10.11.2018; Cowichan River
Ich will Euch wieder einmal zu einem fantastischen Angelerlebnis mitnehmen. Letzten Samstag konnten meine Jungs endlich einen Gutschein von ihren letztjaehrigen Geburtstagen einloesen: einen Driftboottrip am Cowichan River. Schon letzten Herbst wollten wir das unbedingt machen aber bis Mitte Oktober hatte es kaum geregnet und die Guides meinten, es lohnte sich erst nach den ersten ergiebigen Regenfaellen. Naja, als es dann anfing zu regnen, kam es wie aus Eimern und nach paar Tagen war der Fluss schon zu hoch und zu gefaehrlich um darauf Boot zu fahren. An der Situation aenderte sich auch nichts mehr bis nahe Weihnachten und dann war unser Zeitfenster fuer die Tour durch. Ich hatte dann noch vorgeschlagen, den Trip in einen Steelheadtrip im Fruehling am Cowichan River umzuaendern, aber das wollten die Jungs nicht. Die wollten mal die Forellenfischerei im Herbst erleben, wenn die Lachse im Fluss waren und die Forellen sich an den Lachseiern labten. So mussten wir halt bis zu diesem Herbst warten. Letzte Woche rief mich der Guide Edd an und meinte “Kommt jetzt, es rappelt!”. Leider konnte mein Freund Ian am folgenden Wochenende nicht, weil er mit seinem Sohn Owen beim Eishockey war. Aber er meinte wir sollten ohne sie gehen, wenn die Bedingungen so gut waeren. Wer weiss wie schnell die Chance wieder vorbei waere! So nahm ich nur seinen aelteren Sohn Alec mit meinen beiden Soehnen mit. Der zweite Guide Nelson, mittlerweile ein guter Bekannter von uns, war auch verfuegbar am Samstag; und so stand der Tourplan fest! Da kann man mal sehen wie schwierig das selbst fuer Einheimische hier ist, die richtigen Flussbedingungen zum Angeln abzupassen. Fuer einen Touristen mit nur ein paar Tagen Zeit ist das schon eine gewaltige Gluecksache den Fluss in Bestform vorzufinden. Wer hier auf der Insel das Flussangelerlebnis sucht, fokusiert sich am besten voll darauf und bringt 2-3 Wochen Zeit mit. Dann duerften da auf jeden Fall einige Sternstunden dabei sein.
So schlugen wir um 7:30 Uhr morgens am oberen Ende des Cowichan Rivers auf. Edd und Nelson hatten schon beide Boote gewassert. Wir brachten nun die Trucks und Anhaenger ca. 20km flussab zur Driftendstation und ich fuhr die Guides wieder zurueck. Die drei Jungs hatten schon sehnsuechtig auf uns gewartet; vor ihnen lag der Fluss in dem sich dunkle Schatten aller Groessen tummelten. Hin und wieder sprang ein Lachs. Das trieb die Jungs fast zum Wahnsinn! Den kribbelte es schon in den Fingern. Mir auch! Ich stieg mit meinem Juengeren Alex zu Edd ins Schlauchboot und ueberliess Nelson und sein schickes Aluboot Alec und Ricardo. Die drei verstanden sich von Anfang an praechtig. Dann legten wir ab. Edd ruderte nur bis zur Mitte des Flusses und ankerte sofort. Der erste Hot Spot war schon erreicht!
