•   
  •   
 
 
 

Alternative zur Oceajigger 1501 PG

ich möchte einfach keinem auf die füsse treten . die rolle war nicht beim spezi . aber der hat sich den bauplan angesehen. und er sagt die ist baugleich.
es haben nun einige die rolle bestellt und ich denke die werden sich äussern.
 
Wird das jetzt das gleiche Theater wie mit Maxel und JM? Allerdings war da, zumindest teilweise, auch Sachverstand vorhanden.
 
Wird das jetzt das gleiche Theater wie mit Maxel und JM? Allerdings war da, zumindest teilweise, auch Sachverstand vorhanden.

glaube auch , ein Bauplan sagt noch nichts aus über verbaute Materialien. Das die Rolle wahrscheinlich für Norge okay ist , laut der angegeben , Spulengrösse , Übersetzung , Bremskraft ect . bezweifelt keiner ..... und das Shimano nicht nur in Japan produziert ist auch klar , mag sich jeder seinen eigenen Psalm machen , Fakt ist aber das fast identische Produkte unter einem anderen Brand zu anderen Preisen vermarktet werden ..... siehe WFT Sen Sea , Ryobi Ranmi , Sakura Light Jigging ect.
 
Achim, wenn man den "Bissanzeiger" als Klicker einsetzt um im Video ein Geräusch zu erzeugen, damit der Zuschauer auch mitbekommt wie der Fisch Schnur nimmt, ist das für MICH ein Bedienfehler.
Bei den älteren Rollen läuft dann Metallpin über Kunststoffzahnrad, dass das dann verschleißt sollte klar sein.
Bei den neueren ist das Zahnrad dann auch wohl aus Metall, Verschleiß wird aber immer noch stattfinden.
Es ist ein Bissanzeiger der rauszunehmen ist im Drill und nicht die Soundbox der Rolle für einen Drill mit Sound.
der gemeinte klicker bei der ocea ist nicht abzustellen. er ist immer in funktion wenn die bremse geht.
du meinst den seitlichen knopf der eine andere funktion hat.
der ist zum sperren der spule da. beim klon ist der knopf ein zusätzlicher klicker.
bei der neuen ocea ist der klicker anders aufgebaut.
 
Wird das jetzt das gleiche Theater wie mit Maxel und JM? Allerdings war da, zumindest teilweise, auch Sachverstand vorhanden.
damals war bestimmt viel sachverstand vorhanden.
wer zumindest nicht beide rollen auf dem tisch hat sollte sich einfach raushalten.
blanke vermutungen find ich wirklich suboptimal.
ich habe mich halt mal dran getraut.wem das nicht gefällt kann es ja gerne besser machen.
 
Problem 1 bei den Maxxels ist der Lauf wenn du ultralangsam fischt. Das ist beim Butt nun einmal regelmäßig der Fall.
Die Rolle tackert dann Schritt für Schritt weiter wie eine Nähmaschine.....das nervt unendlich.

Problem 2 ist die unsensible Schiebebremse - das ist eine Sternbremse aus meiner Sicht in Norge einfach besser, feinfühliger.

Ich hatte von Penn über Shimano TLD, Abu, Maxxel alles mögliche und bin bei den Oceas hängengeblieben.
Problemlos, robust, feinfühlig, sanfter Lauf, jedem Butt gewachsen....was will ich mehr....

Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich mir nun auch mal eine Daiwa Saltiga 15 geholt habe um mal zu schauen ob.....
wir werden sehen....

Ach ja...und der Klicker gehört in Norge aus gestellt und dann geht da auch nix kaputt....den brauchste nur beim Jiggen im Warmen am Riff
Und mit dem leisen surren bei Schnurabzug hatte ich in 10 Jahren null Probleme...und nein, ich fange nicht nur kleine Fische....:biglaugh:
 
Problem 1 bei den Maxxels ist der Lauf wenn du ultralangsam fischt. Das ist beim Butt nun einmal regelmäßig der Fall.
Die Rolle tackert dann Schritt für Schritt weiter wie eine Nähmaschine.....das nervt unendlich.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher wie du das meinst, vermute aber du hattest ein HG Modell, wenn du Ultralangsam Fischen willst würde sich ein PG Modell anbieten, gibt's bei Maxel bei fast allen Rollengrößen.

Problem 2 ist die unsensible Schiebebremse - das ist eine Sternbremse aus meiner Sicht in Norge einfach besser, feinfühliger.

