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aktuelle Fänge in Nesvalen

AW: aktuelle Fänge in Nesvalen

Ist es möglich bei Windstärke 4-5 noch möglich Richtung Revtarren und Gaulakken raus zu fahren? Das Boot ist ein Atlantik-Boot mit 18,5 Fuß 40PS/Echolot/Kartenplotter. Wir fahren vom Haus Bergfjord aus raus.

Grüße Anglerjunge:)
 
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Gauklakken kannst du bei mehr 2 Windstärken vergessen!(Würde ich jedenfalls machen)
Das sind 4 nm vom letzten schützenden Stein!
Nevtaren vielleicht bei ner 4 aus SO, kommt aber drauf an, wie der Wind am Vortag war.
Aber bei der Vorhersage hier kannst du nächste Woche beide Stellen vergessen.

Aber "drinnen" gibt's auch viele interessante Stellen.
 
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@Torsten
Nachtfrost! Wehe du bingst Nachtfrost mit!!!(=))
Darauf bin ich noch nich vorbereitet. Mein Winterfell is noch nich soweit...:P:D


Hei,

habe deinen Hilferuf erst heute entdeckt!:(

Soll Mareile dir 'nen Pullover stricken!:?

Aber die Zeit wird knapp!(=))

Da gibt's nur 'nen kurzärmligen!:D
 
AW: aktuelle Fänge in Nesvalen

... Wo ist Nevtaren?

...


Weiß ich auch nicht!:P
Meinte natürlich Revtarren;<

Wollt ihr 'nen Treibanker mitnehmen? Ist bei westlichen Winden in dem Gebiet bestimmt nicht verkehrt. Vor den Wellen hat man an den verschiedensten Stellen Schutz. Aber gegen Wind und Drift hilft der beste "Stein" nichts.
 
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Hallo Anglerjunge, war schon dreimal in Nesvalen, rausfahren zum Revtaren bei 4-5 kööönte klappen, vorher aber überlegen wie man wieder reinkommt:? Die See hat in 10 Minuten auch schon mal 6-7!!Gauklakken ist mit ner 19" Schüssel und nen 40er Quirl keine Option. Es gibt Unmengen an gute Stellen innerhalb der Schären, im SkØrafjord im hinterem Teil bei Tiefe 114 hatten wir schon Sternstunden.;ooo;Am Annstein zwischenVaroja und Allmeningen war immer ein Steinbeißer drin.:) Der Wind ist der Teufel, die Vernunft der Engel des Anglers. Viel Petri Heil und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.:daumen:

Gruß Roland
 
AW: aktuelle Fänge in Nesvalen

Danke für die guten Infos. Falls du noch mehr hast Roland ich würde mich freuen.

Grüße Anglerjunge:)
 
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Hallo Anglerjunge,

mit deiner Angabe ( 4-5 ) meinst du wahrscheinlich die Angabe in Beaufort. Da dieser Bereich viel zu groß ist, wird in Norwegen meist nur die Geschwindigkeit in m/s angegeben ( das kann man natürlich wieder umrechnen.... ). Ich bin seit gestern wieder aus Bessaker zurück und kann dir nur raten bis max. 5 m/s ( unter Umständen auch 6 m/s ) raus zu fahren. Da deine angepeilten Angelgebiete deutlich vor der Küste liegen, spielt dann die Windrichtung keine bzw. kaum noch eine Rolle. Wir waren die Tage mal bei 5 m/s draußen und das war schon hastig für empfindliche Mägen ( abgesehen davon, dass man sich dann auch schon ziemlich bedacht auf den Booten bewegen muss ). Hinzu kommt noch, dass ich bei den Nussschalen von der Anlage in Bergfjord ( war vor 2 Jahren da ) irgendwie das Gefühl hatte, dass sie kippeliger sind als Aluboote und deshalb schon etwas vorsichtiger rangehen würde, wenn es rausgehen sollte. Ganz wichtig; fahrt ( wenn möglich ) immer mit 2 Booten raus und nehmt euch noch ein Hand GPS mit!

Gruß Stefan
 
AW: aktuelle Fänge in Nesvalen

.... Da deine angepeilten Angelgebiete deutlich vor der Küste liegen, spielt dann die Windrichtung keine bzw. kaum noch eine Rolle. ....

