Tuempelteddy
Stammnaffe
Schnell ein paar Zeilen zu unserer heutigen Tour. Eigentlich hatten wir, Andreas ( Hamburger Jung) und ich mich ja für gestern zum Dorsche jagen verabredet, aber die Windvorhersage mit einer SW 5-6 ließ uns das dann doch lieber verschieben. Als gestern dann aber der Wind überraschend nachließ, verabredete ich mich kurzfristig mit Edmund zum 2. Advent auf See. Der 2.Advent kam und mein Wecker kannte um 5.30 Uhr kein Erbarmen. Also raus aus den Federn und mal nach'm Wind geschaut. Aber draußen war's noch dunkel und so musste "Schläppy" herhalten.
Nun ja ' W 3-4 bedeutet für uns hier auflandig mit 'ner guten Dünung. Aber was soll's, lieber auf See durchgeschüttelt als zu Hause artig Kaffee trinken.
Also los, den "Hai" angehängt, Edmund abgeholt und ab zur Tanke, Wurst fassen. Nach der obligatorischen BoWu gings dann nach Boiensdorf und ab mit dem Hai ins Wasser:
Der Wind war schon recht frisch und das Rauschen der Brandung war im Salzhaff deutlich zu hören. Aber das konnte uns nicht sonderlich beeindrucken, schließlich hatten wir für den "E-Fall" ausreichend Wattis mit.
Also Los!
Meinten wir jedenfalls, unser Motor aber nicht! Nach mehreren Versuchen wollte er immer noch nicht und andere Angler halfen uns gern mit ihren "hilfreichen" Bemerkungen. Aber irgendwann stellten wir den verstopften Benzinfilter als Ursache für unsere Startschwierigkeiten fest und nach einigen Umbauarbeiten in der Spritversorgung konnte es zum ersten Mal in diesem Herbst los gehen. Die Sonne war inzwischen auch schon aufgegangen
und der Dorsch "rief".
Den ersten Dämpfer erhielten wir dann am "Kieler Ort", der Ausfahrt vom Salzhaff zur offenen See. Die anrollenden Wellen überzeugten uns schnell, Gas wegzunehmen und unsere Gleitfahrt abzubrechen. Ab jetzt gings gemütlicher zu. Jedenfalls was die Geschwindigkeit betraf. Aber nach 'ner gewissen Zeit konnten wir auf Nord drehen, die See kam dwars und der Gashebel wurde wieder strapaziert. So erreichten wir nach doch recht kurzer Zeit erfolgversprechende Plätze. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten:
und gleich danach noch einer:
Gefischt haben wir hier so zwischen 3 und 5 Meter. Und dann kam schon wieder was! Aber leider kein Fisch sondern die
Man wollte unsere Papiere sehen, und nach einigen "Diskusionen", ob wir nicht die Boote tauschen wollen, verabschiedeten sich die Jungs gen NO.
Inzwischen hatte der Wind weiter zugenommen und wir beschlossen, nun doch noch mal die Wattis zu testen. Also zurück ins Haff, den Haken (Anker) weg und ab mit den Montagen ins kühle Nass. Meine Befürchtungen, dass die Taschenkrebse, mal wieder jeden Wurm vom Haken klauen, trat zum Glück nicht ein. Dafür hatte Edmund nach kurzer Zeit diesen
überlistet und ließ ihn auch nicht mehr entkommen!
Aber so richtig wollten die Butts am Angeln auch nicht teilnehmen, so das wir beschlossen, es reicht.
Die Sonne ging auch schon wieder unter.
So fuhren wir wieder gen Heimat und grübelten, warum der Fisch wohl nicht so richteg was mit uns zu tun haben wollte? Wann hatten wir schon mal 9 Grad Wassertemperatur im Dezember? Ein Schnack mit 'nem Fischer in Boinsdorf bestätigte uns in unserer Meinung, dass die See noch zu warm für die Flossenträger ist! Nur wer Heringe will, sollte nicht länger warten. Bootsbesatzungen, die zur Fahrrinne waren, hatten wirklich gute und auch genug Silberlinge angelandet!
