Nordmänner
Member
- Registriert
- 29 September 2016
- Beiträge
- 8
- Alter
- 48
Leider ist lang ersehnte Woche Norwegen schon wieder vorbei aber nach Norwegen ist vor Norwegen.
Wir hatte eine echt tolle Woche im Haus Kjeøy https://www.come2norway.com/ferienhaus-norwegen.html?von=&bis=&anzahltage=0®ion=18&personen=0&suchmaskeOK=1
auf der gleichnamigen Insel.
Der Besitzer Ketil hat uns sehr freundlich empfangen und gleich in alles nötige eingeweiht. Nachdem wir das ganze Gepäck mit den beiden zugehörigen Booten (22 ft. Nordan mit Echolot und ein Rana 17 ft. Motorboot) zur Insel gebracht hatten, konnte der Urlaub endlich losgehen.
Etwas schwierig gestaltete sich noch der schmale Trampelpfad hoch zum Haus aber für das Gepäck gab es ja eine extra Seilbahn.
Das Haus ist gemütlich eingerichtet und es fehlte uns an nichts.
Ketil bot uns dann auch gleich an am nächsten Morgen mit uns eine Tour zu den Fischgründen zu machen und uns die Umgebung zu zeigen, was wir gerne angenommen haben.
Tag 1
Frühstücken und Angeln startklar machen. 9 Uhr stand Ketil auf der Matte und wir sind mit 6 Mann in das große Boot gesprungen. (Platz satt)
Als erstes sind wir den Nordwestlichen Sund Richtung offenes Meer gefahren,
Unter der Eisenbahnbrücke konnte man schon erahnen, was hier los ist.
Der Lachs!
Es sieht zwar aus wie Goldwäscher aber sie waren nur auf das Silber im Wasser aus.
Am Sund Ausgang angekommen, haben wir gleich mal ein paar Fische überreden dürfen mit uns zu kommen.
Da die Ausfahrt bis hier zum Sund Ausgang schon etwas Zeit in Anspruch nimmt, hat Ketil uns eine die schöne Bucht (Gyrahavn) gezeigt. Öffentliche Toiletten, eine Hütte mit Kamin und Brennholz, mehrere Grills, ein Kletternetz für Kinder, schöne Aussichtspunkte sowie eine große Steganlage lassen hier keine Wünsche offen. Ein Idealer Ort um für die Mittagspause nicht den kompletten Sund zurück zum Haus fahren zu müssen und gleich wieder in das nachmittags Angeln einsteigen zu können.
Nach ein zwei Stündchen sind wir dann noch mal zum südlichen Sund Ausgang gefahren. Vorbei an den großen Fischkuttern hat uns Ketil immer wieder Stellen gezeigt, wo im Hafen der Fisch steht, weil die Kutter und Fabriken Fischreste einleiten.
Kann man machen aber uns war sofort klar, dass das nichts für uns ist. Wir wollten in schöner Umgebung angeln und nicht zwischen den Kuttern und Industriegebäuden stehen. Das haben wir im Ruhrgebiet zu genüge.
Sehr überrascht waren wir über die starke Strömung im Sund. Die beiden Flüsse sorgen für eine echt starke Drift in die jeweiligen Sund Ausgänge.
Tag 2
Leider hatten wir am Montag etwas viel Südwind, so dass wir uns auf den Sundbereich beschränken mussten. Also haben wir die schönen kleinen Buchten des Nord Sundes besucht und mit Naturköder auf Plattfisch sowie mit unseren neuen Blinkern von Juyang (von denen wir übrigens auch die schönen Rettungswesten bekommen haben) auf Pollack zwischen den Felsen geworfen. Wie man sieht auch mit Erfolg.
Ein Hinweis für alle die es in dieser Ecke auch mal versuchen wollen. Die Strömung um die Insel und auch im offenen Bereich des Meeres ist nicht zu vergleichen mit den anderen Angelgebieten in Südnorwegen. Selbst an Windstillen Tagen hatten wir immer starke Drift. Dazu kommt noch, dass sowohl im Sund Bereich als auch vor der Insel viel Verkehr mit den großen Kuttern herrscht. Also bitte immer wieder den Kopf hoch und die Umgebung prüfen.
