Co-Kapitän
Pollack-Nerd
Guten Morgen,
heute gibt’s einen kleinen Reisebericht über die Insel Bolga!
Startpunkt war Flughafen München über Oslo und von dort nach Bodö!
Nach einem kurzen 10 Minuten Transfer vom Flughafen Bodö ging es 2:15 Std. mit der Fähre bei Traumwetter auf die Insel Bolga wo uns die Anlagenbetreiberin schon mit einem Transporter begrüßte.
Da wir mit 24 Mann waren, kam einiges an Gepäck zusammen, so dass der Transporter zweimal Fahren musste. Da der Fähranleger auf Bolga aber nur 5 Minuten Fußmarsch von der Anlage entfernt ist, war das natürlich kein Problem.
Ebenso gibt es direkt am Fähranleger einen kleinen (ich betone KLEIN!!) Supermarkt der alles nötige da hat.
Einweisung / Registrierung war Top. Alle Ausweise wurden kopiert, Handynummern aufgeschrieben und es gab einen kleinen Raum mit 2 Tablets. Vor der Fahrt musste man sich „Abmelden“ und anschließend nach dem Angeln musste man die gefangenen Fische (Anzahl) eingeben. Ebenso musste man die Fische eingeben die wieder schwimmen durften. Nur die Anzahl, keine Maße oder Kg.
Die Boote waren klasse und voll ausgestattet mit Anker, Driftsack, Leuchtraketen etc. etc. sowie einem zweiten Reservekanister der in 10 Sekunden umgesteckt ist. Kein lästiges Nachtanken mit Einfüllstutzen von Nöten.
Eine Tankstelle ist ebenso vorhanden an der man mit Kreditkarte zahlen konnte.
Ich muss betonen, durch die kurzen Anfahrtswege zu den Spots und der Tankstelle, hatten wir einen geringen Spritverbrauch wie noch nie zuvor. Man merkt den Unterschied von einer offiziellen Tankstelle zu anderen Camps die das Benzin selber holen müssen (Aufpreis).
Nach Ankunft waren wir gegen 22:30 Startklar, bei dem Traumwetter war an schlafen nicht zu denken.
Also machten sich die ersten Boote ready und es ging aufs Wasser.
Was wir an dem ersten Abend erlebten war nicht zu überbieten. Etliche Pollacks an der 60gr. Rute zwischen 80 und 97 cm, Dorsche, Schellfisch, und direkt am ersten Abend konnten wir gleich einen ca. 140 cm Heilbutt verhaften. Sensationell! 15 Minuten später hatten wir den nächsten Heilbuttbiss, leider ist aus unerklärlicher Ursache die Hauptschnur gerissen. Der Start ist dennoch geglückt.
Leider mussten wir 2 Tage pausieren. Ein massiver Sturm ist an Küste entlang gezogen, aber das ging wohl sehr vielen so.
Riesige Kleinköhlerschwärme waren offshore auf den Plateaus, irre. So voll habe ich das Echolot noch nie gesehen, die Wasseroberfläche hat gebrodelt! Komischerweise waren aber keine anderen Räuber unterwegs.
In 120 Meter gelang meinem Erzeuger ein Überraschungsfang! Ein fetter 133 cm Leng kam an die Wasseroberfläche, unser erster in dieser Größe. Irre!
Die Tage vergingen leider wie immer zu schnell, aber die Fischerei auf Bolga ist fantastisch! Die Pollackbestände der Wahnsinn. Schöne stattliche Dorsche, Rotbarsch, Leng, Köhler, light Tackle angeln in einer Traumhaften Kulisse! Die Anlage und die Unterkünfte sind super. Die Küche und der Aufenthaltsraum sind im ersten Stock mit einer großen Terrasse mit einem Ausblick vom feinsten.
Die Abreise war noch mal ein Abenteuer. Wegen drohenden starken Wind und Zeitlichen Problemen wurden wir mit 2 Speedbooten in 45 Minuten quer über den Fjord ans Festland gefahren wo ein großer Bus auf uns gewartet hat. Von dort aus betrug die Fahrtzeit nach Bodö gute 2 Std.
Dann begann die doch etwas stressigere Rückreise, aber gottseidank wurde das Gepäck durchgecheckt.
Von Bodö ging es nach Oslo, von dort nach Stockholm und dann weiter nach München. Ja das war nicht ohne. Abfahrt mit den Speedbooten um halb 8 Uhr morgens und um 22:15 war ich dann endlich auf der Couch, aber was soll ich sagen. Es hat sich gelohnt!
Leider klappt es nächstes Jahr nicht wie geplant. Flugzeiten, Gepäckregelungen etc. alles nicht so einfach. Deshalb geht es wieder hoch in den Norden nach Tromsö.
Aber eins weiß ich, wir waren nicht das letzte Mal auf Bolga, das ist wirklich „Die Insel mitten im Fisch!“
Grüße und Petri Heil!
