehen. Da ich keinerlei Erfahrung aufzuweisen habe was die Meeresfischerei und das Gebiet in Norwegen betrifft habe ich eine menge Fragen , zuerst einmal würde ich mich über eine Einschätzung von euch über mein vorhandenes Tackle freuen , es wäre schön wenn ihr mir ein paar Tips oder Anregungen geben könntet, falls etwas fehlt oder so gar nicht passen ist . Ich würde sehr gern das leichte Fischen auf Pollak mit Gummifisch betreiben ,so wie das Naturköder Angeln auf Leng und Lump in Tiefen bis max 125m und natürlich das Pilken auf Köhler und Dorch ( Makrele am Panternoster).

Leichte Pollak Rute : Hearty Rise Zanderforce2 2.50m 10-42 Wurfgewicht - Bleiköpfe bis 30gr - Shimano Rarenium 3000

Mittlere Spin Rute : 13Fishing concept black Omen 2.40 m 20-80 Wurfgewicht - Daiwa BG mq 4000

Mittlere Pilkrute : Balzer North 3.0 Flexo Pilk 2.40 50 - 200 Wurfgewicht - Shimano Ultegra 5000

Naturköder Rute Aquantic baot 2 30LBS - Shimano Torium 20 HGA


- Wäre dieses Set up für den ersten Norwegen Urlaub Passend ? Sollte noch eine 50 LBS Rute eingepackt werden ? hat die Torium für das Naturköder angeln eine zu hohe Übersetzung? wie schaut euer set up aus ? wie viele Ruten nehmt ihr so mit ?

ich wünsche euch ein kräftiges Petri Heil
 
Sieht schon Recht brauchbar aus. Da ich nur die BG habe kann ich bei den Rollen nicht sagen wie gut denen Salzwasser bekommt, aber die Ruten passen. Zu der Tauglichkeit der Rollen werden andere sicher noch etwas schreiben.
Die Übersetzung der Shimano ist schon hoch aber da es auch immer eine Frage der individuellen Körperkraft und Vorlieben ist, wage ich da kein Urteil, zumal ich die nicht habe. Deine Bedenken kann ich verstehen, aber da muss jemand der sie aus der Praxis kennt etwas zu schreiben. Und wir kennen eben nicht Deine Fitness und Kraft. :biglaugh:

Zum Thema 30 lbs und 50 lbs, das hat nicht viel zu sagen. Ich habe 30 lbs Ruten denen traue ich vom Gefühl mehr Gewicht zu wie meiner 50 lbs Rute, daher ist es wie mit einer 80g Spinnrute. Die eine hat es drauf stehen und bei 65g findest du das Limit ist erreicht, die andere hat es drauf stehen und du findest unter 75g kann die nichts, optimal findest du 95g. Es ist die Schnurklasse und nicht das vertikale Gewicht was lbs angibt. Aber eine übliche 30 lbs sollte reichen.

Ich denke für den ersten Tripp stehst du schon gut da, und danach hast du praktische Erfahrungen was dir gefallen hat und was nicht. Die Rutenzahl passt auch. Wenn Du eine 50 lbs und den Platz hast, dann ist sie ein Backup und Du kannst probieren. Extra kaufen würde ich sie aber nicht. Eine weitere Backup Rute halte ich auch nicht für notwendig, da Du einen Ausfall der anderen Ruten mit den vorhandenen ausgleichen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich denke auch, dass du schon ne sehr brauchbare Ausrüstung hast. wenn die HR die 30er köpfe inkl Gummi gut macht, ok. idr gehts bei 20g los, die Regel sind 30-50g, wenns tiefer geht, evtl mehr.
sehe die Omen als Hauptcombo fürs LT.

an der flexo würde ich eher eine 300er BC oder kleine multi sehen.

30lb reicht.
 
Danke für eure schnellen Antworten !!! zwecks der Flexo hätte ich noch 3Baitcaster Rollen vom Hecht fischen.

Abu Revo Beast 41 L

Shimano Curado k 301

13 Fishing Concept 3 A ....

meinst davon könnte ich eine nehmen ? oder die Flexo zuhause lassen und dafür eine Hearty Rise Predator bc mit 150gr nehmen oder passt das mit dem wurfgewicht nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast keine Jahreszeit angebeben. oder zumindest habe ich nichst gelesen.
Die Tiefe in der die Fische stehen kann Jahreszeit oder auch andere Gründe bedingt verschieden sein, gilt vor allem für Fjorde.
Auf dem Meer sind die Unterschiede geringer.
Z.B um die Insel Hitra hatten wir mehrfach im April keinen einzigen Pollack gefangen, nach Aussagen von anderen, weil die sich um die Zeit zum leichen sich in riesigen Schwärmen im Meer sammeln. Im Herbst standen auch alle Fische arg tief, Im Sommer sehr flach. Alles im gleichen Gebiet.
Deswegen ist es besser wenn jemand was zu dem Gebiet in dem Zeitrahmen in dem Du da bist sagen kann, wofür man eine Angabe braucht.

