willibutz6
Nordkappbezwinger
- Registriert
- 17 März 2006
- Beiträge
- 898
Am 21.07 ging es endlich los mit der Color Fantasie von Kiel nach Oslo. Nachdem wir von der Kabine und der Flaniermeile schwer beeindruckt waren stellte sich sehr schnell Ernüchterung ein, auf dem Schiff gibt es kaum Plätze zum rumsitzen oder Kartenspielen. Ein Restaurant mit Vergoldeten Pizzas und Warteschlange, ein Menüerestaurant mit 3 Sterne Preisen und eben das berüchtigte Aftenbuffet. Über das Frökostbuffet will ich lieber kein Wort verlieren, das könnte sonst als Geschäftsschädigung ausgelegt werden. Für eine Familie mit 2 Halbwüchsigen Kindern ein Kostspieliges Unterfangen......
Um Punkt 10.00 Uhr ging es dann in Oslo runter von der Fähre und zügig durch den Zoll. Die folgenden 550km verliefen ohne besondere zwischenfälle und wenn ich nicht zwei Weibchen an Bord gehabt hätte sogar ohne Pause. Nach nichteinmal 8 Std sind wir am Ferienhaus angekommen.
Kurze Einweisung in Haus und Boot, um 19.00 Uhr war Anangeln. Der erste Fisch war ein 25 cm Dorsch dem noch ein Paar ebensolche folgten. Also zurück in den Hafen, was mit dem 19Fuß Aluboot mit 70Ps Viertakter und 45Kmh spitze kein Problem wae, die Angelsachen in den Caddy geladen und die 200m zum Haus gefahren. Es war ganz schön lästig jeden Abend das ganze Gerödel ein und morgens wieder auszuladen. Das Haus war alt und in ebensolchem Zustand aber Wind und wahrscheinlich auch Wasserdicht. Glücklicherweise ist die ganze Zeit kein nennenswerter Regen gefallen. Zwei Tage wurden wir durch Nebel behindert und der Letzte Tag war unser einziger Totalausfall wegen Sturm, die Gelegenheit haben wir genutzt um Trondheim mal zu besuchen.
In der Trondheimslaja waren nur Makrelen und Kleinköhlerschwärme, deshalb haben wir die ersten Tage an den Inseln im Fjord unsere Kisten mit Pollakfillet gefüllt. Glücklicherweise gab es in unserem Hausfjord auch eine " Blubberblasenbucht " nämlich den Abfluss einer Lachsbrutanlage. Dort gab es zur Abwechslung mal keine Kleinköhler sondern Großköhler zwar nicht in Massen aber ein bis zwei waren immer drin. Ausserdem konnte ich dort noch 2 Lachse von 70 und 80 cm mit der Spinnrute verhaften.
Nachdem ich das Familienduell mit einem Köhler von 94 cm und 14pfd eröffnet hatte legte mein Filius mal schnell einen 96 mit 16pfd nach und um den Sack endgültig zuzumachen packte er an der "Blubberblasenbucht" noch einen mit 110cm und 18pfd obendrauf. Gefangen mit einem Storm Shad an einer Spinnrute mit 60g Wurfgewicht.
Alles in allem war es ein schöner Urlaub und "der Fisch springt einem eben auch in Norwegen nicht ins Boot"
Um Punkt 10.00 Uhr ging es dann in Oslo runter von der Fähre und zügig durch den Zoll. Die folgenden 550km verliefen ohne besondere zwischenfälle und wenn ich nicht zwei Weibchen an Bord gehabt hätte sogar ohne Pause. Nach nichteinmal 8 Std sind wir am Ferienhaus angekommen.
Kurze Einweisung in Haus und Boot, um 19.00 Uhr war Anangeln. Der erste Fisch war ein 25 cm Dorsch dem noch ein Paar ebensolche folgten. Also zurück in den Hafen, was mit dem 19Fuß Aluboot mit 70Ps Viertakter und 45Kmh spitze kein Problem wae, die Angelsachen in den Caddy geladen und die 200m zum Haus gefahren. Es war ganz schön lästig jeden Abend das ganze Gerödel ein und morgens wieder auszuladen. Das Haus war alt und in ebensolchem Zustand aber Wind und wahrscheinlich auch Wasserdicht. Glücklicherweise ist die ganze Zeit kein nennenswerter Regen gefallen. Zwei Tage wurden wir durch Nebel behindert und der Letzte Tag war unser einziger Totalausfall wegen Sturm, die Gelegenheit haben wir genutzt um Trondheim mal zu besuchen.
In der Trondheimslaja waren nur Makrelen und Kleinköhlerschwärme, deshalb haben wir die ersten Tage an den Inseln im Fjord unsere Kisten mit Pollakfillet gefüllt. Glücklicherweise gab es in unserem Hausfjord auch eine " Blubberblasenbucht " nämlich den Abfluss einer Lachsbrutanlage. Dort gab es zur Abwechslung mal keine Kleinköhler sondern Großköhler zwar nicht in Massen aber ein bis zwei waren immer drin. Ausserdem konnte ich dort noch 2 Lachse von 70 und 80 cm mit der Spinnrute verhaften.
Nachdem ich das Familienduell mit einem Köhler von 94 cm und 14pfd eröffnet hatte legte mein Filius mal schnell einen 96 mit 16pfd nach und um den Sack endgültig zuzumachen packte er an der "Blubberblasenbucht" noch einen mit 110cm und 18pfd obendrauf. Gefangen mit einem Storm Shad an einer Spinnrute mit 60g Wurfgewicht.
Alles in allem war es ein schöner Urlaub und "der Fisch springt einem eben auch in Norwegen nicht ins Boot"
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