Der Cowichan River ist nur um die 50 km lang und entspringt aus dem Cowichan Lake, einem riessigen, tiefen, oligotrophen See. Der See beherbergt grosse Forellen, besonders Cutthroat Trout (Kehlschnittforellen) und Regenbogner. Auch ein paar Saiblinge gab es darin. Lachse ziehen jedes Jahr den Cowichan River hoch und einige ziehen sogar durch den See und suchen sich kleine Seezufluesse zum laichen. Die Besonderheit des Cowichan Rivers im Herbst ist, dass etliche Forellen aus dem See in den Fluss ziehen um dort die zahlreich laichenden Lachse zu belaestigen. Dadurch verdoppelt sich der Forellenbestand fuer ein paar Wochen und Monate im Herbst und die Durchschnittgroessen der Forellen aus dem See sind auch beachtlich. 50 cm Forellen sind immer moeglich. 40 cm wahrscheinlich der Durchschnitt. Der Cowichan River ist aber auch einer der wenigen Inselfluesse der einen sich selbsttragenden Bachforellenbestand hat. Auch da ziehen einige Exemplare zwischen See und Fluss hin und her. Davon sind schon Brummer von ueber 5kg gefangen worden. Ca. 1,5 h von Victoria weg, ist der Cowichan zwar nicht gerade nebenan aber noch ziemlich leicht erreichbar; zumindest im Vergleich zu vielen anderen groesseren Fluessen der Insel an der Westkueste oder im wilden Norden.
Ein paar Stellen kann man am Cowichan auch vom Ufer her erreichen aber das volle Potenzial dieses Flusses erfaehrt man nur per Boot. Motorboote sind nicht erlaubt, nur Driftboote. Das ist bei einigen Stromschnellen und Wasserfaellen nicht ganz ungefaehrlich und so sollte man sich dafuer lieber einem erfahrenen Guide anvertrauen. Das kostet zwar zwischen $300 und $500 pro Boot, ist aber jeden Cent wert wenn man den richtigen Guide und die richtigen Bedingungen erwischt. Der Cowichan River ist allerdings ein Catch&Release Gewaesser und man sollte daher andere Dinnerplaene haben als frischen Fisch. Sind die Lachse zahlreich im Fluss und das Fischereiministerium ist von einem guten Zug ueberzeugt, werden manchmal im Spaetherbst einige Lachsarten freigegeben. Da muss man sich aber zeitnah kundig machen.
Wir 4 hatten uns etwas Besonderes fuer diesen Tag vorgenommen: wir wollten soviele verschiedene Fischarten wie moeglich fangen. Die Trophaee des Mones Cups wuerde an den gehen, der die meisten Arten gelandet hatte. Einen Extrapunkt gab es fuer den, der die meisten Fische gefangen hatte. So waren die Jungs noch heisser! Ich war natuerlich ausserhalb der Wertung, nur ein Schiedsrichter. Edd gab an, was wir erwarten konnten: Regenbogner, Bachforelle, vielleicht Coho, vielleicht Cutthroat, vielleicht Chinook, unwahrscheinlich Chum, unwahrscheinlich Steelhead. Na da waren wir mal gespannt!
An der ersten Stelle tummelten sich die Lachse neben und unter dem Boot. Hier war Laichgebiet der Chinooks und wir sahen wie Weibchen ihre Kuhlen bauten und die Maennchen sich um die Weiber balgten. Und um diese Nester lagen Gruppen von Forellen auf der Lauer. Die Forellen waren schwerer zu erkennen; perfekt camouflaged ueber dem kiessig-steinigen Untergrund. Aber mit der Polbrille und etwas Geduld konnte man die genau ausmachen. Hier, bis ca. 10km stromab, war ausschliesslich Flugangelstrecke. So boten wir Lachseiimitatsfliegen an der Fliegenrute an. Schluessel zum Erfolg war eine schnellsinkende Schnurspitze. Die Stroemung war ganz ordentlich denn die Lachse laichten nicht im ruhigen Wasser.