Wir hatte eine echt tolle Woche im Haus Kjeøy https://www.come2norway.com/ferienhaus-norwegen.html?von=&bis=&anzahltage=0®ion=18&personen=0&suchmaskeOK=1
auf der gleichnamigen Insel.
Der Besitzer Ketil hat uns sehr freundlich empfangen und gleich in alles nötige eingeweiht. Nachdem wir das ganze Gepäck mit den beiden zugehörigen Booten (22 ft. Nordan mit Echolot und ein Rana 17 ft. Motorboot) zur Insel gebracht hatten, konnte der Urlaub endlich losgehen.
Etwas schwierig gestaltete sich noch der schmale Trampelpfad hoch zum Haus aber für das Gepäck gab es ja eine extra Seilbahn.
Das Haus ist gemütlich eingerichtet und es fehlte uns an nichts.
Ketil bot uns dann auch gleich an am nächsten Morgen mit uns eine Tour zu den Fischgründen zu machen und uns die Umgebung zu zeigen, was wir gerne angenommen haben.
Tag 1
Frühstücken und Angeln startklar machen. 9 Uhr stand Ketil auf der Matte und wir sind mit 6 Mann in das große Boot gesprungen. (Platz satt)
Als erstes sind wir den Nordwestlichen Sund Richtung offenes Meer gefahren,
Unter der Eisenbahnbrücke konnte man schon erahnen, was hier los ist.
Der Lachs!
Es sieht zwar aus wie Goldwäscher aber sie waren nur auf das Silber im Wasser aus.
Am Sund Ausgang angekommen, haben wir gleich mal ein paar Fische überreden dürfen mit uns zu kommen.
Da die Ausfahrt bis hier zum Sund Ausgang schon etwas Zeit in Anspruch nimmt, hat Ketil uns eine die schöne Bucht (Gyrahavn) gezeigt. Öffentliche Toiletten, eine Hütte mit Kamin und Brennholz, mehrere Grills, ein Kletternetz für Kinder, schöne Aussichtspunkte sowie eine große Steganlage lassen hier keine Wünsche offen. Ein Idealer Ort um für die Mittagspause nicht den kompletten Sund zurück zum Haus fahren zu müssen und gleich wieder in das nachmittags Angeln einsteigen zu können.
Nach ein zwei Stündchen sind wir dann noch mal zum südlichen Sund Ausgang gefahren. Vorbei an den großen Fischkuttern hat uns Ketil immer wieder Stellen gezeigt, wo im Hafen der Fisch steht, weil die Kutter und Fabriken Fischreste einleiten.
Kann man machen aber uns war sofort klar, dass das nichts für uns ist. Wir wollten in schöner Umgebung angeln und nicht zwischen den Kuttern und Industriegebäuden stehen. Das haben wir im Ruhrgebiet zu genüge.
Sehr überrascht waren wir über die starke Strömung im Sund. Die beiden Flüsse sorgen für eine echt starke Drift in die jeweiligen Sund Ausgänge.
Tag 2
Leider hatten wir am Montag etwas viel Südwind, so dass wir uns auf den Sundbereich beschränken mussten. Also haben wir die schönen kleinen Buchten des Nord Sundes besucht und mit Naturköder auf Plattfisch sowie mit unseren neuen Blinkern von Juyang (von denen wir übrigens auch die schönen Rettungswesten bekommen haben) auf Pollack zwischen den Felsen geworfen. Wie man sieht auch mit Erfolg.
Ein Hinweis für alle die es in dieser Ecke auch mal versuchen wollen. Die Strömung um die Insel und auch im offenen Bereich des Meeres ist nicht zu vergleichen mit den anderen Angelgebieten in Südnorwegen. Selbst an Windstillen Tagen hatten wir immer starke Drift. Dazu kommt noch, dass sowohl im Sund Bereich als auch vor der Insel viel Verkehr mit den großen Kuttern herrscht. Also bitte immer wieder den Kopf hoch und die Umgebung prüfen.