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Wir haben Untermieter für unsere Berliner Wohnung gefunden. Danach war ich dann eine potentielle Hochzeitslocation in Berlin angucken, dann zum Geburtstagskuchen essen einer Freundin und jetzt noch mit Kumpels nen Bier trinken.
Die Tage jetzt hier in Berlin waren supervoll, aber irgendwie hat sich alles sehr gut gefügt und jetzt ist für morgen nicht mehr so viel zu tun und Donnerstag gehts schon wieder nach Bergen.
Julie hat die Wohnung in Bergen fertig gemacht und ist da super fleißig.
Soweit der Stand der Dinge.
 
Moin Moin, ist auf dem Foto schon der Frühling ausgebrochen? Grüne Bäume! Hier in Schleswig -Holstein sind die Bäume noch so kahl.... :(

Dei Livebericht gefällt mir super!

Gruß Carsten
 
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Ich habe heute weiter viel in Berlin geklärt und geregelt, deshalb gibt es heute ein Foto was Julie gemacht hat. Sie war heute in Bergen unterwegs und hat Sachen für unsere neue Wohnung geholt. Bei Finn verkaufen/verschenken in Norwegen Leute viele tolle Sachen und so auch diese schöne Gusseiserne Pfanne, die wir jetzt unser Eigen nennen können.
Morgen fliege ich zurück, was bedeutet, dass es wahrscheinlich ein Flug oder Vogelperspektive Foto gibt.
 
na das foto ist wohl eher nicht live

Jedes Foto was ich hier poste ist genau an dem Tag zu dem es gehört auch aufgenommen. Manchmal habe ich kein Internet, dann sind aber trotzdem die Fotos von exakt diesem Tag, die dann nur später hochgeladen werden.
Das Hochzeitslocation Foto aus Berlin Grunewald ist also am 10.04.2018 um 16:25 aufgenommen.
 
Hallo Ihr zwei Mutigen,

ich bin 53 Jahre alt, aber auch als ich so jung war wie Ihr, hatte ich nicht den Mut zum Auswandern. Ich hätte 1000 Gründe dagegen vorbringen können. Heute noch 1000 mehr! An dieser Stelle also zunächst Respekt! Mich beeindruckt oft das, was ich mir selber nicht zutraue oder was ich selber nicht kann. Ihr geht das Projekt klug und realistisch an. Ohne die Sprache des Heimatlandes geht nichts denke ich! Wer als Einwanderer die fremde Sprache erlernt, eröffnet sich die Chancen, so neue Freunde, wichtige Kontakte und den Respekt der Menschen des fremden Landes zu gewinnen.
Auf dem Arbeitsmarkt müsst Ihr Euch gegen Norweger und andere ambitionierte Zuwanderer durchsetzen. Also fachlich und Co. müsst Ihr ebenbürtig sein...warum soll sich ein Arbeitgeber sonst für Euch entscheiden? Irre mutig, dass Ihr Euch dieser Aufgabe stellt! Nochmal, Respekt!
Als ich noch nicht auf der Welt war, wollte mein Vater nach Kanada auswandern. Das war Mitte der 50er Jahre. Ich bin erst Jahre später auf die Welt gekommen.
Seine Pläne scheiterten an meiner Mutter, sie war immer der "Sicherheitsdenker", meine Eltern hatten bereits 4 Kinder zu dieser Zeit.
Dazu muss ich bemerken, ein Freund meines Vaters war ausgewandert, hatte sich dort als Unternehmer etabliert. Mein Vater hatte das ernsthafte Angebot, dort einsteigen zu können. Er hätte es "einfacher gehabt" als Ihr.
Ab und an denke ich nach, was wäre wenn....alles Unsinn, aber Geschichten wie Eure erinnern mich daran.
Ich habe mich heute ein bisschen durch Eure Mitteilungen geklickt. Spannend. Und für alle "Romatiker" vielleicht auch eine Warnung, dass das was Ihr Euch wagt, kein Spaziergang ist!

Ich wünsche Euch alles Gute!

LG
 
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Nach einem langen Abend gestern mit Cassoulet und anschließendem Skatspiel und Whisky, sind wir dann heute früh aufgestanden und ich bin mit meinem Vater zusammen ins Büro gefahren und habe dort einen Kaffee getrunken. Dann sind wir zusammen zum Ostbahnhof, weil er da einen Termin hatte und ich bin mit dem Regio weiter zum Flughafen Schönefeld gefahren. Dann das übliche, Koffer abgeben, Security, Gate, Schlafen. Ich bin dann über der Hardangervidda wieder aufgewacht, nur war mein Handyakku leer und ich kann diese tolle Aussicht mit schroffen, schneebedeckten Hügeln nicht mit euch teilen.
Wieder in unserer Wohnung angekommen könnte ich die ganzen Sachen bestaunen die Julie die letzten Tage über finn zusammengesammelt hat. In Norwegen ist auch der Frühling ausgebrochen, was die Vorfreude aufs kommende Wochenende sehr steigert!
 
