Seekarte an Bord?

georg angeln

Stammnaffe
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Kitzingen
Welche größe an Seekarte nehmt Ihr mit an Bord und wie verstaut Ihr sie.
Boot wäre das auf Kvenvaer 22ft Diesel.
 
Hi,

ich drucke mir eine Übersichtskarte aus und dann noch die einzelnen Sektoren in DinA 4. Das alles kommt in Klarsichtfolie oder einlaminiert.
Das kann man überall reinstecken.
Gruß
Roland
 
Moin, ich lass mir von meiner Seekarte das betreffende Gebiet rauskopieren und dann laminieren. Kostet im Copy-Shop glaube ich 4 €. Ach ja, DIN A 3.
 
Ja einlaminieren lass ich mir das auch. Vor Jahren schon mal 4 DIN A4 Karten mit aufs Boot genommen bei der ersten Ausfahrt warens dann nur noch zwei.Bischen zu schnell gefahren und weg waren sie.Wo klemmt Ihr eure DIN A3 Karten hin ohne das sie bei einer Boe davon fliegen.
 
Meine Seekarten sind A3.
Je Seegebiet ist eine einlaminiert und eine in Papierform für Eintragungen/Markierungen.
 
Als Aufbewahrungsort am Boot hinter die Scheibeklemmen oder unten ins Fach rein wobei da eigentlich kein Platz für A3 wäre.
 
Ich verstaue meine Karte entweder hinter der Scheibe oder ich lege sie in die Kühlbox. Habe den Luxus, dass ich einen eigenen Poltter habe nachdem wir Navigieren. Karten nutze ich nur zum groben gucken und im Ernstfall sollte der Plotter mal hinüber sein.
 
Moin georg angeln,

die Kuzform auf deine Frage ist: A3 und A2 Karten.

Ich treibe etwas mehr Aufwand.

Immer mit Papierkarte bei:
http://www.hansenautic.de/seekarten...glischer-kanal/norwegen.html?publisher[1]=122

daraus Detailkopien erstellen. Die Kopien dann in die Schutzhüllen.

https://www.bueromarkt-ag.de/plansc...,pd-b2b.html?gclid=CILH-oq3z9ICFYSVGwodrBwOQQ

Für mich hat sich das Format A2 bewährt. Kombiniert mit Kopien in A3 ist das OK.
Kosten einmalig Geld, wir verwenden die seit Jahren immer wieder ohne lästiges Laminieren.

Und noch TOPO Karten. Die Seite ist echt cool (danke Tümmler!!)

http://mareano.no/kart/mareano.html

oder bei Norgeskart.
Gruss

Kveite
 
Eine laminierte Seekarte A3 1:25.000 und eine A3 1:50.000 als Reserve mit in eine Bootskiste (meist unter hinterer Sitzreihe), ansonsten hat man mehrere elektronische Seekarten mit an Bord.
 
Für ein neues Angelgebiet erstelle ich mir meine Seekarten immer selbst, vom Format her in etwa im DIN-Seitenverhältnis.
Diese dann meist sehr detaillierte Seekarte drucke ich bei Kumpels in DIN-A2 auf Laserplotter.
Und nun zwei Tricks:
- die unbedruckten weißen Seitenränder abschneiden (lässt sich dichter und dauerhafter laminieren :k020:)
- vor dem Laminieren die frisch ausgeschnittene Karte IN DER MITTE FALTEN :eek1: (dann wird aus A2 ein A3 bzw. aus A3 ein A4 :wink:)

In neuen bzw. selten befahrenen nördlichen Gebieten wird es meist ein A3-Laminat, das beim Kverno gut hinter die Scheibe passt.
In Revieren, die ich gut kenne, reicht mir auch ein A4-Laminat.
 