Mit der Übersetzung der Rolle ist es auch wie mit der Übersetzung beim Fahrrad.
Das Gewicht ist wie die Steilheit des Berges.
Jeder hat andere Kondition und je nach Wetter und Gebiet kann mal mehr mal weniger Gewicht erforderlich sein.
Bei deiner Übersetzung der Shimano mit 1.17m Schnureinzug wäre es mir ab ca. 350-400g schon zu anstrengend, und ich bin nicht das größte Weichei in Norwegen.
Aber z.B ein Bauarbeiter oder so der Körperliche Belastung in der Art gewohnt ist wird anderen Massstab haben.
Bei größerer Rolle mit genug Schnurfassung kann man durch weniger Schnur auf der Rolle den Schnurpackung Durchmesser und damit den Schnureinzug/Kraftaufwand reduzieren. Manche kommen auch damit zurecht das Blei wie im Drill auch über die Rute hoch Pumpen.
Deine Entscheidung was Du machst.
 
Hallo in die Runde,
Nach meiner Erfahrung haben sich zwei Methoden vor Ort bewährt: 1x leichtes Spinnfischen mit Gummis und Eisen bis 50/60gr und das schwere Naturköder angeln auf Leng/Lumb ect. 30lbs reichen in der Regel aus.
Deine Zeit vor Ort Mitte Mai ist allerdings keine einfache. Pollack wird tendenziell tiefer stehen, Köhler wahrscheinlich und Makrelen sicher nicht im Fjord und die tiefen Gesellen haben laichen im Kopf.
Von daher beharrlich und ausdauernd bleiben.
 
nicht entmutigen lassen.

alle 3 BCs können das. meine erste Wahl wäre die 13 fishing, dann die revo und die curado. aber nochmal: alle 3 können das.

bei den Fischen: ja Laichzeit könnte ein thema sein. aber auch hier gilt: a bissl was geht immer.
 
Die Flexo haben meine Kumpel auch, schöne Rute. Die Predator hann sicher auch einiges. Das Gewicht bemisst Du vermutlich falsch. Meine Tailwalk Soroya hat bis 120g Wurfgewicht, das ist das Wurfgewicht. Vom Boot vertikal wird nicht geworfen. Ich kann also an der Rute auch wunderbar einen 270g Cutbait Fischen oder einen 200g Pilker. Die lasse ich ja nur runter und werfe nicht. Deine 150g wird das vermutlich vertikal auch locker packen. Zudem unterscheidet man zwischen Gufi und Blei. 270g Gufis haben unter Wasser ggf. Auftrieb wenn Luftblasen drin sind, zumindest verhalten sie sich ganz anders wie 270g Blei. Daher sind vertikal auch schwerere Gufis möglich, während bei Blei nicht so viel mehr geht, aber doch noch einiges.

Die Predator wäre also eine interessante Rute als Backup. Du hast scheinbar einige interessante Ruten und Rollen für Norwegen die du nicht genannt hast.Und bei den Baitcaster Rollen für Norwegen sind Abu Rollen recht beliebt.
 
Die 270 Gummis haben ja nicht 270g Bleikopf.
Das ist das Gesammtgewicht und der Gummiteil ist unter Wasser ohne Gewicht das da irgendwas um die 150-200g Bleigewicht übrig bleiben.

Das Gebiet kenne ich nicht, habe aber im Kopf das Fjördnorwegen in den Fjörden Gummifische nicht laufen sollen.
Habe die Erfahrung auch in Südnorwegen gemacht
Denke gemeint sind die größeren Gummis ca. 13-20cm.
Die kleinen müssten laufen.
 
Genau, evtl. haben die Körper sogar Auftrieb da Luftblasen drin sein können.
Mit den Größen magst du Recht haben, habe im Süden mit normalen 12 cm Zander Gufis auch gefangen. Die kleinen haben bisher überall Fisch gebracht, egal ob Süden, Bremesfjord, Averøy Offshore oder Fjord im Norden.
 
Ich hab mich von der Shimano torium Hg zwecks der hohen Übersetzung getrennt und hab mir die Penn fathom 25NLD2LH dafür gebraucht geholt , das sollte besser passen oder was meint ihr ?
 
Ich finde das Setup sieht vollkommen in Ordnung aus. Mit der Zander Rute könntest du ja sogar noch von Land versuchen was an den Haken zu kriegen, falls das Wetter Mal nicht so mitspielt
 
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