Gruß Torsten
PS: Ich hatte noch mehr Bilder eingebaut, aber leider lässt die Software nur 8 Grafiken zu! So'n Mist!
Nun ja ' W 3-4 bedeutet für uns hier auflandig mit 'ner guten Dünung. Aber was soll's, lieber auf See durchgeschüttelt als zu Hause artig Kaffee trinken.
Also los, den "Hai" angehängt, Edmund abgeholt und ab zur Tanke, Wurst fassen. Nach der obligatorischen BoWu gings dann nach Boiensdorf und ab mit dem Hai ins Wasser:
Der Wind war schon recht frisch und das Rauschen der Brandung war im Salzhaff deutlich zu hören. Aber das konnte uns nicht sonderlich beeindrucken, schließlich hatten wir für den "E-Fall" ausreichend Wattis mit.
Also Los!
Meinten wir jedenfalls, unser Motor aber nicht! Nach mehreren Versuchen wollte er immer noch nicht und andere Angler halfen uns gern mit ihren "hilfreichen" Bemerkungen. Aber irgendwann stellten wir den verstopften Benzinfilter als Ursache für unsere Startschwierigkeiten fest und nach einigen Umbauarbeiten in der Spritversorgung konnte es zum ersten Mal in diesem Herbst los gehen. Die Sonne war inzwischen auch schon aufgegangen
und der Dorsch "rief".
Den ersten Dämpfer erhielten wir dann am "Kieler Ort", der Ausfahrt vom Salzhaff zur offenen See. Die anrollenden Wellen überzeugten uns schnell, Gas wegzunehmen und unsere Gleitfahrt abzubrechen. Ab jetzt gings gemütlicher zu. Jedenfalls was die Geschwindigkeit betraf. Aber nach 'ner gewissen Zeit konnten wir auf Nord drehen, die See kam dwars und der Gashebel wurde wieder strapaziert. So erreichten wir nach doch recht kurzer Zeit erfolgversprechende Plätze. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten:
und gleich danach noch einer:
Gefischt haben wir hier so zwischen 3 und 5 Meter. Und dann kam schon wieder was! Aber leider kein Fisch sondern die
Man wollte unsere Papiere sehen, und nach einigen "Diskusionen", ob wir nicht die Boote tauschen wollen, verabschiedeten sich die Jungs gen NO.
Inzwischen hatte der Wind weiter zugenommen und wir beschlossen, nun doch noch mal die Wattis zu testen. Also zurück ins Haff, den Haken (Anker) weg und ab mit den Montagen ins kühle Nass. Meine Befürchtungen, dass die Taschenkrebse, mal wieder jeden Wurm vom Haken klauen, trat zum Glück nicht ein. Dafür hatte Edmund nach kurzer Zeit diesen
überlistet und ließ ihn auch nicht mehr entkommen!
Aber so richtig wollten die Butts am Angeln auch nicht teilnehmen, so das wir beschlossen, es reicht.
Die Sonne ging auch schon wieder unter.
So fuhren wir wieder gen Heimat und grübelten, warum der Fisch wohl nicht so richteg was mit uns zu tun haben wollte? Wann hatten wir schon mal 9 Grad Wassertemperatur im Dezember? Ein Schnack mit 'nem Fischer in Boinsdorf bestätigte uns in unserer Meinung, dass die See noch zu warm für die Flossenträger ist! Nur wer Heringe will, sollte nicht länger warten. Bootsbesatzungen, die zur Fahrrinne waren, hatten wirklich gute und auch genug Silberlinge angelandet!
Gruß Torsten
PS: Ich hatte noch mehr Bilder eingebaut, aber leider lässt die Software nur 8 Grafiken zu! So'n Mist!