Von Nelson’s Boot kamen schon aufjauchzende Rufe; Alec hatte schon eine Regenbogner und eine schoene Bachforelle gefangen. Ricardo stand auch schon mit einer krummen Rute da. Die legten ja los wie die Feuerwehr! Alex und ich schwangen unsere Ruten aus. Edd erklaerte genau in welchem Winkel zur Stroemung einzuwerfen war, wie man die Schnur verbesserte um dem schnellen Sinken zu helfen und wie man den Koeder in der Stroemung schwingen laesst. Alex’ Rute war zuerst krumm. Und zwar richtig! Ein mittleres Chinookmaennchen hatte sich vor Aerger das orange Eiimitat geschnappt. An der #6 Fliegenrute hatte Alex nicht viel Chancen den vielleicht 10 pfuendigen Chinook gegen die Stroemung an’s Boot zu holen. Edd lichtete den Anker und driftete dem Fisch hinterher. Leider stieg der Fisch aber kurz darauf aus. Alex aergerte sich. Sofort sassen wir wieder vor Anker. Ich warf ein Laichnest an und liess meinen Eikoeder knapp an den Lachsen vorbei treiben. Ich konnte leider keine Einzelheiten im vielleicht 2 m tiefen Wasser erkennen aber kurz hinter dem Nest rappelte es ploetzlich an meiner Schnur. Fish on!
Eine wunderschoene Regenbogenforelle kam zu Boot, vielleicht 35 cm. Zwei Wuerfe spaeter, rumms, wieder war eine sportliche Regenbogner an meiner Schnur. Klasse! Der naechste Wurf landete zwischen zwei entfernteren Lachsgruppen und ich liess das Ei durchtreiben – nichts. Das Ei musste nun schon weit hinter dem Boot durch den Stroemungsdruck nach oben treiben als ich einzustrippen begann. Rumms! Der Fisch sprang gleich zwei mal meterhoch aus dem Wasser! Eine herrliche Cuttroat um die 40 cm! Meine erste im Cowichan! Grosse Klasse! Alex wurde etwas nervoes weil er keine Bisse bekam. Aber Edd coachte ihn gut. Ploetzlich war seine Rute megakrumm. Er hatte einen alten Chinook foulgehakt. Edd riet den Haken auszureissen was auch gelang. Warum wollten denn die Forellen bei Alex nicht beissen? Aber auch bei mir liessen nun die Bisse nach. Wahrscheinlich hatten sich meine Faenge herumgesprochen. Und so liessen wir uns 100 m weiter flussab treiben. Edd meinte, hier oben dicht am See waeren die meisten Forellen und so wollten wir diese ersten Strecken intensiv befischen.
Ich fing noch eine richtig fette Regenbogner die aber kurz vor dem Kescher ausstieg. Danach hatte ich nur noch etliche Fehlbisse. Jetzt lief aber Alex heiss und brachte gleich erstmal eine tolle Bachforelle ans Boot. Seine erste ueberhaupt! Glueckwunsch! Dann fing er eine Regenbogner nach der anderen. Es schien, immer nach 3 oder 4 Forellen an einer Stelle, wurde die Stelle erstmal kalt. Und so drifteten wir nach und nach den Fluss hinab. Schoen war, dass wir das zweite Boot immer in Sichtweite hatte oder uns sogar gegenseitig ueberholten. Alec war on fire, er hatte schon 12 Forellen gelandet, bei 2 Arten. Ich erzaehlte den anderen von meiner Cutthroat und alle raunten erstaunt. Die wurden nicht oft im Fluss gefangen. Keine 10 Minuten spaeter war Alex mal wieder am Fisch und als der Fisch an der Oberflaeche tobte, sah man ein gelbliches Farbkleid. Bachforelle? Nein, wieder eine wunderschoene Cutthroat! Mit den vielen Punkten, der gelblichen Faerbung, den orangenen Kehlzeichnungen und einem grossen Raubmaul sind die einer der schoensten Forellen, meiner Meinung nach.