Hallo Ihr zwei Mutigen,

ich bin 53 Jahre alt, aber auch als ich so jung war wie Ihr, hatte ich nicht den Mut zum Auswandern. Ich hätte 1000 Gründe dagegen vorbringen können. Heute noch 1000 mehr! An dieser Stelle also zunächst Respekt! Mich beeindruckt oft das, was ich mir selber nicht zutraue oder was ich selber nicht kann. Ihr geht das Projekt klug und realistisch an. Ohne die Sprache des Heimatlandes geht nichts denke ich! Wer als Einwanderer die fremde Sprache erlernt, eröffnet sich die Chancen, so neue Freunde, wichtige Kontakte und den Respekt der Menschen des fremden Landes zu gewinnen.
Auf dem Arbeitsmarkt müsst Ihr Euch gegen Norweger und andere ambitionierte Zuwanderer durchsetzen. Also fachlich und Co. müsst Ihr ebenbürtig sein...warum soll sich ein Arbeitgeber sonst für Euch entscheiden? Irre mutig, dass Ihr Euch dieser Aufgabe stellt! Nochmal, Respekt!
Als ich noch nicht auf der Welt war, wollte mein Vater nach Kanada auswandern. Das war Mitte der 50er Jahre. Ich bin erst Jahre später auf die Welt gekommen.
Seine Pläne scheiterten an meiner Mutter, sie war immer der "Sicherheitsdenker", meine Eltern hatten bereits 4 Kinder zu dieser Zeit.
Dazu muss ich bemerken, ein Freund meines Vaters war ausgewandert, hatte sich dort als Unternehmer etabliert. Mein Vater hatte das ernsthafte Angebot, dort einsteigen zu können. Er hätte es "einfacher gehabt" als Ihr.
Ab und an denke ich nach, was wäre wenn....alles Unsinn, aber Geschichten wie Eure erinnern mich daran.
Ich habe mich heute ein bisschen durch Eure Mitteilungen geklickt. Spannend. Und für alle "Romatiker" vielleicht auch eine Warnung, dass das was Ihr Euch wagt, kein Spaziergang ist!

Ich wünsche Euch alles Gute!

LG

Danke für die lieben Worte. Ein Spaziergang ist es allemal nicht, da kann ich dir nur zustimmen! Selbst planen lässt es sich kaum, wenn man vorher keinen festen Job hat.
:)
 
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Morgens waren wir kurz beim Ärztehaus zu einer Routineuntersuchung. Das ist als Ausländer ohne Fødselsnummer schwieriger, weil man keinen Fastlege (Hausarzt) zugewiesen bekommt. Hat aber nach einigem Hin und Her geklappt - und nicht dass sich jetzt jemand Sorgen macht, alle beide gesund. :)
Heute Mittag sind wir durch Bergen gelaufen und haben noch weitere Sachen für unsere Wohnung zusammengesucht. Inzwischen ist es schon sehr heimelig. Dann haben wir neue Fotos von der swooning gemacht um die Airbnb Anzeige auf den aktuellen Stand zu bringen.
Der Frühling ist ausgebrochen und vielleicht schaffe ich es am Sonntag mal wieder angeln zu gehen. Langsam sollten die Pollacks ja ans Ufer kommen.
 
Ich habe großen Respekt für euer Vorhaben nach Norwegen auszuwandern. Hoffe das es bei euch auch bald mit einem Job klappt, denn ohne Broterwerb wird es auf Dauer bestimmt schwierig werden.
 
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Heute wurde erst etwas ausgeschlafen und dann haben wir ein 140cm breites Bett abgeholt. Wofür so ein Cabriolet gut sein kann, sieht man auf dem Bild - nachmachen nicht empfohlen! Dann hat uns sogar noch ein netter Nachbar beim Hochtragen geholfen. Nachmittags haben wir dann noch Geschirr und eine halbe Küchenausstattung bei anderen Leuten abgeholt. Danach wurden Fotos gemacht und etwas die Sonne genossen. Gleich gibt es ein großes Käseabendessen mit dem ganzen Käse den mein Bruder eingekauft und Andrea mitgebracht hat und dazu noch Sachen die ich mitgebracht habe. Guter Käse ist wirklich eine der wenigen Sachen, die mir hier in Bergen fehlen.
 
Mit dem Aufbau musstet Ihr doch bestimmt Schleichwege fahren, um dem gepfefferten norwegischen Bußgeldkatalog zu entgehen.
Ich lese von Anfang an mit und ziehe den Hut vor so einer Entscheidung und der Energie mit der Ihr das durchzieht.
 
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Heute waren wir mit unseren super netten kanadischen Airbnb Gästen Ariane und Etienne auf Askøy, haben ein paar Lampen abgeholt und dann war Julie mit den Beiden wandern und ich war angeln. Nach einigen vorsichtigeren und auch weniger vorsichtigen Anfassern habe ich dann den Gummifisch etwas gekürzt damit der Haken weiter hinten sitzt und das hat dann auch den erwünschten Biss gebracht. Nach einem schwierigen Drill wegen einer Kante Unterwasser und viel Tang könnte dieser schöne 70er Dorsch dann sicher gelandet werden. Damit ist das Abendessen allemal gesichert.
Einen Pollack könnte ich noch nicht überzeugen, aber es gibt auf jeden Fall mehr Action im Wasser als noch vor zwei Wochen!
 
Danke!
Abends gab es dann gebratenen Dorsch und dazu etwas Spaghetti mit Knoblauch und Chili. Es war mehr als genug für drei Leute.
Wen es interessiert, ich habe ein Foto vom Dorsch, Köder und Rute und Rolle in meine Fotos hochgeladen.
 
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