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Also ich habe auch 2 Ruten mit Spiralberingung aufgebaut. Bin sehr zufrieden damit, der einzige ,aber zu vernachlässigende, Nachteil ist man muss vorher sich für die Rute entscheiden ob da ne Rechtshand oder ne Linkshand Multi drauf kommt.

Gruß René
 
Nein die Kräfte halten sich sehr in Grenzen. Ich habe eine 2 Teilige als Spirale aufgebaut und hatte auch bedenken das sich das Oberteil eventuell verdreht aber bei weitem nicht dazu ist ein fisch wohl nicht in der Lage.
Da die vorderen Ring ja genau 180° zum 1. Ring liegen und die Kraft nach unten geht, kann sich das Rutenteil auch nicht drehen, aber auf den Ringen, die nicht auf der Achse liegen, entstehen Seitenkräfte. Vermutlich auch ein Grund, es mit 2 Ringen und nicht mehr zu machen, denn diese sind max. 60° aus der Achse.
Da es aber schon zig mal gebaut wurde, nehme ich mal an, es funktioniert auch sehr gut, ...für Big-Game sicherlich nicht so die Top-Variante.
Eine Unterbindung für den Blank dürfte aber Pflicht sein.
 
Wenn Du keinen TrInger Rollenhalter verbauten einen 18 Ring als Führungsring ,kannst Du die Rute mit Multi oder Stationärrolle Rolle benutzen
Dann brauchst Du keine Spirale Beringung
 
Nein die Kräfte halten sich sehr in Grenzen. Ich habe eine 2 Teilige als Spirale aufgebaut und hatte auch bedenken das sich das Oberteil eventuell verdreht aber bei weitem nicht dazu ist ein fisch wohl nicht in der Lage.
nein die kräfte sind einfach zu schwach das sich die rute verdrehet.............
 
Wenn Du keinen TrInger Rollenhalter verbauten einen 18 Ring als Führungsring
Es gibt keine 18er Ringe:a010: , entweder 20er oder 16er aber nix dazwischen.
Und selbst ein 20er wäre mir zum Gebrauch mit einer grossen Stationären in der Grösse 6000 oeder Grösse einfach zu klein.
Ich halte nichts von "eierlegenden Wollmilchsäuen" bei der Beringung, das ist wie bei der "Allround-Rute", die geht auch für alles... aber taugt für nix!
 
.....lasse mich mal überaschen - denke aber, dass der Tip mit der Spiralberingung für mich gut sein wird. Habe bisher immer das Gefühl, die Rute gegen das Gewicht der Multi drehen zu müssen.
 
:014:Hallo Ihr Lieben,

nun einige Bilder der fertigen Rute. Ich habe mich wieder zu Kork-Griff und Titanberingung hinreißen lassen....!:a0155:
Schaut selbst...:k020::32::flaggen14:

Danke an alle, die mich hierbei beraten haben und Erfahrungen preisgegeben haben.

Ich finde der Rutenbauer hat ganze Arbeit geleistet!

Gruß
Heinzidorsch
 

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Ich muss das Ding mal wieder aus der Versenkung holen. Hoffe du konntest die Rute fischen und könntest etwas zum reell fischbaren sagen. Gerne natürlich auch andere Leute die genau den G75 12kg haben. Danke
 
Habe die Rute nicht wirklich fordern müssen:a045:- Die Rute macht aber wirklich Spaß. Bei einer Wassetiefe von 60m haben wir mit Pilkern um die 120-150g gefischt. 80cm Dorsche haben für eine schöne Aktion der Rute gesorgt.:k020:
Werde im Frühjahr mal die Gewichte bis 300g testen.
 
Denkst du denn, dass sie die 300gr noch vernünftig mitmacht?
Ich habe die G75 12 Kilo selber und ich würde sagen, dass sie 300 g , auch nur vertikal, nur noch mit "Schmerzen" macht, der Wohlfühlbereich der Rute ist dann doch schon überschritten.
Es geht zur Not aber "schönes Fischen" is' was Anderes...:a0155:
 
Vielen Dank für die Info, dann wird es wohl die 15kg Variante. Sollen Pilker und Gummis von 180-320gr ran.
 
Ich habe die G75 12 Kilo selber und ich würde sagen, dass sie 300 g , auch nur vertikal, nur noch mit "Schmerzen" macht, der Wohlfühlbereich der Rute ist dann doch schon überschritten.
Es geht zur Not aber "schönes Fischen" is' was Anderes...:a0155:

Sehe ich genaus.
Ich hab den Taka G66 mit 15kg ist ja bekanntlich auch die Basis für die zweiteiligen und der fühlt sich in dem Bereich wohl....
 