Das liest man immer mal wieder als Argument pro Sternbremse, verstehen tu ich es aber nicht wirklich. Ich stelle die Bremse gerne auf einen Wert bei Strike ein (zB 2.5kg), diesen Wert möchte ich dann beim Fischen haben. Ich habe kein Bedürfnis dieses im Drill um 50g zu erhöhen oder zu senken, ich will einfach diese Bremsleistung von zb 2.5kg zu jedem Zeitpunkt. Wichtig ist mir ein sehr sanfter und gleichmäßiger Anlauf der Bremse zu jedem Zeitpunkt. Da bin ich mit einer zweiseitig gebremsten Schiebebremse im Vorteil.

Ich ändere die Bremskraft im Drill praktisch nie, entweder ich lasse auf free ab, oder ich pilke/drille auf strike. Ich wüsste nicht wieso ich das Bedürfnis haben könnte ein kleines bisschen vor oder nach strike zu Fischen.

Einzige Ausnahme wenn ich schon sehr sehr viel Schnur draussen habe (mehr als 300m),dann lockere ich uU die Strike Einstellung um eine halbe Umdrehung.

Ich will hier überhaupt nicht sagen dass die Schiebebremse oder die Sternbremse besser oder schlechter ist, es ist Geschmackssache. Aber dieses genannte Argument versteh ich einfach nicht, da es fuer mich keinen Sinn ergibt.
 
zweiseitig gebremsten Schiebebremse
Gibts doch auch bei Sternbremse, wobei ich nicht weiss, wie es bei der Ocea Jigger ist.

Was bei der Sternbremse (aus meiner Sicht) ein Vorteil ist, dass man Freilauf und Bremse entkoppelt hat. Nur der Vollständigkeit halber.
 
hab mal eine Frage unabhängig ob orginal oder clone ,mit wie viel Gewicht kann man die Oceajigger 1501 belasten ohne das sie Schaden nimmt?
 
Gibts doch auch bei Sternbremse, wobei ich nicht weiss, wie es bei der Ocea Jigger ist.

Was bei der Sternbremse (aus meiner Sicht) ein Vorteil ist, dass man Freilauf und Bremse entkoppelt hat. Nur der Vollständigkeit halber.

Kann man ebenso als Nachteil sehen, wir hatten schon zig Rollen zur Reparatur wo der Freilauf nicht gut zu lösen war, wo der Auslöser nicht ordentlich eintrastet und teilweise "drüber rattert" beim kurbeln, ein großer Teil der defekte ist bei rollen mit Sternbremse eben dieser Kupplung geschuldet. Und es gibt genug Rollen die schon ab Werk nicht sauber Kuppeln.
 
wir hatten schon zig Rollen zur Reparatur wo der Freilauf nicht gut zu lösen war, wo der Auslöser nicht ordentlich eintrastet und teilweise "drüber rattert" beim kurbeln,
Automatische oder manuelle Rückkupplung? Bei der manuellen ist es mir noch nicht untergekommen, weshalb ich auch nur noch diese Rollen nehme.
 
die Strike Position ist die um einem Fisch beim Anbiss den Haken sicher eintreiben zu kömnnen.
Erst danach entscheidet sich ob man stärkere Bremskraft benötigt oder nicht. Ist jedenfalls der Fall wenn der Fisch in der Lage ist locker Schnur von der Spule zu ziehen.

Dann noch der Punkt Bremsvoreinstellung bei Schiebebremse. Wird vor dem Angeln gemacht und nicht im Drill. Wenn man z.B. eine 10kg Schnur drauf hat, ist es kontraproduktiv die Bremse bei Full auf 15kg einzustellen. Also stellt man die sicherheitshalber auf 9kg. Schiebe dann den Bremshebel zurück bis z.B. 3kg gemessen werden. Das ist dann die Strike Position! Die stimmt dann in den meisten Fällen nicht mit der Strike Markierung am Gehäuserand überein. Darum ist diese Position auch total überflüssig und sollte durch z.B. durch eine Zahlenreihe 1,2,3,4,5 ersetzt werden. Bei der Zahl wo die 3kg gemessen werden ist dann die echte Strike Position!
Da es meist nur die Strike Markierung gibt, alternativ die 3kg Einstellung auf dem Gehäuserand mit einem wasserfesten Marker festlegen.

Dann noch beachten das sich die voreingestellte Bremskraft linear erhöht je mehr Schnur draussen ist. Wenn die Hälfte der Schnur draussen ist, hat sich die bei voller Spule voreingestellte Bremskraft so gut wie verdoppelt. Entweder reißt die Schnur oder die Rute bricht. Dann darf nicht aus Angst das der Fisch die Rolle spult der Bremshebel noch weiter Richtung Full geschoben sondern muss zurück gezogen werden! Auf keinen Fall während eines Drills die Bremsvoreinstellung verändern.
Wenn die meiste Schnur eingekurbelt ist und der Fisch immer noch mächtig zieht, muss wieder mehr Bremse gegeben werden.

