Gjesvaer - Ein Angeltraum -

matthias_other1

Stammnaffe
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16 Mai 2006
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1.572
Alter
52
Ort
Gotha / Thüringen
Hier mal ein paar Pics zu unserer Midsommertour .
Gebucht über come2norway, ging es diesmal nach Gjesvaer am Nordkap .
Route :

Gotha - Travemünde -mit der Fähre nach Helsinki - 1500 km bis Gjesvaer

War garnicht so schlimm
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.

Zur Angelei braucht man nicht viel schreiben . Es war der Hammer . Dort kann man einfach nicht am Fisch vorbei angeln
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Best : Dorsch 148 cm , 28 kg , hat mein Kumpel auf Seelachs am Kveitekiller gefangen .

Ansonsten wurde soweit es möglich war , alles unter 80 cm wieder released .

Ansonsten gab es nix zu meckern . Unterkunft ( Edelh Polar 1 )+ Service waren toppi .

Bisher war unsere Truppe mit dem einfachen Norgevirus infiziert , aber es gibt da noch ne Steigerung :den Nordnorgevirus
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Mensch Matthias, das sieht nach gelungenen Urlaub aus! Danke für den Bericht! :a020:
 
Vielen Dank für deinen Bericht. Es gibt nur den Nordnorwegenvirus. Alles andere ist Kinderkrankheit. :19:
 
Schaut top aus! Ich bin im Mai 2018 vor Ort. Bon echt gespannt drauf!
 
Hallo Matthias!
Super Reisebericht,scheint ein Wahnsinnsrevier zu sein! Vielleicht komme ich ja irgendwann auch mal dahin. LG OLLI
 
Hallo Matthias,

Bin im Mai auch dort über come2norway. Wie sind dort die einfriermöglichkeiten?
Danke
 
Hier mal ein paar Pics zu unserer Midsommertour .
Gebucht über come2norway, ging es diesmal nach Gjesvaer am Nordkap .
Route :

Gotha - Travemünde -mit der Fähre nach Helsinki - 1500 km bis Gjesvaer

War garnicht so schlimm
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Zur Angelei braucht man nicht viel schreiben . Es war der Hammer . Dort kann man einfach nicht am Fisch vorbei angeln
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Best : Dorsch 148 cm , 28 kg , hat mein Kumpel auf Seelachs am Kveitekiller gefangen .

Ansonsten wurde soweit es möglich war , alles unter 80 cm wieder released .

Ansonsten gab es nix zu meckern . Unterkunft ( Edelh Polar 1 )+ Service waren toppi .

Bisher war unsere Truppe mit dem einfachen Norgevirus infiziert , aber es gibt da noch ne Steigerung :den Nordnorgevirus
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Die steinis sind ja Mega
 
So, sind zurück aus dem Norden. Gebiet an sich ist top, leider hatten wir ein paar Ausfalltage wegen Wind.

Die Anlage war leider nicht so toll. In die wird ich nicht mehr fahren. Boote nicht wirklich gewartet, gingen auch welche kaputt. Auch Versprechen bezüglich Reparatur und Säuberung wurden nicht eingehalten.
Der Filletierplatz und die Gefrierkammer waren nicht sehr hygienisch.

Die An- und Abreise per Auto von Stuttgart aus ging auch, waren zwar harte 37 Stunden Fahrtzeit, aber hat Spaß gemacht.
 
Hallo zusammen, wir sind ab Freitag den 08. Juni für 9 Tage bei Helene und Björn jun. jetzt schon zum fünften Mal.
@don Diven. Von welcher Anlage sprichst du?
 
Von Helene und Björn. War leider ein Trauerspiel. Boote nicht heile, so dass sie welche von wo anders leihen muß0ten. Ohne Rutenhalter... Filletierraum fand ich eine Frechheit. Alles verdreckt und von Hygiene keine Spur. Alles alte Holzbretter, die vergammelt aussahen.
Unser Bott hatte sogar ne Menge Algen am Rumpf und der Seite! Wurde versprochen das es entfernt wird. In den ganzen Zehn Tagen nichts passiert. Auch das Bott, welches repariert werden sollte wurde nicht gemacht. Ich war sehr enttäuscht. Hatte mir mehr erwartet.
Wir waren mit dem GoNorge Team vor Ort, die bekanntlich schon öfters dort waren. Die waren auch schockiert wie es ausgesehen hat. Der Tiefkühlraum war auch mehr als unordentlich und dreckig. Das ganze kam einem so vor als würde es niemanden interessieren. Scheint seit dem Tode vom "alten" Björn bergab zu gehen. In die Anlage werde ich nicht mehr fahren.
Helene hat sich nicht wirklich interessiert. Als Gesamtverantwortliche sollte Sie sich zumindest um die Sorgen der Gäste kümmern, auch wenn Sie das Boot nicht selbst heile macht. Aber einfach sagen "ist nicht mein Ding die Boote und so" finde ich nicht sehr gut.

Hoffe bei euch sieht es dann schon anders aus.
 
Das hört sich ja nicht so gut an. Nach dem tot von Björn sen. konnten wir diese Entwicklung auch beobachten. Allerdings nicht in diesem Ausmaß.
Ich hoffe das es sich nochmal ändert. Es wäre schade um diese Anlage und den guten Ruf von Björn sen.
 
Ja da geb ich dir Recht. Haben wir in den 10 Tagen viel drüber geredet. DIe Jungs von GoNorge konnten es auch nicht glauben. Echt schade um das Camp.
 
