Gestern hatte ich ja angekündigt, heute mal einen Put & Take in der Nähe am Morgen zu checken, um mal nicht sofort an schrägen Böschungen rumzuklettern und mich durchs Unterholz zu schlagen sondern von gepflegten, gut begehbaren Wegen meine Köder in die Welt zu feuern.
Gesagt, getan. Um 8:00 Uhr setzte ich mich ins Auto, um nach Renbaek zu fahren, um dort mit meiner 12-g-UL-Spinnrute möglichst den einen oder anderen Regenbogner abzugreifen...Was für eine Verschwendung von Zeit
Um es kurz zu machen, an dem See war absolut nicht los, kaum Aktivitäten von Fischen zu sehen und 2 h langen zogen meine Spinner, Blinker und Wobbler völlig unbeachtet ihre Bahnen durchs Wasser. Den 2 "Pose-mit-Wurm-Fischern" ging es übrigens nicht anders, insofern war ich froh, dass ich mir nur eine 2-h-Karte geholt hatte und nur 2 h meines Lebens verschwendet hatte.
Des positive an diesem zuerst verkorksten Morgen: Gestern hatten wir es hier ja über die glücklichen dänischen Kühe, heute kam ich auf dem Rückweg an einem Feld vorbei, wo Schweinhaltung praktiziert wird, wie sie sein sollte.
Kleine Hütten mit Muttersauen und Ferkeln auf dem Gelände, die sich frei bewegen und miteinander herumlaufen dürfen. So sehen glückliche Schweine aus!
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Dann fuhr ich weiter, weil ich heute die Strecke direkt oberhalb der Schleuse antesten wollte, die ich bildlich schon mal am Sonntag vorgestellt hatte.
Wie dort schon geschrieben, sieht die Stecke recht langweilig aus, weil sie dort begradigt ist aber da heute der Fluthöchststand um 8:41 Uhr war und das Schleusentor rund 1,5 h danach sich wieder öffnet, war ich mit gegen 10:45 eigentlich noch zeitlich richtig, um evtl. frische Aufsteiger dort "abzufangen"
Als ich ankam, war auch tatsächlich hier und da Bewegung im Unterlauf. Mal sah man etwas springen, mal sah man Wellenbewegungen am Ufer an potentiellen Unterständen.
Fleißig ließ ich meine Köder "kreisen" aber irgendwie wollten die "Jungs" und "Mädels" nicht so wirklich auf meine Angebote einsteigen. Eine Verschwörung mit den Regenbognern des Put&Take?
Als ich gegen 12:30 Uhr daran dachte, nun doch die Strecke zu wechseln, da die ergiebigste Zeit an solchen Stellen oberhalb der Schleusen die rund 1,5 h nach der Öffnung sind, passierte es dann doch noch!
Ein 63 cm langer Rogner, noch deutlich silberner als meine MeFo-Milchner der letzten Tage, packte den 4er Vibrax voll und durfte nach furiosem Drill zuerst die Innenseite meines Keschers kennenlernen und inzwischen in meiner TK-Truhe als vakuumiertes Filet mit den MeFo-Milchnern kuscheln.
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Auch wenn mir meine "Serie" nun fast unheimlich wird: So kann's gerne weitergehen, ich bin inzwischen echt "geplättet" wie gut es hier trotz des Niedrigwassers läuft!
I'll keep you posted!
na Axel, du wirst doch nicht ein kleines unter de Arme > und wech für`n kleinen Hunger zwischendurchSo sehen glückliche Schweine aus!
Verdammt, so weit hatte ich gar nicht gedacht. Du weckst hier in mir gerade "Gelüste" auf ein Spanferkelchen für den Abend wenn mein Kumpel Volker aus der Nähe von HH vorbeikommt...na Axel, du wirst doch nicht ein kleines unter de Arme > und wech für`n kleinen Hunger zwischendurch
Ja, war nicht übel!Petri!
Die 63er muss wohl ordentlich Wirbel an der Rute gemacht haben! !
Weiter so!
WIE ....schon wieder fast vorbei !Montag Vormittag werde ich das letzte Mal am Wasser auftauchen, nachmittags muss ich packen und die Bude aufräumen und Dienstag morgens nehme ich die rund 800 Km Straße nach Hause unter die Räder.
...losrennen, wieder über die fiese Fußangel stolpern - dann erst....Hmm, hinfahren-Schweinchen greifen-
.....werden, die dich zusammen mit einem aggressiven Waller in eine Zelle sperrt und vor deinen Augen Rutenspitzen abbricht......vom Schweinefarmer verprügelt und der dänischen Polizei festgenommen
...losrennen, wieder über die fiese Fußangel stolpern - dann erst....
.....werden, die dich zusammen mit einem aggressiven Waller in eine Zelle sperrt und vor deinen Augen Rutenspitzen abbricht......
(Sorry, es hat sich gerade so angeboten)
Um es heute vorweg zu nehmen: Heute gab’s keine Fische für mich.
Heute startet ich wieder im Unterlauf, ich „sah“ im Schleusenbereich 2 Fische springen, einer davon war sicher 3 Kilo oder mehr schwer, bzw. den Zweiten habe ich nur gehört und dann die Wellen gesehen. Leider ließ sich dieses Mal keiner zum Biss verführen, irgendwann musste meine Serie ja mal reißen. Auch an der verwilderten Streck direkt stromauf von „Bröns Mölle" ließ sich kein Schuppenträger von mir noch betören.
Wenn dafür morgen was beißt, wenn ich von Volker aus der Nähe von HH an der Bröns Au begleitet werde, (ihr wisst schon, der „Glückskeks“ der vor 2 Jahren 2 Lachse innerhalb von 60 min aus der Skjern Au fing), dann ist das in Ordnung!
Seine Tageslizenz für Morgen habe ich gestern schon besorgt und er selber wird im Laufe des Abends hier bei mir „einschlagen“.
Um Euch nicht ganz ohne Bilder für Heute zu lassen, habe ich noch ein paar Bilder zum Thema „Indianer-Angeln“ geschossen auf der Strecke stromauf Bröns Mölle.
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Da hast Du Recht und wenn dort dann was einschlägt, dann wird's lustig, auf dem engen Raum hat der Fisch eigentlich erst mal jeden Vorteil auf seiner Seite, auch das macht die Fischerei dort so spannend & interessant!Selbst wenn sich da mal nix tut, ich glaube bei jedem cm Schnureinzug erwartet man einen Einschlag .
Ich hoffe, dass man anhand der Fotos nachvollziehen kann warum ich mich damals vor 26 Jahren (wie beschrieben) in dieses kleine Schmuckstück "verknallt" habe.Hi Axel, da haste dir echt ne schöne Strecke ausgesucht!!!
Du bist so selbstlos, Volker!lachsseite für den Froster wenn die dann gebeizt sind würde ich mich durchaus als vorkoster zur Verfügung stellen