In den Startlöchern zur neuen "Silber-Saison"...

heißt ja nicht umsonst Fisch der 1000 Würfe, finde Deinen "Live-Ticker" trotzdem sehr cool, danke dafür
 
Wie sieht`s denn preismässig so mit den Angelkarten aus, und bekommt man als Tourist problemfrei auch Karten für die interessanten Strecken?
Als Beispiel nehme ich mal die Skjern Au: In den beiden Strecken wo übers Jahr am meisten Fische gefangen werden, nämlich die von "Skjernådalens Lystfiskerforening" und von "Borris fiskeriforening" bekommt man als "Touri" problemlos Karten, von der Tageskarte über die Wochekarte bis zur Jahreskarte. diese beiden Strecken grenzen aneinander und werden höchstens von ganz kurzen Privatstrecken unterbrochen. Wenn man sich die Lizenzen für beide holen würde hätte man mit einigen kurzen Nebengewässerstrecken (Omme Au, Vorgod Au und gundesböl Au) rund 60 Km Flusstrecke zur Verfügung.
Als Lizenzen braucht man dort an der Skjern Au
1. Den staatlichen dänischen Fischereischein, den sogenannten "Fisketegn", der alleine würde Dir schon erlauben an allen dänischen Küsten zu fischen (ausser Schongebieten wie Flussmündungen etc.). Der Fisketegn ist online zu beziehen, siehe hier https://www.fisketegn.dk/fisketegn/common/setLocale.do?language=de und kostet für 1 Jahr (ab Ausstellungsdatum, also nicht auf eine Kalenderjahr beschränkt) DKK 185. Es gibt ihn auch als Wochenschein für DKK 130 oder als Tagesschein für DKK 40.

2. An der Skjern Au benötigt man ein sogenanntes "Laksekontingent" , das ist so eine Art "Lachsvignette". diese kostet DKK 100 und musst Du für ein Kalenderjahr kaufen, egal ob Du Dir nur eine Tageskarte oder ein Jahreskarte holst. Auch dieses Laksekontingent kann man online kaufen an den gleichenn Adressen wie die Streckelizenzen zu denen ich gleich komme.

3. Die beiden oben genannten Streckenlizenzen für "Skjernaadalens" und "Borris" bekommt man online unter http://www.danskfiskekort.dk/index.php
Wenn man sich da in das passende Gebiet durchklickt kommt man zu den jeweiligen Teilstrecken
hier "Skjernaadalens Lystfiskerforening" http://www.danskfiskekort.dk/forening.php?13
hier "Borris Fiskeriforening" http://www.danskfiskekort.dk/forening.php?10

Da in beiden Strecken die Kosten für die Karten gleich sind, "fertige" ich sie gemeinsam ab.
Auf beiden Seiten sehr ihr das oben schon erwähnte "Laksekontingent" für DKK 100 zum Einkauf.
Im ersten Monat der Saison hat man die Tageslizenzen mit DKK 400 bewusst teurer gemacht, um den Ansturm ein wenig in Grenzen zu halten, ab dem 16. Mai kosten die Tagekarten nur noch DKK 200. In diesem ersten Monat gibt es auch keine Wochenkarte. Wenn man also bei der Premiere dabei sein will muss man entweder eine Jahreskarte (DKK 1200) kaufen oder mit den rel. teuren Tageskarten vorlieb nehmen.


Ab dem 16. Mai gibt es dann Tageskarten für DKK 200 oder Wochenkarten für DKK 480.

Auf beiden Verkaufs-Seiten gibt es unten als PDF-Download Übersichtskarten der beiden Teilstrecken, die deutlich zeigen wo sie enden und wo ggfs. Privatstrecken sind, die nicht enthalten sind.
Ich habe beide Übersichtskarten hier mal angehängt.


Die Regeln für die Fischerei gibt es hier http://skjernaasam.dk/fiskeriet/fiskeregler/ auf der gemeinsamen Seite der Skjernau-Vereine bzw. hier http://skjernaasam.dk/fiskeriet/angelregeln-auf-deutsch/ auch mal in etwas "bröckeligen" :wink: Dänisch-Deutsch.

