05.01.2006 21.00 Uhr was ganz besonderes auf RBB

prappo

Gendern ist wenn der Sachse mit dem Boot umkippt
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Trebsen/Mulde im schönen Freistaat Sachsen
Wintertraum Norwegen

"In Norwegen ist es im Winter immer dunkel, und die Eisbären laufen über die Straße." So lautet die Klischeevorstellung einiger Mitteleuropäer. Richtig ist, dass die klimatischen Voraussetzungen diesem nördlichen Land viel Schnee bescheren.


Von Anfang November bis Ende April kann man - je nach Region - Ski fahren. Und das tun die frischluftfanatischen Norweger ausgiebig. Ob Langlauf oder alpin. Und damit entsprechen sie ein bisschen dem eigenen Klischee. Nämlich, dass in Norwegen die Kinder angeblich schon mit Skiern zur Welt kommen.
Tatsache ist, dass 1994 die Olympischen Winterspiele in Lillehammer ausgetragen wurden. Einige Touristen sind diesen sportlichen Vorbildern gefolgt und machen Winterurlaub da, wo es keine Wartezeiten an den Liften gibt und der Schnee sehr, sehr trocken ist. Aber man kann noch ganz andere Dinge - jenseits der klassischen Winter-Sportarten in Norwegen - unternehmen. Mit oder ohne Schnee. Ob Snowboarden, Eisklettern oder Wandern zu Eishöhlen beispielsweise, wie es in Hindsæter im Jotunheimen-Gebirge praktiziert wird. Von hier kann man dem mittelnorwegischen Røros gut einen Besuch abstatten. Die kälteste Stadt Norwegens hat nicht nur eine ehemalige Kupfererzmine zur Besichtigung freigegeben, sondern stellt ebenso ein so seltenes Ensemble aus bunten alten Holzhäusern dar, dass die UNESCO Røros unter ihren kulturellen Schutz gestellt hat. Mit so manchen Folgen. Weiter im Norden sind die Lofoten wegen ihrer wilden Schönheit zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Urlaubsziel. Im Winter steht alles im Zeichen des Dorschfangs. Wie schon seit Tausenden von Jahren. Nur: Heute dürfen Touristen mit aufs Schiff gehen.
Daneben können sie das Museumsdorf in Å besichtigen, ihr Bild über die Wikinger im Langhaus in Borg korrigieren oder einen der zahlreichen Künstler besuchen, die ihre Ateliers wegen des wunderbaren Lichts auf der Inselgruppe haben.
Ganz hoch im Norden, 360 Kilometer nördlich des Polarkreises, endet unsere Reise in Troms¢. Hier ist alles das Nördlichste.
Ob Universität, Brauerei oder Sessellift. Die Autoren des Films haben mit dem Pfarrer der Tromsdalen Kirke (Eismeer-Kathedrale) über die typischen Eigenschaften der Nord-Norweger gesprochen, sind Hundeschlitten gefahren und haben einen Experten für Polarlicht nach diesem Phänomen befragt. Die geographische Lage der nördlichsten Stadt der Welt macht Troms¢ nämlich zu einem besonders geeigneten Standort für das Polarlicht.
 
Norwegenbericht

Hallo prappo,

danke für den Tip;ooo; , werde den Rekorder programmieren, da wir heute zum Spiel Eisbären gegen Adler gehen, können den Bericht dann später genießen.

Petri

Hans
 
hi prappo! danke für den tip.sachsen-anhalt grüßt den freistaat-sachsen .fadden
 
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