Genau das sehe ich anders!
Bei ablandigem Wind hast du auf der Rücktur die Wellen immer von vorn. Und dann lässt sich das Boot viel kontrollierter steuern als wenn die See von achtern kommt. Es stukt und spritzt zwar mehr aber das Boot reagiert wesentlich besser als bei See von achtern. Wenn's zu doll wird, kann man auch zurück kreuzen. Dauert dann zwar länger aber man ist auf der sicheren Seite. Dazu kommt noch, dass mit jeder geschafften Meile die See friedlicher wird!
 
AW: aktuelle Fänge in Nesvalen

Hallo nochmal,

ich denke Anglerjunge will da draußen auch noch angeln und nicht nur Boot fahren. Und genau darauf bezieht sich hauptsächlich meine Aussage. Wenn du die Leute vor Ort fragst werden sie dir das auch bestätigen. Ich war zuerst auch so "drauf", hab mich aber eines besseren belehren lassen und das war auch gut so!

Gruß Stefan
 
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zu Nesvalen auf Fosen hab ich was aktuelles, denn wir waren gerade 3 Wochen in Harbak am Stokksund ca.15km SW davon. Zum Wetter 12-14° sehr viel Nebel, ohne Kartenplotter gäbs Probleme, da das Wetter innerhalb einer Stunde vom strahlenden Sonnenschein zu dichtestem Nebel umgeschlagen hat. Auch war das Wetter, der Nebel, nur territorial begrenzt, so war es 7-8 km weiter um den nächsten Berg rum , schon ganz anders . Im Binnenland war das Wetter meist schöner, so zum Pilze suchen oder Elche angucken. Wir waren nun schon das 5. mal in Harbak und immer satt Fisch. Der Hauptfisch war für uns der Köhler 65-90cm so 2,5-5kg. Der ließ sich am besten mit Naturköder fangen, Speedpilken, so wie vergangenes Jahr,war fast Null-Erfolg.Wir angelten im Boot zu viert, drei angelten Natur ich teilweise mit 2 Speedpilken, da es sonst zu eng würde.Die Köhler waren am Tage zwischen 80m-120m tief bei einer Wassertiefe über 200m. Nachts kamen sie auf 40-50m hoch- da war das Angeln einfacher.Bei 6-7Std. Speedpilken im Freiwasser mit Pausen hatte ich 2-3 Köhler(etwa fast nichts außer Muskelkater) , vergangenes Jahr mit gleicher Methode hatte ich 20 Stck in 2-3 Std. von 3-4kg.Meine Mitangler hatten jetzt in 6-7 Std. 30-35 Köhler auf Natur(Makrelenfetzen) ich 2-3 Köhler bei aktivem Kurbeln!Es war eindeutig die bessere Methode mit Natur.Außerdem fingen die anderen noch teilweise Rotbarsche bis 50cm bei 180-200m Tiefe, Schellfische bis70cm und Wittlinge bis 60cm im Revier der Köhler im Mittelwasser.Makrelen gabs in Ufernähe an manchen Stellen in Massen.Da mußt du immer mal die Bremse reinhauen wenn der Fangrausch überhand nimmt, denn die Fische müssen noch verarbeitet werden, bei 30 Köhler war dann Schluß, da waren 2 Bütten voll, ca 100kg Fisch.Die Köhler schwimmen, gefangen aus 100m Tiefe, leider nicht mehr weg. Verschenken ging im Camp auch nicht, da alle selber reichlich ihren Fisch gefangen haben. Heilbutt wurde auch gefangen 114cm der größte( nicht von mir), Pollack 9kg , ein großer Köhler 9kg- sonst Einheitsgröße bis 5kg, einige große Dorsche über 1m von weiter draußen-mehr als 10km vor Flesa, Lengs hatten wir eher selten bis 85cm , im Camp wurde bis 1m gefangen , die besten Pollacks wurden an den Untiefen weiter draußen mit kleinem Gummifisch(10cm) gefangen und an den Tangwäldern. Also Fisch satt, das wird in Nesvalen nicht anders sein!Im Skjöra-Fjorden südlich von euch war komplett tote Hose, und nicht nur bei uns,denn vor 2 Jahren ging dort die Post ab. Zum Naturköderfischen im Freiwasser mal noch was wichtiges.Meine drei Mitangler haben dort mit waagerechtem Vorfach ca.5-6m lang mit 2 Cirkelhooks und Makrelenfetzen geangelt am Drahtarm mit 300-600Gramm Blei- das war total fängig schon seit Jahren. Ich hatte mir dann ein Rotbarschvorfach mit 7 Haken gemacht zur senkrechten Naturköder- Angelei, wegen Platzmangel im Boot, hab in gleichen Tiefen geangelt wie die anderen und mit den gleichen Makrelenfetzen, wo die anderen wieder 30 Stck hatten konnte ich nur einen Köhler rausziehen!? Haben die Fische Angst vor einer senkrecht im Wasser straff gespannten Schnur am schwerem Blei, eventuell die stärkeren Schwingungen??? Ein Knicklicht am Vorfach erhöht die Bißanzahl, da werden die Fische neugieriger,der mit einem rotem Knicklicht hatte merklich weniger Bisse, bin vom Gelben überzeugt. Zur Einstimmung auf Nesvalen hänge ich mal Bilder dran- Fosen ist ne Reise wert- Skitt Fiske von Maisel