Als Beispiel: Ich werde in diesem Jahr vom 20-27. Mai dort sein, dann kostet mich der Spass DKK185 (Fisketegn) + DKK 100 (Laksekontigent) + DKK 480 für eine Wochenkarte an einer der beiden Strecken, zusammen also DKK 765 an Lizenzen, nach aktullem Kurs etwas über € 100.
 
Danke für die ausführliche Antwort. - Top :a020:

710 DKK (100 Euro) für die Woche. - im Vergleich zu Norwegen ein absolutes Schnäppchen.:a0155:

Den ganzen Trubel am Eröffnungstag muss ich mir nicht geben, den Sommer eigentlich auch nicht, wie stehen denn die Chancen im September und wie abhängig ist man vom Wetter? Sind immer Fische im Fluss oder muss man wie in Norwegen oft tagelang auf den "grossen Regen" warten damit mal ein paar Fische aufsteigen?
 
Den ganzen Trubel am Eröffnungstag muss ich mir nicht geben, den Sommer eigentlich auch nicht, wie stehen denn die Chancen im September und wie abhängig ist man vom Wetter? Sind immer Fische im Fluss oder muss man wie in Norwegen oft tagelang auf den "grossen Regen" warten damit mal ein paar Fische aufsteigen?
In den Statistiken der verschiedenen Jahre, die man hier einsehen kann http://skjernaasam.dk/catch-statistics/?species=salmon erkennt man deutlich einen Trend, dass im Frühjahr zwar durchschnittlich die grössten Fische gefangen werden aber von der Zahl kommt der Haupt-"Run" erst meist ab Mitte August und steigert sich dann meist bis zum Saisonschluss am 15. Oktober. Dann sind die Fische im Schnitt zwar kleiner aber mit einem Durchschnitt von 4-5 Kilo in der Zeit auch nicht wirklich klein :a055:
Fische sind in der für dänsche Verhältnisse grossen Au eigentlich immer...niedriges, klares und warmes Wasser ist aber auch dort eine "Spassbremse", erhöhter Wasserstand mit leicht angetrübtem Wasser immer ein Vorteil, weil dann nicht nur die Fische da sind, die schon länger im Fluss weilen sondern auch "Nachrücker" dazu kommen, was natürlich die Aggressivität steigert.
Wenn man auf der Statistikseite oben rechts sich mal das Jahr 2016 aus der Drop-downbox (siehe Bild) raussucht
Statistik.JPG
dann sieht man unten die auf Wochen genaue Verteilung der Fänge auf die Strecken, die Methoden, die Geschlechtsverteilung und die Durchschnittslänge.
Als Beispiel hier mal die Verteilung auf die Strecken im letzten Jahr als Bild je nach Kalenderwoche.
Verteilung der Fänge auf Strecken.JPG
So kann man hier sehen, dass die letzte Saisonwoche 2016 die erfolgreichste überhaupt mit fast 100 Lachsen in einer Woche war!

Diese Statistiken kann man sich Jahr für Jahr bis zurück ins Jahr 2004 anschauen und sollten somit jeden Statistik-Freak zufrieden stellen :a055:
Im Prinzip gilt: Im Frühjahr weniger aber dafür grössere, der Sommer eher mittelprächtig und ab Mitte August kommt die Hauptmasse der Fische die dann etwas kleiner sind. Aussreisser nach oben (bei viel Regen in einem kalten Sommer) oder nach unten (trockener, warmer Herbst) kann es natürlich geben aber das oben genannte Prinzip gilt!:a020:
 
Die Fänge gingen auch gestern an der Skjern Au munter weiter mit ähnlichen Gewichten & Grössen, auch wieder mit Fischen um 100 cm.
Der aktuelle Stand ist bei 78 gefangenen Lachsen.
Beim studieren der Fangmeldungen (Fangstrapporter) fiel mir ein Name dort auf siehe Bild!:wink:
Der Name müsste vielen ein Begriff sein, die sich schon mal mit der Lachsfischerei in Norge und speziell der Gaula beschäftigt haben

Raguse.JPG
Die Qualität der dänischen Auen ist inzwischen offensichtlich so gut, dass es auch den Gründer des "International Flyfishers Club" ( http://www.internationalflyfishersclub.com/ ) und des "Norwegian Flyfishers Club", der die Finger auf div. hochpreisigen Strecken der Gaula hat, nach DK zieht, um dort den Lachsen nachzustellen!:a020:
Das kann einem zu denken geben :a055:
 