Ich hatte wieder nur ein paar Bisse die ich nicht verwerten konnte. Dann schnappte sich doch tatsaechlich einer der Chum Lachse mein Ei; der Tanz dauerte allerdings nur paar Sekunden. Ich sah den Fisch wie ein Bueffel davon stuermen und bremste meine kreischende Rolle ab – peng, 10 Pfund Vorfach durch. Die scharfen Hundszaehne und die Gewalt der Flucht waren kein fairer Gegener fuer mein Geraet. Wir wollten spaeter, unterhalb der Fliegenstrecken, dann nochmal gezielt auf Coholachse probieren. Gesehen hatte ich bis jetzt nur viele laichende Chinooks und ein paar Chum.
Alle 3 Jungs waren voll im Fanggeschaeft. Ich genoss deren Begeisterung, schoss eine Menge Fotos, genehmigte mir auch mal eine Brotzeit oder Pinkelpause – ich war ja nicht im Wettbewerb. Ich bewunderte auch die Wurffertigkeiten aller drei Jungs – das sah richtig klasse aus wie die ihre Schnuere auswarfen. War manchmal gar nicht so einfach mit teilweise dichtem Bewuchs direkt hinter einem. Alex hakte eine feiste Regenbogner waehrend einer Drift direkt vor einer Stromschnelle. Er schaffte es tatsaechlich die Schnur bei dem ganzen Getoese stramm zu halten und den Fisch unterhalb noch zu landen. Er fuehrte den Wettbewerb mit 3 Arten, allerdings war Alec mit 2 Arten und mehr Fischen gleichauf. Dann kam die Nachricht quehr ueber den Fluss gerufen, Alec hatte nun auch eine Cutthroat erwischt und war damit vor Alex in der Wertung. Sogar Edd schuettelte unglaeubig den Kopf; 3 Cutthoats an einem Tag, soviel fing er manchmal das ganze Jahr nicht, und das bei 50 Touren! An der Grenze der Flugangelstrecken wechselte Alex zu einer Posenangel, aber auch mit Eikoeder. Nur war es damit einfacher schnell zum Grund zu kommen. Edd machte es vor und fing gleich einmal eine richtig grosse Regenbogner.
Ich blieb bei meiner Flugangel, ich hatte zu viel Spass daran. Wir stiegen dann mal aus und machten ein paar vielversprechende Stellen zu Fuss unsicher. Alex schnappte sich die Fliegenrute und ging flussauf zu einem kleinen Seitenarm der einen Gumpen bildete. Schoen schwang er immer wieder seine Rute. Dann ploetzlich ein Ausruf und seine Rute war krumm. Nach heissem Drill in der schnellen Stroemung unterhalb der Gumpe konnte er eine wunderschone Bachforelle von ueber 40 cm landen. Sehr stolz, er und ich! Dann ging es weiter und Alex nahm wieder die Posenrute auf. Sein Arm war schon muede vom vielen Werfen und Drillen. Er liess die Pose einfach unter der Rutenspitze neben dem Boot haengen waehrend Edd uns weiterdriftete. Ploetzlich platschte es laut neben dem Boot und Alex stand mit einer krummen Rute da. Wieder eine tolle Bachforelle. Direkt neben dem Boot! Kurze Zeit spaeter mit gleicher Taktik hakte er etwas kleines. Er wollte den vielleicht 25cm langen Fisch schon neben dem Boot abschuetteln, da meinte ich “lass’ doch mal schauen was das ist!?”. Er hob den Fisch vor meine Nase und tatsaechlich, mein Verdacht wurde bestaetigt, eine Baby-Steelheadforelle, mit der typischen Parr-Zeichnung von einer heimischen Regenbogner zu unterscheiden. Ha, das war seine 4. Art heute. Er jubilierte. Jetzt muesste nur noch ein Coho oder noch ein anderer Lachs kommen und die Trophaee waere seine!