Kannst du mal bitte das" Naturköderfischen mit waagerechtem Vorfach mit 2 Circelhooks geangelt am Drahtarm mit ca. 300-600 gramm" etwas näher erläutern? Wie erzeugst du bei dem Gewicht ein waagerechtes Vorfach.? Oder ist das einfach nur der Drift geschuldet? Ich kenne nur das traditionelle "Kleiderbügelfischen", auf der langen Seite ist das schwere Blei, dass über dem Grund schleift, und auf der kurzen Seite das Vorfach mit Fetzenködern, dass, je nach Schwere und Drift,:p075: dann auch waagerecht über dem Grund schweben kann.In der Mitte des Kleiderbügels ist die Hauptschnur mit Wirbel befestigt.Die Sollbruchstelle liegt beim Blei, so verliert man bei einem Hänger nicht alles.
Danke für die Mühe.
Mfg
Thomas
 
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Hallo Thomas, unsere Angelei wird schon so etwas sein wie deine Angelei mit Kleiderbügel. Wir haben das etwas spezialisiert für die Köhler im Mittelwasser 80-100m.Hänge mal zur besseren Erklärung mal was zum Sehen dran.Wichtig ist, daß sich das Vorfach mit den 2 Haken nicht schon im Ablassen durch leiernde Fischfetzen vertüteln kann-deswegen solch großer Drahtarm oder Abstandhalter. Das Auslegen und Einholen ist etwas tütelig , kann aber von Angellaien auch sehr schnell effektiv gelernt und gemacht werden. Die Trifft schleppt das Vorfach waagerecht, und bei Null- Trift gehts halt so nicht, aber da heißt es Ablassen auf 180-200m evt. gibts da schon Rotbarsch und dann im Standgas Schleppen bis das Vorfach mit Blei hochkommt so auf 50m also einen sehr flachen Winkel- da brauchste nicht viel Blei und du durchsuchst eine große Wassersäule und Fläche- sehr effektiv zum Suchen der Köhlerschwärme. Eine Rute rechts raus und eine links versetz ablassen und dann fahren, da gabs noch nie Vertütelungen .Auf dem Bild hab ich mal unseren Drahtarm abgebildet mit angebauten Zubehör, und daneben liegt der Drahtarm im zusammengeklappten Transportzustand -schön klein, da die vorher von uns verwendeten T-Arme zu sperrig waren fürn Transport.
Viel Spaß von Maisel
 

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Hallo Thomas, private Nachricht zu dir schicken geht noch nicht, und verlinken klappt auch nicht bei mir, hier mal noch paar praktische Tipps zu dem Thema, das findeste in der erweiterten Suche
Frage zum Naturködervorfach #12
Hakenlöser mal anders#1
Wer gießt was??? #480 Viel Spaß bei der Vorbereitung von Maisel
 
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