Moin, Moin,

Sorry, komme mir ein bisschen vor wie in der Bronzezeit.:ergibmich:

Wenn ich höre wieviel Zeit und Geld für Kartenerstellung ausgegeben wird,

bei den heutigen elektronischen Möglichkeiten, mal ein kleiner Einwurf.:a0155:

Auf unseren gängigen Norwegenbooten habe ich kein Platz für einen Kartentisch.

Selbst an der Scheibe geklebt sehe ich nicht viel, weil der Winkel nicht optimal ist.

Ich bin bei Navionics hängen geblieben, alle sogenannten Hotspots lassen sich in Vorfeld eintragen.

Auf einen Tablet habe ich alles schnell und kompakt.

Ich nehme seit vielen Jahren einen ausrangierten Aktenkoffer mit aufs Boot.

Hat Platz auf dem Steuerstand und nimmt auch noch eine Karte für die Ansteuerung des Heimathafens auf. Für den Notfall. Wurde zuerst von meinen Mitstreitern belächelt, inzwischen fragen sie auch schon mal ob die Kamera bei mir Platz hat, oder andere Sachen.:a055:

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
 
:a045:Moin Navigatot Boot 1,

das die meisten von uns, überwiegend die Elektronische Karte die der Kartenplotter liefert nutz, ist sicher so.
Das war aber nicht die Ausgangsfrage.:ergibmich:

Die Papierkarten sind eine gute Ergänzung und Kosten einmalig 30€, das Laminieren oder eine Schützhülle nochmals 20€?, das ist darstellbar.
Ob man dann Ausschnitte laminiert wie Loup de mer, oder andere es anders machen, ist dann Geschmacksache.
Unter den meisten Steuerständen, haben die mit einem Pilker beschwert oftmals Platz.

Der Zeitfaktor ist bei 300 Tagen Hungerleiden , auch nicht wirklich ein Argument für mich..:ergibmich:

Wenn die elektronischen Helferlein mal ausfallen, ist solch eine Papierkarte mit etwas mehr Übersicht durchaus hilfreich. So als Gürtel zu Hosenträger.. neben anderen Vorteilen...:a020:
Ich habe mir kürzlich ein eigenes Echolot zugelegt, dass war in der Tat eine heftigere Investition. Ich habe auch gerne etwas zu Spielen dabei :a055:
Da kann ich jetzt auch vor Anreise Spots setzen.

Jeder so wie er es mag..

Gruss

Kveite
 
Sorry, komme mir ein bisschen vor wie in der Bronzezeit.:ergibmich:
so eine billige Karte in der Hand ist dann interessant, wenn Diskussionen aufkommen von Leuten , die nicht am Steuerstand stehen -
und müssen diesen dann auch nicht belagern. Eben auch mal von der anderen Seite sehen....
 
Ich habe die laminierten A4 Detailkarten mit Ringen vom Ringordner zusammengefasst. Das Ganze kann dann auch an der Reling am Steuerstand angebunden werden, und wird nach Bedarf aufs Steuerpult gelegt. Die Übersichtskarte bleibt in der Unterkunft und wird nur zum groben Festlegen des täglichen Wunschrevieres genutzt.
Allerdings vertreibt bei mir auch der Plotter immer mehr das Papier, wobei eine richtig schöne Seekarte einfach ein Blickfang ist, im Gegensatz zu ollen Displays.
 
Moin, ob nun elektronisch oder manuelle Karten. Alles hat hier seine Fans. Ich finde beides gut und praktisch. Alles zu seiner Zeit. Und auf dem Tisch im Haus/Wohnung liegt nochmals eine Seekarte auf der man mit dem Finger rumfahran kann☺ Unser Motto ist. Neues Gebiet, neue Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, Moin,

Sorry, komme mir ein bisschen vor wie in der Bronzezeit.:ergibmich:

Wenn ich höre wieviel Zeit und Geld für Kartenerstellung ausgegeben wird,

bei den heutigen elektronischen Möglichkeiten, mal ein kleiner Einwurf.:a0155:

Auf unseren gängigen Norwegenbooten habe ich kein Platz für einen Kartentisch.

