45 Grad NDR
- Ersteller Haumieze
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landvidi
Biberholzsammler
hab ich schon gesehen, aber für die nächsten Tage:https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/video-podcast/Die-Lachs-Industrie,minuten2248.html
Ytre Sula
...und morgen geht die Sonne wieder auf...
Gut, das Thema läßt sich medial gut aufbereiten.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Die-Lachs-Industrie,sendung578292.html
wer wirklich Fischbestände schonen möchte, sollte aufhören Mastfleisch zu essen und auch bei der Hühnereierproduktion genau aufpassen.
60% der industriell gefangen Fische gehen in die Fischmehlproduktion. Damit ins gemästete Turbofleisch und Ei.
40% , der Rest quasi landet auf der Theke.
Nichtsdestotrotz ist Zuchtlachs immer wieder ein Genuß. Müssen ja nicht gleich 3 kg am Stück sein.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Die-Lachs-Industrie,sendung578292.html
wer wirklich Fischbestände schonen möchte, sollte aufhören Mastfleisch zu essen und auch bei der Hühnereierproduktion genau aufpassen.
60% der industriell gefangen Fische gehen in die Fischmehlproduktion. Damit ins gemästete Turbofleisch und Ei.
40% , der Rest quasi landet auf der Theke.
Nichtsdestotrotz ist Zuchtlachs immer wieder ein Genuß. Müssen ja nicht gleich 3 kg am Stück sein.
Ich sehe das anders ! Ich finde,die Qualität der Zuchträucherlachse geht seit Jahren dramatisch runter. Ich beziehe meinen inzwischen direkt aus Rørvik, über meinen Reiseveranstalter. Der is noch 1A. Sonst hilft nur Wildlachskauf zu entsprechenden Preisen.
Im Bericht wurde meiner Meinung nach auch zu wenig auf die Auswirkungen auf den Wildlachs eingegangen. Durch die von Aquakultur aus starke Verbreitung der Lachslaus hat ja einen sehr starken negativen Einfluss auf die Wildlachse. Hab da vor kurzem eine Reportage von Kanada gesehen, wo eine norwegische Firma eine Lachszucht in einem Flussmündung aufgebaut hat und seitdem zusehends der Wildlachsbestand einbricht. Ursache: die Lachslaus....
Ich bin der Meinung das das Risiko für den Wildlachsbestand durch die Aquakultur noch gar nicht richtig abschätzbar ist.
Ich bin der Meinung das das Risiko für den Wildlachsbestand durch die Aquakultur noch gar nicht richtig abschätzbar ist.
Ich hab vor3 Jahren mal mit einem Norwegischen Fischer gesprochen, und der sprach von einer ökologischen Katastrophe, die sich überall um die Zuchtanstalten ausbreitet. Er sprach von einer Art Fischpest und klang arg resigniert. Alle wissen davon, aber das zu erwirtschaftende Geld macht den Verstand stumm. Irgendwann stellen wir dann fest, dass man Geld nicht essen kann. 
....und genau das ist das Dilemma welches dazu führt, dass das Wachstum in der norwegischen Aquakultur in den letzten Jahren stagniert, was bei gleichzeitig steigender Nachfrage nach Lachs zu den heute extrem Marktpreisen führt.
Der norwegische Staat hat bei der Verteilung neuer Konzessionen auf die Bremse getreten, obwohl die Ausweitung der Aquakultur und des Fischereisektors ausdrücklich als Staatsziel definiert ist.
Momentan wird die Ausweitung bzw. Reduzierung der Produktion durch ein sogenanntes "Ampelsystem" reguliert. Je nachdem in welcher Zone man seine Farm betreibt wird je nach Einstufung ( grün, gelb, rot) Wachstum zugelassen, die Produktionsmenge beibehalten oder reduziert.
Die Grundlage für die Einstufung basiert hauptsächlich auf auch unter den Wissenschaftlern kontrovers diskutierten Modellberechnungen über den Einfluss der Lachsläuse auf die jeweiligen Wildlachsstämme in den Produktionszonen.
Es wäre wirklich wünschenswert wenn man in Zukunft möglichst gesicherte Erkenntnisse über die Auswirkungen der Aquakultur, speziell was die Lachslausproblematik betrifft, bekommt. Schliesslich dienen sie u.a. als Grundlage für politische Entscheidungen, die nicht nur die Umwelt betreffen, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landes speziell in den Struktur schwachen Regionen wo jede Menge Arbeitsplätze an die Aquakultur genüpft sind steuern.
Gruss
Smolt
ossipeter
Stammnaffe
In Fischer und Teichwirt 06/2018 ist eine FELS-Exkursion nach Norwegen beschrieben. Da wurde auch beschrieben, dass es verschiedene Methoden zur Bekämpfung der Lachslaus gibt, Zusätze zum Lachsfutter, Wasserstoffperoxid ode Seehasen. Wurde bereits hier auch gepostet. Bekämpfung mittels Laser von Dr. Benendikt Frenzl von der Firma Stingray Marine Solutions. Die Vorschriften zur Betreibung einer Lachsfarm in Norwegen wurden auch dargelegt. Da ist eine sehr strenge Regulation beinhaltet. Auch eine neue Krankheitsbekämpfung der Seeläuse wird vorgestellt. Die sogenannte "Schnorcheltechnologie" Also ich werde nach den aktuellen Mitteilungen weiterhin meinen Zuchtlachs durch Eivind besorgen lassen.