Bei Rollen mit Sternbremse gibt es das gleiche Problem. Nur die Strike Position mit z.B. mit 3kg festlegen. Im Drill entscheiden ob mehr Bremse gegeben werden muss. Wenn viel Schnur draussen ist die Bremse zurück zu regulieren.

Feinfühliger einstellen lassen sich Sternradbremsen aufgrund des feinen Gewindes des Drive Shaftes/Sternrads. Bei Schiebebremse ist es Abhängig von der Steigung und Größe des Cams. Die Rampen des Cams lassen sich auch bearbeiten. Aber mehr als vorsichtig dabei vorgehen und vorsichtshalber vorher einen Ersatz Cam besorgen.
Einige Hersteller, wie z.B. AVET, bieten zum Austausch Cams mit anderer Steigung an.
Meine Shimano Torsa hat sogar 5 Ersatzcams für die unterschiedlichen Angelmethoden.
 

Anhänge

  • Torsa_Cams_Charts10_07.pdf
    813,6 KB · Aufrufe: 26
die Strike Position ist die um einem Fisch beim Anbiss den Haken sicher eintreiben zu kömnnen.
Erst danach entscheidet sich ob man stärkere Bremskraft benötigt oder nicht.

Mir ist niemand persönlich bekannt der dies in Norwegen so praktiziert, und ich war nun schon mit einigen verschiedenen Reisegruppen angeln.

Ist jedenfalls der Fall wenn der Fisch in der Lage ist locker Schnur von der Spule zu ziehen.

Wenn in der Stellung in der du drillst (bei den meisten wohl die strike Position) der Fisch zu leicht schnur nehmen kann, dann ist die Bremse falsch eingestellt. Eigentlich unerheblich welcher Fisch am anderen Ende werkt.

Dann noch der Punkt Bremsvoreinstellung bei Schiebebremse. Wird vor dem Angeln gemacht und nicht im Drill. Wenn man z.B. eine 10kg Schnur drauf hat, ist es kontraproduktiv die Bremse bei Full auf 15kg einzustellen. Also stellt man die sicherheitshalber auf 9kg. Schiebe dann den Bremshebel zurück bis z.B. 3kg gemessen werden. Das ist dann die Strike Position!

ICh würde empfehlen nicht den Full Punkt vorab einzustellen, sondern den Strike Punkt (oder den Punkt den du eben im drille gerne verwenden möchtest).

Die stimmt dann in den meisten Fällen nicht mit der Strike Markierung am Gehäuserand überein. Darum ist diese Position auch total überflüssig und sollte durch z.B. durch eine Zahlenreihe 1,2,3,4,5 ersetzt werden. Bei der Zahl wo die 3kg gemessen werden ist dann die echte Strike Position!
Da es meist nur die Strike Markierung gibt, alternativ die 3kg Einstellung auf dem Gehäuserand mit einem wasserfesten Marker festlegen.

Das ist bei den meisten Rollen unpraktikabel da die meisten Schiebebremsen am strike Punkt einrasten, man tut sich also keinen Gefallen den beliebig zu verschieben.

Dann noch beachten das sich die voreingestellte Bremskraft linear erhöht je mehr Schnur draussen ist.

Nein, natürlich nicht linear. Die ersten 50m merkt man weniger als die nächsten 50m,usw.Deswegen schadet genug schnur auf der Rolle niemals.
 
Nein, natürlich nicht linear. Die ersten 50m merkt man weniger als die nächsten 50m,usw.Deswegen schadet genug schnur auf der Rolle niemals

Physikalische Gesetze kann man nicht wegdiskutieren. Dann gibts natürlich Grobmotoriker die fischen nur mit voll angeknallter Bremse und bevorzugen Winschen statt Pumpen und wundern sich wenn Kugellager etc. schnell hin sind.....
 
Wenn die Hälfte der Schnur draussen ist, hat sich die bei voller Spule voreingestellte Bremskraft so gut wie verdoppelt. Entweder reißt die Schnur oder die Rute bricht.
Nein, natürlich nicht linear. Die ersten 50m merkt man weniger als die nächsten 50m,usw.Deswegen schadet genug schnur auf der Rolle niemals

Physikalische Gesetze kann man nicht wegdiskutieren. Dann gibts natürlich Grobmotoriker die fischen nur mit voll angeknallter Bremse und bevorzugen Winschen statt Pumpen und wundern sich wenn Kugellager etc. schnell hin sind.....