Selbst an der Scheibe geklebt sehe ich nicht viel, weil der Winkel nicht optimal ist.

Ich bin bei Navionics hängen geblieben, alle sogenannten Hotspots lassen sich in Vorfeld eintragen.

Auf einen Tablet habe ich alles schnell und kompakt.

Ich nehme seit vielen Jahren einen ausrangierten Aktenkoffer mit aufs Boot.

Hat Platz auf dem Steuerstand und nimmt auch noch eine Karte für die Ansteuerung des Heimathafens auf. Für den Notfall. Wurde zuerst von meinen Mitstreitern belächelt, inzwischen fragen sie auch schon mal ob die Kamera bei mir Platz hat, oder andere Sachen.:a055:

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Moin hast ja irgendwo recht. Bei den elektronischen Mitteln. Aber ich gehöre wohl noch zu der Generation die auch mal 1und 1 im Kopf rechnen und nicht mit dem Taschenrechner. Alles zu seiner Zeit. Und Zeit ist relativ. Ob ich nun in der Glotze die 10. Wiederholung eines Films gucke oder mir die Seekarte angucke:zwinker:
 
Ja, ein wenig Recht hat er ja, unser junger Mecklenburger Technik-Nerd mit seinen 57 Lenzen!
Die Meinungen gehen halt auseinander und jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Für mich ist die Erstellung der Papierseekarte meines Urlaubsgebietes ein Stück Hobby für das ich gerne Zeit investiere - es macht mir Spaß! Es ist Tradition!
Statt eines Romans lese ich vor dem Urlaub abends stundenlang in der neuen Seekarte, gucke nach erfolgversprechenden Grundformationen, Unterwasserbergen, Fjordschwellen... Bei welchem Starkwind kann ich evtl. noch wo hinfahren...
Auf meinen Papierseekarten sehe ich gleich (d.h. ohne am Tablet zoomen zu müssen) alle Details und ich habe ob ihrer Größe eine tolle Übersicht.
Im Grunde brauche ich die Papierkarte im Boot nicht mehr weil ich das Revier grundsätzlich schon zuhause beim Lesen kennengelernt habe.
Die Navigation an Bord mach ich eh mit meinem HDS7.
Aber vor der Ausfahrt mit den Kumpels beraten, wo es denn heute hingehen soll, oder an Bord beraten, welches Gebiet wir als nächstes mal versuchen - das funktioniert für mich besser mit einer Papierseekarte als mit Zoom in /out auf dem kleinen 7"-Bildschirm.

Einen kleinen Vorteil gibts natürlich auch wenn der Strom mal weg ist oder die Amis GPS abschalten :a0155:
 
Moin, Moin,

mit meinen Beitrag wollte ich keinen sein Spielzeug streitig machen.:ergibmich:
Ich habe nur versucht den Blickwinkel etwas auszudehnen.
Den Umgang mit der Seekarte habe ich gelernt und weiß wie viel Gehirnschmalz darin steckt.
Nicht des do Trotz ist für mich ein 10’’ Tablett mit der entsprechenden Software die komfortabelste
Lösung. Kartenplotter haben ja alle vernünftigen Boote in Norwegen inzwischen installiert, nur reicht die
Übersichtlichkeit(Bildschirmgröße) nicht immer aus.
Außerdem macht es Sinn sich mit neuer Technik auseinander zusetzen, fällt einem leichter im Hobbybereich.
Wenn ich sehe bei meinen Schwiegereltern, wo ein Bankautomat schon eine unüberwindbare Hürde darstellt,
da beuge ich lieber vor. Habe ja auch schon ein gewisses Alter erreicht.
@Loup de mer
danke für die Blumen, aber so ein Freak bin ich nicht.
Ich arbeite in deiner Heimatstadt, vielleicht finden wir zusammen und zeige dir was ich meine.
Reicht ne PN.:a020:

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
 
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