Auch in der Storau wurde die Messlatte höher gelegt mit einem schönen Premierenlachs von 121 cm und 17,62 Kilo! :a020:
Anhang anzeigen 65900
Davon gibt es (bis jetzt) leider noch kein Bild
Um der Chronistenpflicht zu genügen :wink: :Jetzt ist ein Bild des 17,62-Kilo-Fisches aus der Storau verfügbar!:a020:
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Auch aus der Brede Au im Süden, die ja mehr eigentlich wg. Ihrer MeFo-Fänge bekannt ist und "lachs-technisch" in DK eher auf den hinteren Rängen rangiert, wurden inzwischen 7 Lachse gemeldet, der grösste davon auch mit 103 cm und 11,65 Kilo.:a020:
(Klick)
 
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Wie lange dauert eigentlich der Drill solch einer Wuchtbrumme mit der Fusselpeitsche?
Ich glaub , ich geh ähm angle fremd und schau mal in DK vorbei. Da brauchst du nicht diese 8hSchlepptouren vor Rügen.

Grüße von Christian
 
Wie lange dauert eigentlich der Drill solch einer Wuchtbrumme mit der Fusselpeitsche?
Puh, das ist schwer zu sagen, hängt sicher von der Strömung vor Ort, der Wassertemperatur und der Kondition des Fisches ab, die davon abhängig ist ob er frisch im Fluss ist oder schon seit einigen Monaten im Fluss von den Reserven zehrt, Lachse fressen im Süsswasser ja nichts.
Und die Drillzeit ist natürlich auch vom verwendeten Gerät abhängig.
Ich hatte im April 2011 mal das "Vergnügen" an einer 14' langen Fliegenrute der Klasse 10 einen Lachs der 10-Kilo-Plus-Klasse zu haben. Er war 2 mal gesprungen und der Däne an meiner Seite war sich sicher, dass er "ti-kilo-plus" war, genau so wie ich. Der Lachs hat mich damals in gut 15 min rund 150-200 m an der Au "spazieren" geführt und bevor ich irgendwelche Ermüdungserscheinungen merken konnte hat er sich damals leider vom widerhakenlosen Haken der Fliege befreien können :aerger::a045:
So ein Drill kann dann durchaus mal Zeit für ein Snickers ("Wenn's mal wieder länger dauert!" :wink: ) bieten...:a055:
 
Bin von den ganzen Berichten über die MeFo und Lachsangelei in DK ja richtig angefixt. Nun meine bescheidene Frage:
Wie steigt man da als Nicht"Fusselpeitschenschwinger" am besten ein bzw. mit welchem Gerät. Scheint ja auch mit der Spinnrute zu gehen, oder ist das eher ungeeignet?
 
Sowohl "Fussel" als auch Spinner/Blinker/Wobbler sind dort erlaubt und fängig!
Die leicht gerümpfte Nase über "Blechfischer", die man in anderen Ländern an Salmonidenwässern schon mal erlebt, wirst Du in DK nicht finden.
Als Spinn-Ruten sind geschmeidige (also keine GuFi-"Bretter") Ruten der 40-60g-Klasse in 9-11' Länge üblich, darauf eine Rolle in ca. 4000er Grösse mit guter Bremse, das ganze gefüllt mit geflochtener Schnur mit 8-12 Kilo Tragkraft an dem dann ein FC-Vorfach von 1-1,5 m Länge montiert ist.
Spinner werden klassisch stromauf gefischt und das Motto auf Lachs heisst TIEF Fischen ! Man wirf den Spinner stromauf und er muss schwer genug sein tief zu laufen wenn man ihn mit der Strömung so langsam einholt, dass das Blatt gerade noch so dreht. Wer nicht regelmäßig Kraut- und Bodenkontakt hat, fischt nicht tief genug! Eine MeFo steigt zum beissen schon mal ins Mittelwasser, die dänischen Lachse tun dies in aller Regel nicht!
Die Skjern Au ist im Schnitt zwischen 1 und 2,5 m tief und sieht zwar "glatt" aus aber hat ganz schön Zug drauf. Deswegen sind Spinner der Grössen 4-5 in Gebrauch oder eben (sehr beliebt) 3er Spinner mit Gewicht auf der Achse wie das berühmte "Flying condom"!
Blinker werden meist querab oder schräg stromab geworfen und man lässt sie grundnah möglichst langsam mit der Strömung "rankommen" bevor man am eigenen Ufer dann langsam einkurbelt. Auch da gilt: Tief fischen ist Trumpf, keine Angst vor schweren Ködern, einer meiner Favoriten ist da der "Hansen Namsos" den gibts in Grössen von 25-45 g.
Wobbler von 7-12 cm werden meist stromab geworfen und dann langsam gegen die Strömung eingeholt und sollten dann auch grundnah laufen, also das von der Tauchtiefe passende Modell wählen.