Die Bremskraft steigt relativ mit sinkenden Spulen Durchmesser, nicht mit Schnurmenge.

Wenn deine Spule einen Durchmesser von 8cm hat, dann verdoppelt sich die Bremskraft bei halben Durchmesser. Halber Durchmesser ist aber nicht halbe Lauflänge.

Und ein nutzen der Kurbel anstelle zu pumpen schade der Rolle nicht wirklich, deswegen gibt es die Bremse. Pumpen kann wenn man es aggressiv betreibt der Rolle mehr zusetzen.
 
hab mal eine Frage unabhängig ob orginal oder clone ,mit wie viel Gewicht kann man die Oceajigger 1501 belasten ohne das sie Schaden nimmt?

werksseitig max mit 7-10kg angegeben. Darauf sind auch alle Komponenten abgestimmt ohne das die Rolle Schaden nimmt.
Sicherlich kann die Bremse gepimt werden, nur sollte die angegebene Bremskraft um nicht mehr als 10 Prozent überschritten werden.
Die OJ hat komplett Carbon Bremsscheiben. Bei der 1501 (altes wie neues Modell) könnte man die Scheiben gegen solche aus feinerem CFK Gewebe ersetzen.
(Bild neue 1501)

Der Sinn des Pimpens ist vorrangig die Bremsperformance zu verbessern und nicht die Bremskraft zu erhöhen! Wenns um mehr Bremskraft geht, sollte das nur mit Rollen gemacht werden die das konstruktionsbedingt aushalten!!
 

Anhänge

  • P1070473.png
    P1070473.png
    638,9 KB · Aufrufe: 14
Die Bremskraft steigt relativ mit sinkenden Spulen Durchmesser, nicht mit Schnurmenge.

Der Spulendurchmesser bleibt immer der gleiche. Denke da stimmst du mir zu. Ich weiß aber was du meinst. Wollen aber keine Wortklauberei anfangen.

In deutscher Sprache leider keine vernünftige Erklärung zum Thema gefunden, aber mit der im Anhang kommst du ja auch klar.

Auch einen anderen Punkt will ich nicht weiter kommentieren. Schaue dafür in zu viele Rollen....
Altes Sprichwort
FIGHT THE ROD AND NOT THE REEL
 

Anhänge

  • Drag increase on an emptying spool.pdf
    215,5 KB · Aufrufe: 26
Die Bremskraft steigt relativ mit sinkenden Spulen Durchmesser, nicht mit Schnurmenge.

Der Spulendurchmesser bleibt immer der gleiche. Denke da stimmst du mir zu. Ich weiß aber was du meinst. Wollen aber keine Wortklauberei anfangen.

In deutscher Sprache leider keine vernünftige Erklärung zum Thema gefunden, aber mit der im Anhang kommst du ja auch klar.

Auch einen anderen Punkt will ich nicht weiter kommentieren. Schaue dafür in zu viele Rollen....
Altes Sprichwort
FIGHT THE ROD AND NOT THE REEL

So eine falsche Darstellung einer physikalischen Tatsache sieht man selten wie in dieser Datei. Allein schon diese laut Diagramm als angebliche 1/3 volle Spule bezeichnete Darstellung - da wurde tatsächlich 1/3 des maximaldurchmessers genommen, wird also angenommen dass der innendurchmesser der Spule 0 beträgt. Und dieses pdf geht genau wie du davon aus dass bei 1/3 Durchmesser der Schnur auch noch 1/3 der ursprünglichen Lauflänge besteht.

Ich komme Montag mittag vom Urlaub retour, dann poste ich hier gerne Werte aus der Praxis vom Prüfstand zu diesem Thema. Und nicht irgendwelche PDF von Neuseeländischen Experten :-)
 
Machen wir hier wieder ne Hochschulveranstaltung , Fakt ist doch und jedem klar je mehr Schnur von der Rolle runter ist , umso mehr nimmt die Bremskraft zu , in Norge braucht kein Mensch mehr Ankerseile noch Bremskräfte jenseits der 5 Kilomarke , ja ausdrucken will auch gelernt sein und da machen die meisten die Fehler , keine Geduld da wird nochmal nach gestellt , wozu ????? entweder reißt die Schnur oder bricht die Rute ......
mal nur so hatte 2 Rollen hier die angeblich nicht bremsen , beim Test gleich gemerkt die Schnur rutscht auf der Rolle durch und tatsächlich ohne Sicherung ( Tape , Klebeband , Monofile , ect . ) , kleine Ursache große Wirkung ......

600 € pro Rolle und dann diese Fehler , mehr sag ich dazu nicht ......
 
Oben