Wir waren nun in dem Flussabschnitt, in dem Edd und Nelson Cohos erwartet haetten. Wir schauten in jeder Kurve und jeder Gumpe aufmerksam ins glasklare Wasser aber konnten keine Gruppen von Cohos ausmachen. Die waren entweder noch nicht aufgestiegen oder hatte schlechte Rueckkehrraten. Da es immer noch nicht sehr viel geregnet hatte, hofften wir auf ersteres. Aber ein paar mussten schon im Fluss sein, meinte Edd. Wir landeten beide Boote an einem herrlichen tiefen Gumpen. Ein Flussarm kam hier langsam um die Kurve geflossen und hinter einem umgestuerzten Baumriesen hatte sich ein tiefes Loch gebildet. Hier war es mit Sicherheit 5 m tief; man konnte den Grund nicht sehen. Hin und wieder sprang ein Lachs und ich sah ein paar dunkle Schatten hier und da auftauchen. Ich fischte nun schon seit einiger Zeit (erfolglos) mit einer schicken Spinnerfliege auf die Cohos normalerweise flogen. Wir bearbeiteten diese Gumpe zu viert. Alec und Ricardo fischten mit der Spinnrute und Spinner, Alex und Edd mit einem Twister und ich mit der Spinnerfliege. Da, ein harter Ruck an meiner Rute, Anschlag, nichts mehr. Arrggg. Immer wieder warfen wir unsere Koeder in die Tiefe aber es schien, dass keiner Lust hatte zu spielen. Dann war ploetzlich Alec’s Rute krumm und der Tanz began. Ein ordentlicher Fisch schoss stromab aus dem Gumpen heraus in flacheres Wasser wo leider auch eine Menge Holz und Gestruepp im Wasser war. Der Fisch sprang bei seiner Flucht 2-3 mal aus dem Wasser – das war ganz klar ein Coho! Noch konnte Alec ihm folgen und ihm ein paar Meter Schnur wieder abnehmen aber die naechste unaufhaltsame Flucht endete in einer Ansammlung von Aesten und Staemmen unterwasser und der Fisch hing fest.
Nach einer Menge von Fluechen blieb Alec nichts anderes uebrig als die Schnur zu zerreissen. Sehr schade. Alex war wohl ein bisschen schadenfroh wegen des Wettbewerbs, aber Alec nahm es sportlich. Wir versuchten es noch eine Weile ohne weitere Action. Dann legte Nelson zuerst ab. Als wir folgten sahen wir Alec und Ricardo am Zusammenfluss der beiden Flussarme ihre Spinner auswerfen. Es war hier recht flach und schnellstroemend und sah nicht sehr fischig aus. Und so soll man sich taeuschen denn vor unseren Augen riss Ricardo ploetzlich seine Rute zurueck und war am Fisch. Wir machten uns schleunigst aus dem Weg denn der Fisch sausste auf uns zu. Nelson zog den Anker und folgte dem Fisch stromab. Wir drifteten hinterher und eine Flussbiegung weiter sahen wir Ricardo von Land aus drillen und Nelson mit dem Kescher warten. Ein Siegesruf meines Grossen liess uns den Ausgang des Drills bekannt werden. Wir waren nun nicht mehr weit von der Endstation. Wir genossen die letzten Minuten der Drift auf diesem wunderbaren Fluss. Auch ohne Fische waere so eine Flussfahrt ein Erlebnis.
Kurz oberhalb der Skutz Faelle holten wir beide Boote heraus und erzaehlten uns mit glaenzenden die Highlights. Auch die Guides waren zufrieden. Wir hatten 5 verschiedene Salmonidenarten gelandet, 2 weitere gehakt aber verloren. Alex alleine hatte 4 Arten ueberlistet. Alec 3 aber mit 18 gelandeten Fischen und dem schmerzlichen Verlust des Cohos den Tiebreaker fuer sich entschieden. Ricardo hatte 3 Arten und 13 Fische. Alex 9 Fische, ich 4. Das war ein stattliches Ergebnis und Zeugnis fuer ein ueberragendes Salmonidenrevier im Cowichan River. Ich kann es schon kaum erwarten wiederzukommen!