Ende Juli ging die Reise mit meiner Herzdame in den hohen Norden. Vier Wochen Norwegen lagen vor uns.
Angeln, wandern, Beeren sammeln, einfach Zeit draußen genießen standen auf der Agenda.
Da wir hier in einem Angelforum sind und ich Romane schreiben könnte, werde ich grob unsere Strecke beschreiben und einige anglerische Highlights erläutern.
Anreise und Angeln im Fluss
Von Kiel aus erreichten wir das verregnete Oslo tiefenentspannt und fuhren gleich bis Kvam. Am nächsten Tag stand dann noch einmal fahren auf dem Plan und das bei herrlichem Wetter. Gegen Mittag erreichten wir das Tagesziel Korgen und das erste Urlaubshighlight wartete - Lachsangeln.
Die Fische sprangen fröhlich umher und nach ganzen zwei Stunden angeln mit dem Blinker hatte ich die erste Attacke und verlor den Fisch direkt vor den Füßen. Soweit reichten meine Erfahrungen mit den größeren Salmoniden ja bereit. Herzdame hatte zu diesem Zeitpunkt das Angeln bereits eingestellt und erntete stattdessen Unmengen herrlicher Himbeeren. Nach einer kurzen Pause rappelte es dann doch noch bei mir und ich konnte meinen allerersten Lachs landen. Männchen? Check. Unter 65 cm? Jawohl! Und damit stand dem gegrillten Lachs nichts mehr im Wege. Ich war im siebten Himmel. Leider mussten wir am Folgetag abreisen, da unsere Hütte bereits reserviert war.
Große Überraschung
Gegen Nachmittag des nächsten Tages erreichten wir Mørsvikbotn. Der Campingplatz ist wunderschön und da der Lachs bereits gegessen war, musste neuer Fisch her. Von der langen Fahrt etwas müde wollte ich nicht mehr mit dem Kajak auf den Fjord und wir beschlossen nach einer ausgiebigen Schwimmrunde vom Ufer aus zu angeln. Einige Dorsche um die 60 cm waren bereits gefangen, als ich einen Biss im Mittelwasser erhielt. Der Fisch verhielt sich erstmal wie ein Hänger und dann sauste die Schnur in einer Geschwindigkeit von der Rolle, die ich so noch nie erlebt habe.
Die 50 Gramm Rute hielt ich zu einem Halbkreis gebogen in der Hand und meine blöden Knie erwiesen sich als idealer Indikator meiner Nervosität.
Fortsetzung folgt :)
Angeln, wandern, Beeren sammeln, einfach Zeit draußen genießen standen auf der Agenda.
Da wir hier in einem Angelforum sind und ich Romane schreiben könnte, werde ich grob unsere Strecke beschreiben und einige anglerische Highlights erläutern.
Anreise und Angeln im Fluss
Von Kiel aus erreichten wir das verregnete Oslo tiefenentspannt und fuhren gleich bis Kvam. Am nächsten Tag stand dann noch einmal fahren auf dem Plan und das bei herrlichem Wetter. Gegen Mittag erreichten wir das Tagesziel Korgen und das erste Urlaubshighlight wartete - Lachsangeln.
Die Fische sprangen fröhlich umher und nach ganzen zwei Stunden angeln mit dem Blinker hatte ich die erste Attacke und verlor den Fisch direkt vor den Füßen. Soweit reichten meine Erfahrungen mit den größeren Salmoniden ja bereit. Herzdame hatte zu diesem Zeitpunkt das Angeln bereits eingestellt und erntete stattdessen Unmengen herrlicher Himbeeren. Nach einer kurzen Pause rappelte es dann doch noch bei mir und ich konnte meinen allerersten Lachs landen. Männchen? Check. Unter 65 cm? Jawohl! Und damit stand dem gegrillten Lachs nichts mehr im Wege. Ich war im siebten Himmel. Leider mussten wir am Folgetag abreisen, da unsere Hütte bereits reserviert war.
Große Überraschung
Gegen Nachmittag des nächsten Tages erreichten wir Mørsvikbotn. Der Campingplatz ist wunderschön und da der Lachs bereits gegessen war, musste neuer Fisch her. Von der langen Fahrt etwas müde wollte ich nicht mehr mit dem Kajak auf den Fjord und wir beschlossen nach einer ausgiebigen Schwimmrunde vom Ufer aus zu angeln. Einige Dorsche um die 60 cm waren bereits gefangen, als ich einen Biss im Mittelwasser erhielt. Der Fisch verhielt sich erstmal wie ein Hänger und dann sauste die Schnur in einer Geschwindigkeit von der Rolle, die ich so noch nie erlebt habe.
Die 50 Gramm Rute hielt ich zu einem Halbkreis gebogen in der Hand und meine blöden Knie erwiesen sich als idealer Indikator meiner Nervosität.
Fortsetzung folgt :)
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