Co-Kapitän
heute gibt’s einen kleinen Reisebericht über die Insel Bolga!
Startpunkt war Flughafen München über Oslo und von dort nach Bodö!
Nach einem kurzen 10 Minuten Transfer vom Flughafen Bodö ging es 2:15 Std. mit der Fähre bei Traumwetter auf die Insel Bolga wo uns die Anlagenbetreiberin schon mit einem Transporter begrüßte.
Da wir mit 24 Mann waren, kam einiges an Gepäck zusammen, so dass der Transporter zweimal Fahren musste. Da der Fähranleger auf Bolga aber nur 5 Minuten Fußmarsch von der Anlage entfernt ist, war das natürlich kein Problem.
Ebenso gibt es direkt am Fähranleger einen kleinen (ich betone KLEIN!!) Supermarkt der alles nötige da hat.
Einweisung / Registrierung war Top. Alle Ausweise wurden kopiert, Handynummern aufgeschrieben und es gab einen kleinen Raum mit 2 Tablets. Vor der Fahrt musste man sich „Abmelden“ und anschließend nach dem Angeln musste man die gefangenen Fische (Anzahl) eingeben. Ebenso musste man die Fische eingeben die wieder schwimmen durften. Nur die Anzahl, keine Maße oder Kg.
Die Boote waren klasse und voll ausgestattet mit Anker, Driftsack, Leuchtraketen etc. etc. sowie einem zweiten Reservekanister der in 10 Sekunden umgesteckt ist. Kein lästiges Nachtanken mit Einfüllstutzen von Nöten.
Eine Tankstelle ist ebenso vorhanden an der man mit Kreditkarte zahlen konnte.
Ich muss betonen, durch die kurzen Anfahrtswege zu den Spots und der Tankstelle, hatten wir einen geringen Spritverbrauch wie noch nie zuvor. Man merkt den Unterschied von einer offiziellen Tankstelle zu anderen Camps die das Benzin selber holen müssen (Aufpreis).
Nach Ankunft waren wir gegen 22:30 Startklar, bei dem Traumwetter war an schlafen nicht zu denken.
Also machten sich die ersten Boote ready und es ging aufs Wasser.
Was wir an dem ersten Abend erlebten war nicht zu überbieten. Etliche Pollacks an der 60gr. Rute zwischen 80 und 97 cm, Dorsche, Schellfisch, und direkt am ersten Abend konnten wir gleich einen ca. 140 cm Heilbutt verhaften. Sensationell! 15 Minuten später hatten wir den nächsten Heilbuttbiss, leider ist aus unerklärlicher Ursache die Hauptschnur gerissen. Der Start ist dennoch geglückt.
Leider mussten wir 2 Tage pausieren. Ein massiver Sturm ist an Küste entlang gezogen, aber das ging wohl sehr vielen so.
Riesige Kleinköhlerschwärme waren offshore auf den Plateaus, irre. So voll habe ich das Echolot noch nie gesehen, die Wasseroberfläche hat gebrodelt! Komischerweise waren aber keine anderen Räuber unterwegs.
In 120 Meter gelang meinem Erzeuger ein Überraschungsfang! Ein fetter 133 cm Leng kam an die Wasseroberfläche, unser erster in dieser Größe. Irre!
Die Tage vergingen leider wie immer zu schnell, aber die Fischerei auf Bolga ist fantastisch! Die Pollackbestände der Wahnsinn. Schöne stattliche Dorsche, Rotbarsch, Leng, Köhler, light Tackle angeln in einer Traumhaften Kulisse! Die Anlage und die Unterkünfte sind super. Die Küche und der Aufenthaltsraum sind im ersten Stock mit einer großen Terrasse mit einem Ausblick vom feinsten.
Die Abreise war noch mal ein Abenteuer. Wegen drohenden starken Wind und Zeitlichen Problemen wurden wir mit 2 Speedbooten in 45 Minuten quer über den Fjord ans Festland gefahren wo ein großer Bus auf uns gewartet hat. Von dort aus betrug die Fahrtzeit nach Bodö gute 2 Std.
Dann begann die doch etwas stressigere Rückreise, aber gottseidank wurde das Gepäck durchgecheckt.
Von Bodö ging es nach Oslo, von dort nach Stockholm und dann weiter nach München. Ja das war nicht ohne. Abfahrt mit den Speedbooten um halb 8 Uhr morgens und um 22:15 war ich dann endlich auf der Couch, aber was soll ich sagen. Es hat sich gelohnt!
Leider klappt es nächstes Jahr nicht wie geplant. Flugzeiten, Gepäckregelungen etc. alles nicht so einfach. Deshalb geht es wieder hoch in den Norden nach Tromsö.
Aber eins weiß ich, wir waren nicht das letzte Mal auf Bolga, das ist wirklich „Die Insel mitten im Fisch!“
Grüße und Petri Heil!
Co-Kapitän