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Anfänger sucht Ausrüstung

Wenn Du wirklich ne Feederrute willst (ich liebe sie und habe ein paar Dutzend, aber für Norwegen eher nicht), dann nimm ne kräftige. Ich habe einige um die 140g WG für 25-30 € im Messe Abverkauf. Toll als Aalruten hier in Deutschland, und wenn die lang genug sind einfach Kunstköder dran und am Kanal entlang laufen, dann schleppe ich zu Fuß die Kante ab. Mit den schweren kann man auch leichtes Brandungsangeln im Meer machen. Und schwerere Kunstköder kann man auch werfen. Wäre also vielseitig zweckentfremdbar. Finde aber trotzdem Feedern nicht so interessant für Norwegen, da nur bedingt passende Gewässer für Brassen usw.
 
Mein Händler hat am 02+03.04. Hausmesse mit Daiwa Ninja LT 3000 oder 4000 für 34,99€
Also bei der Rolle bin ich mit meinem bescheidenen Kenntnisstand bisher auch immer wieder gelandet, der Preis klingt gut.

Wer ist denn dein Händler? Oder darf sowas nicht öffentlich gesagt werden?
 
Die Ninja ist schon eine ordentliche Rolle. Preis ist Top.
 
Die 1000 + 2000 LT hat Moritz Nauen auch für 34,99€ im aktuellen Prospekt, sollte das passender vom Ort sein.
 
Für einen Anfänger würde ich sogar zu einer Teleskoprute raten.Da gibt es genug Auswahl und der Preis stimmt auch .
 
So, nun möchte ich auch noch mal Rückmeldung geben, was es geworden ist:
Der erste Besuch im Angelladen war nicht sooo aufschlussreich. Ausserdem hatten sie die anvisierten Ninja-Rollen in entsprechender Größe auch nicht vorrätig.
Von der ersten Idee des Feederns bin ich nach dem Besuch aber wieder abgekommen. Der simple Aufbau beim Spinnfischen spricht mich dann doch am meisten an.
Im Endeffekt hab ich mich dann auf dieses Forum und andere Lektüre verlassen.
Damit Vater und Sohn auch gleichzeitig angeln können, wurden es 3 Ruten, die insgesamt 7-80g WG abdecken, und 2 Rollen von Daiwa (2500 und 4000).

Nun noch ein paar Anfängerfragen:
Es wird empfohlen zuerst etwas monofile Schnur aufzuspulen, da die geflochtene sonst durchrutschen kann.
Die monofile soll vermutlich die gleiche Tragfähigkeit haben wie die geflochtene? Dass diese dann dicker ist, macht nix?
Wieviele Meter monofile werden denn ca als Unterlage benötigt?

Bei den Rollen war leider keine wirkliche Anleitung dabei. In einem Tütchen waren 3 kleine Plastik-Unterlegscheiben, wofür sind die?

Vorne an den Rollen ist ein kleiner Kipphebel, der die Rolle nur noch in eine Richtung drehen läßt. Ich vermute, die Schnurausgabe wird damit blockiert?
Wann genau benutzt man diese Funktion?

Beste Grüße!
 
mit den Unterlegscheiben sorgst du für ein gleichmäßiges Wickelbild
 

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Die Dicke ist egal, es geht nur darum das Mono auf dem Metall der Spule nicht rutscht, Geflecht kann rutschen. Die Schnur sollte nie bis da ab sein, daher kann es egal sein, aber falls es Mal passiert, dann ist mir auch eine 0,30mm oder 0,35mm lieber, die kann noch Widerstand leisten. Samstag bei der Hausmesse will ich die 1000er Red Arc mit 200m 0,06-0,10mm füllen lassen. Den Rest bis 1mm unter der Spulenkante fülle ich mit alter Mono damit die Spule voll ist, dann drehe ich die Schnur um.

Wenn Du nur Geflochtene nimmst, dann kannst Du auch auf Mono drunter verzichten. Ein Stück selbstvulkanisierendes Klebeband verhindert auch das durchrutschen, Klebe-Krepp auch, aber das hinterlässt Klebereste.

Die Funktion ist immer an. Damit ist die Rücklaufsperre drin, die brauchst Du damit die Bremse wirkt. Aus stellt man die z.B. wenn man die Schnur bis zur Gummiperle eingekubelt hat und daher der Bügel nicht mehr auf geht, wenn man Schnur ablassen will und manche machen es im Drill wenn sie von Hand bremsen wollen. Die meisten nutzen sie fast nie.
 
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