Wichtig bei ALLEN Ködern an den dänischen Auen: Es muss zwingend OHNE Widerhaken gefischt werden und pro Köder darf max 1 Haken benutzt werden. 1 Drilling gilt dabei als 1 Haken aber an vielen Wobblern z.B. gibt es ja zusätzlich Bauchdrillinge-die müssen dann weg.
Bei der Wurmfischerei (ist auch erlaubt) ist neben der Widerhakenfreiheit auch noch zwingend vorgeschrieben, dass Circle-Hooks benutzt werden.

Bzgl. der Fischerei ohne Widerhaken: Es dürfen auch angedrückte Widerhaken sein aber dann bitte richtig angedrückt, hier nicht "pfuschen", die Kontrolleure schauen sich die Hake genau an! Ich selber feile den nach dem andrücken meist noch vorhandenen "Buckel" dann mit einer Diamantfeile noch glatt, dann gibt es keine Diskussionen.

Der aktuelle Stand der "Quotenerfüllung" (max. Entnahmequoten werden vor der Saison festglegt) ist auf der Homepage einsehbar und jeder ist verpflichtet, seine Fänge bis spätetestens 4 Tage nach dem Fang zu melden. Bei dieser Meldung wird auch angekreuzt ob der Fisch entnommen wurde (hjemtaget) oder zurückgesetzt wurde (genudsat). Anhand dieser Daten wird dann das noch offene Entnahme-Fenster auf der Homepage aktualisiert. Sollte eine Quote "durch" sein, muss man jeden Lachs danach an der jeweiligen Strecke releasen.
Damit Einheimische nicht am Anfang der Saison schnell diese komplette Quote wegfangen, gilt auch noch zusätzlich, dass jeder Angler im laufenden Jahr max. 1 Lachs entnehmen darf, egal ob Vereins-Mitglied, Tages- oder Wochenkarteninhaber. 1 Lachs pro Jahr und Nase als max. Entnahme ist dort eisernes Gesetz, der Kauf von mehreren Tageskarten ändert daran nichts.
 
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Der aktuelle Stand der "Quotenerfüllung" (max. Entnahmequoten werden vor der Saison festglegt)
Als Ergänzung: Zu den für die verschiedenen Flüsse/Flusssysteme festgelegten Entnahmeqouten/Entnahmefenster hatte ich hier https://www.norwegen-angelforum.de/threads/die-lachsquoten-für-2017-sind-da.59284/ schon mal was geschrieben.
Im System der Skjern Å z.B. dürfen 2017 425 Lachse entnommen werden, davon 235 mit <70 cm und 185mit >70 cm (Achtung: An der Skjern Au ist die Grenze zwischen "klein" und "gross" bei 70 cm und nicht wie bei den anderen Flüssen bei 75 cm)
 
1 Lachs pro Jahr und Nase als max. Entnahme ist dort eisernes Gesetz, der Kauf von mehreren Tageskarten ändert daran nichts.

Ich wäre ja erst mal froh so eine Maschine ans Band zu bekommen. Dann noch Haken ohne Widerhaken. Respekt , da muss der Lachs erst mal gebändigt werden, bevor ich mir überlegen kann C&R wahrzunehmen.
 
