Die Hitze und die Trockenheit 2018, Folgen für Mensch und Natur

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durch die langanhaltende Dürre fehlen ca 150 ltr\m2!
 
Meine natürliche Grundstücksgrenze zum NSG ist auch seit Monaten verschwunden, … mutiert langsam zum Wanderweg. :aerger:


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da würd ich nur noch trocken fischen, aber nicht mehr nymphen:wave:

Jetzt kommt ja bald ein Umschwung, mal sehen obs auch wirklich Niederschläge gibt . . .
 
Ich hatte die Tage aufgeschnappt, dass in Brandenburg diesen Sommer statt 200 l/m² nur 20 l/m² an Regen kam, … regionale Katastrophe. :abgelehnt:
Diese Region ist aber ganz Europa. Der Schaden ist nicht so einfach durch den späteren Regen aufzuholen. Viele Bäume und Büsche und auch andere Pflanzen sind einfach tot. Man kann dich ja auch nicht erst verdursten lassen und dich dann mit dem, was dir vorher fehlte wieder zum Leben erwecken.
 

...sind einfach tot. Man kann dich ja auch nicht erst verdursten lassen und dich dann mit dem, was dir vorher fehlte wieder zum Leben erwecken.
Mit Bier könnte es bei mir klappen, sofern ich nur ein bisschen tot bin. :biglaugh:
 
Meine natürliche Grundstücksgrenze zum NSG ist auch seit Monaten verschwunden, … mutiert langsam zum Wanderweg. :aerger:
Durch diese hohle Gasse muß er kommen ….

Bei uns im TF werden jetzt die versandeten Felder gepflügt, um den Boden für die Aufnahme von Wasser vorzubereiten ( Antwort auf Nachfrage beim Bauern ).
Durch die Trockenheit ist die obere Schicht so trocken und fest, daß der Regen sonst einfach "bergab" läuft und an der tiefsten Stelle des Feldes eine Pfütze bildet.

Viele Felder bei uns liegen seit der Noternte seit einigen Monaten brach - Aussaat zwecklos.
 
Ich habe heute eine Reneklode gepflanzt und kann das bestätigen, … die ersten 15 cm sind wie Beton, darunter staubtrocken bis sonst wo hin. Werde das Bäumchen nun jeden Tag leicht wässern dürfen und hoffe, dass es anwachsen kann.
 
Diese Region ist aber ganz Europa. Der Schaden ist nicht so einfach durch den späteren Regen aufzuholen. Viele Bäume und Büsche und auch andere Pflanzen sind einfach tot. Man kann dich ja auch nicht erst verdursten lassen und dich dann mit dem, was dir vorher fehlte wieder zum Leben erwecken.

Bäume überstehen die Trockenheit indem sie in Wintermodus schalten und die Blätter abwerfen. Das tut denen nicht weh - nur das Wachstum fällt in diesem Jahr natürlich flach. Setzlinge können noch von nichts zehren, wenn die nicht gegossen wurden, dann sind die hin.
 
dann fehlen aber 180 l/m2
In Deutschland war ja nicht überall Dürre, vornehmlich Sachsen/Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen glaube ich. Genau kann man es an der Ernte der Bauern ausmachen, die mit den Auswirkungen direkt betroffen waren.
 
dann fehlen aber 180 l/m2
Brandenburg ist ja ein relativ großer Flächenstaat. Es gibt hier regional ganz erhebliche Unterschiede zwischen der Lausitz ( Cottbus ) und z.B. Neubrandenburg oder Brandenburg / Havel. Kannst Du vergleichen mit Hannover und Aurich - ein Bundesland = erhebliche Unterschiede.
 
das ist ja sowieso klar, bezog sich aber auch auf Ytre Sulas Beitrag mit den fehlenden 150 l / m2 von weiter oben. Die Zahlen liegen ja nicht so weit auseinander und deuten für mich Stichhaltigkeit an.

Das nicht alles über einen Kamm geschoren werden kann ist klar. Wir haben auch nur eine offizielle Wettermessstation im Landkreis und der ist natürlich auch sehr vielfältig. Aber irgend eine statistische Grundlage der Datenermittlung brauchts um vergleichen zu können.

Jedenfalls hoffe ich das es dann doch endlich mal ordentlich regnet diese Woche
 
Denen gings wie den Leipzigern, die hatten auch keinen Schneepflug:lacher:
 
Meine Nachbarn wollten dieses Jahr ein Bewässerungssystem installieren.
Die haben im Juli den Boden mit dem Schlagbohrer aufgestemmt.

Nachdem alle ihre Zysternen leer gegossen haben und trauig auf den mühsam angelegten Rasen geschaut haben, habe ich mir das Buch "Genießen statt gießen" gekauft.
Ich werde nach diesem Sommer umdenken...und mein Wasser fürs Gemüse und Kiloweise Jalapenos sparen
 
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