Ich war 2013 erstmals in dieser Anlage. Damals, Björn Dag Sen. lebte noch, war alles in einem Top Zustand. Björn Sen. war ein lustiger Typ und für jeden Scherz zu haben. Wir hatten damals ein Problem mit dem Motor. Auf der Fahrt in den Hafen habe ich Björn angerufen. Als wir im Hafen ankamen stand er schon bereit und hat sich sofort um das Boot gekümmert. Er war immer ansprechbar und hat sich gekümmert.
Aufgrund unserer überaus guten Erfahrungen aus 2013 sind wir 2017 wieder dorthin gefahren. Ich hatte mir bei der Buchung ausdrücklich die untere Etage des Hauses und ein Hansvik Boot 21" mit 90 PS bestätigen lassen. Als wir ankamen und uns bei Helene meldeten bekamen wir ziemlich desinteressiert gesagt daß ihr Sohn gleich kommt und sich dann um alles kümmert. Aus dem gleich kommt wurden dann fast 3 Stunden. Als Björn jun. dann endlich kam konnten wir das Haus beziehen. Als es an das Boot ging war vom gebuchten und bestätigten Boot keine Rede mehr. Es war anderweitig vergeben. Für uns lag eine Dieselschnecke am Steg. Er hat uns dann in einer ziemlich frechen Art gesagt " Das Boot oder keines " Daraufhin habe ich mit unsrem Reiseveranstalter telefoniert und ihm gesagt er solle das Problem lösen. Was ihm leider auch nicht möglich war. Die anderen Umstände wie Filetierraum, Gefrierraum und Zustand der Boote waren ähnlich wie von Don Siven beschrieben. Aufgrund dieser unerfreulichen Umstände werde ich diese Anlage in Zukunft meiden. Wegen des Bootes konnte ich mich nach Rückkehr mit meinem Reiseveranstalter auf eine Entschädigung einigen.
Es ist schade zuzusehen wie eine ehemals sehr gepflegte Anlage immer schlechter wird.
 
Klingt ähnlich wie bei uns. Kingfisher ist diese Woche vor Ort gefahren um sich selbst ein Bild zu machen. Bin auf das Ergebnis gespannt und ob man ne Info erhält...
 
Ich kann die Eindrücke in bestimmten Feldern bestätigen. Wir waren gerade vom 1.-10. Mai vor Ort.

Der Kühlraum mit alten unverpackten Lebensmitteln, die dort schon geraume Zeit liegen müssen (alte Würstchen etc.)
Bjørn zeigte noch drauf von wegen ekelhaft - aber Entsorgung Fehlanzeige...

Toll wäre gewesen, wenn wir nicht teilweise an einigen Tagen hinterherlaufen mussten um unsere Boote getankt zu bekommen.

Positiv war z.B., dass wir Auflaufformen haben wollten zur Fischzubereitung - haben wir neu bekommen am Folgetag.

Die Truppe die eine Woche später erschien musste erstmal einen Tag auf ein Boot warten, dass dann auch noch viel zu klein war, von einem zweiten ganz zu schweigen - erst als wir zum Ende unseres Aufenthaltes eins abgaben.

Satellitenschüssel dauerhaft beeinträchtigt schon bei etwas mehr Wind, Backofen wollte ebenfalls nur sehr pomadig in Gang kommen, bzw diverse Funktionen waren nicht mehr gegeben. Wir hatten die untere Wohnung zur Filierstelle hin.

Ein Boot gab zur Halbzeit den Geist auf - immerhin Ersatz innerhalb einiger Stunden.

Haben ebenfalls eine Beschwerde an Kingfisher gesendet, warten noch auf eine Kulanzlösung.

Positiv war, dass man uns quasi für die Spritkosten für einen halben Tag ein Auto geliehen hat und die beiden (Bjørn Jr und Helene) stets nett waren. Helene will aber gefühlt mit der Betreuung des Camps nichts zu tun haben - verwies laufend auf ihren Sohn.

Die Kenntnisse über die neuen Regelungen bezüglich der neuen Ausfuhrrichtlinien waren erschreckend.

Dass das Revier selbst sehr interessant ist, ist sicherlich unbestritten.

Die Anlage war im Grunde noch gar nicht auf die Saison ausgerichtet - zu wenige Boote betriebsbereit, der zweite Steg wurde erst zum Ende hin in Betrieb genommen.

Auf den Transferfahrer zurück zum Flughafen haben wir rund 2,5 Stunden warten müssen am gepackten Bus - der hat nochmal schnell parallel eine Vogelsafari durchgeführt mit anderen Touristen - die kostbare Zeit hätten wir ebenfalls besser investieren können. Nett hier, dass der Fahrer uns anfangs mal Möweneier zum Zubereiten zur Verfügung stelle - eine fischige Erfahrung ;)

Nette, zugleich kritische Randnotiz: nebenan waren Letten die Königskrabben nachgestellt haben - für ein paar Filets von Dorsch und Steinbeißer gab es dann im Tausch einige Beinchen und Scheren zur Verköstigung vor Ort. Harte Typen - ohne Sauerstoff und lediglich in dicken Neoprenanzügen. Was die dem Zoll erzählt hätten bei einer Kontrolle - hmm.,, von der zweifelhaften Legalität ganz zu schweigen...

Für das Geld hätten wir schon etwas mehr Professionalität erwartet.
 
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