Auf Grund meines Zwangsurlaub hatte ich viel Zeit zum Angeln.
Die letzten zwei Angeltage hatten es in sich.
Ich war mit meinem Sohn Tobi am Neckar in der Nähe von Horb.
Hier ist der Neckar noch Naturbelassen und wird von einer Pächtergemeinschaft bewirtschaftet.
Die Jahreskarten sind begrenzt und sehr begehrt.
In diesem Jahr hat noch kein Besatz stattgefunden.
Und trotzdem ist die Fischpopulation genial.
Aber das kommt nicht von ungefähr... da steckt mehr dahinter.
Nun zu den Angeltagen.
Am ersten Angeltag hatte Tobi seine Sternstunde, und das wirklich "Sprichwörtlich"!
Bis Dato hatte er noch keine Forelle ü50 gefangen. Dann innerhalb einer Stunde gleich drei.
Dabei hat er unseren Familienrekord auf satte 65 cm hochgeschraubt.
1. Bachforelle 54 cm
Regenbogenforelle 57 cm (5 Minuten nach der Bachforelle)
Regenbogenforelle 65 cm (30 Minuten später nach seinem letzten PB)
Diese Stunde wird er wohl nie vergessen, und als Vater und Angelausbilder bin ich natürlich mega stolz
und hab mich mindestens genau so gefreut wie mein Junior.
Dass ich es auch kann, hab ich am nächsten Angeltag bewiesen.
Eine Bachforelle mit 55 cm, einen cm unter meinem PB
aber leider mit Verletzungen von einer Cormoran-Attacke.
Markant ist der große Kopf der schlanken Bachforelle.
Natürlich wurden alle Kapitalen Forellen "Sinnvoll verwertet"
Und für den Karfreitag haben wir in Summe noch sechs weitere Küchenforellen gefangen.