Moin Fritzlebewohl,

Respekt!
Wusste gar nicht, dass zwei Fänge in so kurzer Zeit überhaupt erlaubt sind --...:eek1::lacher::a020:.

Roy darf das ja eigentlich auch nicht... ich bin vielleicht neidis:a045:ch...:applaus:

Womit hast Du gefischt?

Gruss

Kveite
 
Morgen zusammen,
Lina und ich sind gestern an unserem Flüsschen unterwegs gewesen - "Mission Aal". Durch den Regen der letzten Tage war dieser leicht getrübt, da könnte doch was gehen. Am Weiher sind ja leider immer die Zander schneller......:a055:
Also Ruten raus - Wurm drauf und los geht's.
Natürlich kam recht rasch die Problematik auf, dass auch diesmal andere Fische schneller waren - in unserem Fall "Aitel". Zur Erklärung: Aitel ist bei uns in Bayern ein anderer Name für Döbel. Und so war es schwer, die "Aalnadel im Aitelhaufen "zu finden.
Trotzdem war es sehr kurzweilig und die Köderfischvorräte wurden für den Herbst wieder aufgestockt.
Nebenbei fand ich es ganz witzig, mal wieder ne Aalglocke zu benutzen - hat was nostalgisches...
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Geh weida Nordkind - a Aaaaaalglöckal - des is ja wirklich nix was ma hernehma soitat:wave:
 
Geh weida Nordkind - a Aaaaaalglöckal - des is ja wirklich nix was ma hernehma soitat:wave:
Mei, muasch au mal a bissle altbacka sei....

Aalglockn sann immer aktuell, zmindest um Mitangler auf die Schnitz zu geh.
So passiert am Skjerstadfjord: Aalcklöckla no gmacht an die tote Rutn, zwaa Minuten später hots klinglt -Dorsch -
des war gleichzeitig a der letzte Einsatz gwesen von dem Aalglöckla - es gab glei dicke Beschwerden......:1poke::a0155:
aber bestimmt net wegen den Geräusch - ich denkme eher, weil die andern nix gfanga hom:a055:
 
Leute, habts ihr noch a Lattn am Zaun. Ick will hier keen Bayrisch oder andere ubiquitäre Dialekte lesen. Fische sehen, ich will!!!
 
Abend zusammen,
heute haben Lina und ich beschlossen, den Aalen und Zandern auf die Schuppen zu rücken.
Also raus an den "Weiher unseres Vertrauens" und los. Hat ja beim letzten mal auch ganz gut geklappt und so bin ich recht sicher gewesen, was zu erwischen.
Naja - wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Die Fische sind scheinbar im Urlaub. Lediglich ein kleiner Aal (der Fachbegriff ist "Schuabendl" = Schnürsenkel) der wieder schwimmt hat sich an dem Wurm verirrt. Zander war Fehlanzeige - macht aber nichts, war trotzdem schön.
P.s.: Besonders lustig war die Begegnung zwischen Lina und einem Igel - das kann sie nämlich gar nicht ab :a055::a055::a055::a055:

Auf dem Bild ist die "Altmeisterin" bei ihrer Lieblingsbeschäftigung zu sehen: Fangen von Köderfischen.
Lina.jpg
 
Läuft bei dir!
 
So, bin wieder zuhause und die Beute ist versorgt.
Der größte Aal war 92cm und knapp 1,4kg (ausgenommen) schwer, der nächst kleinere brachte es auf 84cm bei etwas über 1,1kg (ausgenommen), die anderen beiden waren 76 und 66cm lang.
Alles in allem ein recht erfolgreicher Abend, es hätten aber auch noch mehr sein können. Einige Bisse habe ich verhaun und einer hat sich im Drill, war wohl nicht ernärgisch genug, scheinbar festgesetzt und es ist zum Schnurbruch gekommen.
 
Mit den schönen Fischen meiner Vorposter kann ich (noch) nicht mithalten,dennoch stand das letzte Wochenende im Zeichen der Raubfischjagd.
Samstag morgen machte ich mich auf an die Spree,genauer gesagt an den Auslauf der Bautzner Talsperre.
Vor ca 20 Jahren waren wir dort auf Zander und Barsch recht erfolgreich,also hin dort.
Da angekommen musste ich feststellen das unsere alten Angelplätze ziemlich zugewuchert waren,trotzdem war es mal wieder schön dort zu sein.

Blick ins Auslaufbecken der Talsperre

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Blick in die andere Richtung,auf der rechten Seite hatten wir damals geangelt


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Auf dem Weg dahin entdeckte ich noch diesen idyllischen Ort


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Leider war dieser Abschnitt des Flusses nicht ausgeschildert,somit bin ich auf die andere Seite der Bundesstraße weiter gezogen.
Unterwegs stolperte ich beinah über paar Pilze.


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Ab und an war ein Flussabschnitt frei von Sträuchern oder Bäumen,doch Würfe mit Spinner und kleinen Wobblern gestalteten sich erfolglos.
Ich brach dann das Unternehmen ab denn unerträgliche Schwüle und perverse Mückenangriffe machten es nicht einfach.
Ich nahm mir vor dann am Abend bis zum Dunkelwerden mein Heimatgewässer,die Elbe,zu beangeln.
Auch da versuchte ich es mit Gummifisch und Wobbler,leider wieder erfolglos.
Allein ein etwa 50cm großer Rapfen trieb mir auf seiner Jagd bis ins Kiesbett zwei Meter neben mir Adrenalin in die Blutbahn. :eek1:

Am Sonntag Abend bin ich wieder an die Elbe an eine Stelle wo ich mit meinem Bruder vor etwa 15 Jahren mal recht erfolgreich geangelt habe.
Nahe einer Dampferanlegestelle raubte es in Ufernähe recht intensiv,ich entschied mich diesmal für einen kleinen silbernen Meps.
Keine Granaten,aber immerhin drei handgroße Barsche fielen darauf rein.
Ich konnte beobachten wie kleine Fische vor den Räubern flüchteten,einer davon war dieser Gründling der hilflos zwischen den Steinen lag.
Schnell ein Bild gemacht und gerettet.


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Etwas umständlich mit dem Telefon ein schönes Bild zu machen,trotzdem hab ich noch zwei Aufnahmen.


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Bezaubernde Abendstimmung am Elbufer

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Einer der drei Kleinen


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Mein Fazit:Es muss nicht immer der gigantische Fang sein der einem schöne Momente am Wasser beschert,man muss einfach nur los!
Ich habe mir fest vorgenommen diesen tollen Ausflug mehrfach zu wiederholen,vielleicht klappt es dann auch mal mit einem Glasauge.
In diesem Sinne,Petri Heil! :a010:
 
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