Eine letzte Frage ohne das Thema kaputt machen zu wollen. Wenn ich ich den 75er am Griffteil und Spitze um jeweils 10cm kürze. Wie weit wirkt sich das auf Wg aus? Danke für eure Mühe
 
Wenn Du das Griffteil um 10 cm kürzt wird nicht viel passieren, ausser dass eben das Handteil kürzer wird. Das Handteil ist steif genug so ein Kürzung zu verkraften ohne dass man der Rute sozusagen das Rückgrat "rauszieht".
Wenn Du das Spitzenteil um 10 cm kürzt brauchst Du
a. Einen Spitzenring mit deutlich dickerer Tube
b. hast subjektiv den Eindruck, dass die Rute etwas steifer ist
aber das ist objektiv
c. insgesamt nur ein Trugschluss, denn das obere Wurfgewicht/Aktionsgewicht ändert sich nicht wirklich, Du "amputierst" der Rute mit der Spitze nur ihren unteren WG-Bereich in dem sie vernünftig arbeitet. Ganz hypothetisch würdest Du so aus einer Rute mit 50-200 g WG nur eine Rute mit z.B. 80-200 g oder 100-200 g machen, das obere WG mit dem man sie vernünftig fischen kann wird sich nicht ändern!:genau:

Edit: Die steifere Spitze nach dem Kürzen kann bei einigen Ruten durchaus gewollt sein:a010: und ist somit in dem Fall "statthaft" und dafür zielführend aber es ist ein Trugschluss, dass man damit das obere WG/Aktionsgewicht nach oben schiebt.
Eine Taka G 75 die bis max 12 Kilo Bremskraft konzipiert ist, würde durch die Kürzung der Spitze keine substanzielle Erhöhung dieser Bremskraft vertragen.:genau:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe eine am Griff und der Spitze auf 2,10m gekürzte 7523 (meine absolute Lieblingsrute) und hatte da zur Not schon mal Kvitekiller in 400g dran. Das sehe ich schon über die Grenze an.
Ok Seelachs war auch noch bei.
Sie kann Pilker bis 300g locker und Gummi bis großen Cutbait, wenn es sein muss.
Weiß aber nicht wie viel von wo weggegangen sind. Da müsstest du mal Knutschi fragen, wenn er dass noch weiß.
 
Wenn Du das Griffteil um 10 cm kürzt wird nicht viel passieren, ausser dass eben das Handteil kürzer wird. Das Handteil ist steif genug so ein Kürzung zu verkraften ohne dass man der Rute sozusagen das Rückgrat "rauszieht".
Wenn Du das Spitzenteil um 10 cm kürzt brauchst Du
a. Einen Spitzenring mit deutlich dickerer Tube
b. hast subjektiv den Eindruck, dass die Rute etwas steifer ist
aber das ist objektiv
c. insgesamt nur ein Trugschluss, denn das obere Wurfgewicht/Aktionsgewicht ändert sich nicht wirklich, Du "amputierst" der Rute mit der Spitze nur ihren unteren WG-Bereich in dem sie vernünftig arbeitet. Ganz hypothetisch würdest Du so aus einer Rute mit 50-200 g WG nur eine Rute mit z.B. 80-200 g oder 100-200 g machen, das obere WG mit dem man sie vernünftig fischen kann wird sich nicht ändern!:genau:

Edit: Die steifere Spitze nach dem Kürzen kann bei einigen Ruten durchaus gewollt sein:a010: und ist somit in dem Fall "statthaft" und dafür zielführend aber es ist ein Trugschluss, dass man damit das obere WG/Aktionsgewicht nach oben schiebt.
Eine Taka G 75 die bis max 12 Kilo Bremskraft konzipiert ist, würde durch die Kürzung der Spitze keine substanzielle Erhöhung dieser Bremskraft vertragen.:genau:

Stimme ich hunderprozent zu. Das Wurfgewicht einer Rute wird durch das Taper der Matte definiert. Mehr Material vom Gewebe ergibt ein höheres Wurfgewicht.
Ich sage es hier auch nochmals ein Rutenbauer hat mir mal erzählt dass er durch auffüllen mit PU schaum das Wurfgewicht erhöhen konnte. Ich persönlich halte das für eine Märchengeschichte habe es aber selbst nie ausprobiert. Zusätzlich wird es schwierig einen Blank homogen zu füllen und bei den XZogas ihrem Innenkern gleich zweimal....
 
Bei meiner Rute ist das auch Griffstück auch um 10cm gekürzt da ich Spitzenaktion erhalten wollte - Ist wegen der Grifflänge natürlich Geschmacksache.
Hab mal Fotos vom Griff und die Rute mit 90, 250,300g gemacht
 

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Vielen Dank für den ganzen Input. Beim kürzen geht es mir auch eher um das Transportmaß. Hätte ja sein können, dass sich das Wg dadurch leicht ändert. Nach Mefoschreck seiner Erklärung, aber völlig einleuchtend. Vielen Dank dafür. Geplant ist ein Aufbau als SGS aber dazu werde ich dann nochmal ein Thema starten. Muss erstmal das letzte Projekt abschließen
 
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