Ich wäre ja erst mal froh so eine Maschine ans Band zu bekommen.
Jep, das braucht schon eine gewisse Zeit am Wasser und eine Portion Glück so einen richtigen "Brecher" ans Band zu bekommen!:a020:
Dann noch Haken ohne Widerhaken.
Ich fische inzwischen auch daheim meist ohne Widerhaken, also "barbless hooks" soweit es der Markt in den gewünschten Grössen und Formen hergibt.
So sind z.B. meine "Angst-Drillinge" an meinen Gufis zum Zanderfischen alle "barbless" (Modell Gamakatsu Treble 19) oder auch meine Haken zum Karfenfischen mit Boilie und ich habe keinen signifikanten Unterschied zu Haken mit Widerhaken in der Verlustquote feststellen können.
da muss der Lachs erst mal gebändigt werden, bevor ich mir überlegen kann C&R wahrzunehmen.
Bändigen muss man ihn so oder so und die Überlegung, ob man einen Fisch wieder released oder nicht, wird einem an der Skjern Au evtl. schon dadurch abgenommen, dass die max. Entnahmequote für den Fluss schon "ausgefischt" ist.
Die letzten 2-3 Jahre war die Quote von 185 Stück für die grossen Lachse (Ü70 cm) meist bis Anfang/Mitte Juni schon "durch", dieses Mal könnte es schneller gehen, da nach nun 5 Tagen schon 82 entnommen wurden.
2012 war das Jahr mit dem besten Start bisher, da war diese Quote schon nach nur 8 Tagen (!!) ausgefischt, darunter ein Prachtexemeplar von 20,4 Kilo.
Von diesem "Kæmpelaks" von 2012 gibt es übrigens ein Video, leider nicht vom Drill sondern nur vom "Bestaunen" und wiegen.
Der glückliche Fänger war damals übrigens ein Norweger, der in DK auf Verwandtenbesuch war!:a055:
Wenn es also so weiter läuft wie bisher, kann es mir gut passieren, dass ich Ende Mai, wenn ich vor Ort sein werde, jeden Lachs Ü70 sowieso releasen müsste!
 
Wenn es also so weiter läuft wie bisher, kann es mir gut passieren, dass ich Ende Mai, wenn ich vor Ort sein werde, jeden Lachs Ü70 sowieso releasen müsste!
Inzwischen ist das sicher!
Die Entnahme-Quote für grosse Lachse (Ü70 cm) an der Skjern Au ist im unteren Teil der Skjern Au (Mündung bis Tarp Brücke) schon ausgefischt und somit ab heute geschlossen!
Am Montag wurde vom Gewicht auch die Latte noch mal höher gelegt, da wurde nämlich ein "Fettsack" :wink: von nur 114 cm aber dabei 19 Kilo Gewicht registriert!! siehe Bild ( klick )
 
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Die Entnahme-Quote für grosse Lachse (Ü70 cm) an der Skjern Au ist im unteren Teil der Skjern Au (Mündung bis Tarp Brücke) schon ausgefischt und somit ab heute geschlossen!
Nach der Skjern Au ist nun auch an der Varde Au die "grosse Quote" für Lachse Ü75cm nach nur 19 Tagen Saison geschlossen! :a020:
http://www.sportsfiskeren.dk/storekvoten-opfisket-ved-varde-aa
Nur noch Lachse bis 75 cm dürfen dort entnommen werden, Ü75cm muss nun für den Rest der Saison 2017 released werden.
 
Auch in der Storau wurde die Messlatte höher gelegt mit einem schönen Premierenlachs von 121 cm und 17,62 Kilo! :a020:
Anhang anzeigen 65900
Davon gibt es (bis jetzt) leider noch kein Bild
Zu diesem Prachtlachs vom Premierentag an der Storau gibt es jetzt noch einige wissenschaftliche Hintergrund-Infos, da der Fänger damals eine Schuppenprobe entnommen und an den Schuppenexperten des dänischen Sportfischerverbandes ( Kaare Manniche Ebert ) gesendet hatte.
http://www.sportsfiskeren.dk/storlaksens-livshistorie

Nach der Schuppen-Analyse kam nun heraus, dass dieser Fisch erst 5 Jahre alt war!
Er war nach dem Schlupf nur 1 Jahr im Süsswasser verblieben und dann mit 16 cm Länge ins Salzwasser abgewandert.
Nach 1 Jahr im Salzwasser hatte er 45 cm, nach 2 Jahren 75 cm, nach 3 Jahren 108 cm und wurde dann nach 4 Jahren Salzwasseraufenthalt beim ersten Aufstieg mit 121 cm und 17,3 Kilo Gewicht gefangen.
 
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