Fleinvær
Stammnaffe
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Wir waren v. 7.-15. März vor Ort bei Ralph www.sorvaergjestehus.se
Geflogen sind wir mit NORWEGIAN von Berlin/SXF via Oslo nach Tromsø, wo wir im Scandic Ishavhotel übernachteten und am nächsten Morgen mit WIDERØE nach Hasvik weiterflogen. Der Rückweg von Hasvik via Tromsø/Oslo nach Berlin gelang an einem Tag.
In Hasvik angekommen, fehlten leider drei v. fünf Gepäckstücken, die mit der Maschine am Nachmittag bis auf die Terrasse nachgeliefert wurden.
Ralph stattete meinen Buddy kurzerhand mit Floater & Stiefeln aus, sodass wir sofort das tolle Wetter mit lächerlichen 4 m/s Wind und nicht mal 50 cm Welle/Dünung nutzen konnten und mit der 23.5´/150PS-Arronet zu zweit auf´s Wasser konnten.
Wir fuhren Richtung Westen raus und am ersten Echo-Check ca. 3 sm vom Hafen entfernt begann die Sternstunde wie erhofft. Zwischen 65-75m Tiefe standen von 20-50m tief die Skrei gestapelt.
Mein Buddy fischte mit 460er Cutbait/Glow und ich mit der neuen Magnum Lodde von Royber, die ich von ihrem Drilling befreite und mit einem VMC-7266 Assisthook in 7/0 versah.
Die durchschnittliche Stückgröße an diesem Tag/Fleck war mit ca. 15kg enorm und sorgte dafür, dass wir unser 15kg Filetlimit schon nach kurzer Zeit auf dem Wasser erreichten.
Da im Gjestehus von Ralph nicht nur Angler einquartiert sind und auch die Einwohner des kleinen Fischerdorfes sich über fangfrischen Skrei freuen, konnte der überschüssige Fisch sinnvoll verwertet werden.
Insgesamt konnten wir vier Tage fischen, was eine relativ gute Wetterquote für Sørvær darstellt, da man mit Verlassen des Hafens quasi bereits offshore ist und man bei Westwind diesen in Vollendung erlebt. Zwischendurch gab´s aber auch Sturm mit bis zu 25 m/s, der einem schon Respekt abnötigt und die Gischt bis ans Fenster bringt.
Die Durchschnittsgröße war (wie gesagt) dieses Jahr enorm mit ca. 15 kg, viele 20-22 kg Fische, der beste war „leider nur“ 26,8 kg, somit dieses Jahr (nach 2015 mit 32 kg) die Ü30 mal nicht geknackt.
Sehr überzeugt hat mich, nach anfänglicher Skepsis, die Magnum Lodde von Royber mit 300 und 400g Kopf. Im Gegensatz zu Jigs mit festem Haken wie dem Cutbait hat man bei der Lodde mit dem Neodym-Magnet-System den ungemeinen Vorteil, dass sich im Drill der Gummishad bei neun von zehn Skrei außerhalb des Mauls und somit der militanten Zahnschar befand, was dem Gummi der Lodde eine enorme Lebensdauer verschaffte, sodass die ich die Shads der verwendeten Lodden auch bei nächsten Mal einsetzen kann.
Meine Köder waren also für den gesamten Trip nur:
Alles in allem ist die Insel Sørøya im Winter schon ein Abenteuer für uns Hobbyangler, das schon mit der Anreise beginnt. Ich persönlich bevorzuge Sørvær bzgl. seiner Lage mit allen Vor- & Nachteilen, die schönen kleinen Häuser direkt am Wasser, die Arronet-Boote und auch der Service vom „alten Schweden“ Ralph ist klasse.
Anbei noch paar Bilder …
Geflogen sind wir mit NORWEGIAN von Berlin/SXF via Oslo nach Tromsø, wo wir im Scandic Ishavhotel übernachteten und am nächsten Morgen mit WIDERØE nach Hasvik weiterflogen. Der Rückweg von Hasvik via Tromsø/Oslo nach Berlin gelang an einem Tag.
In Hasvik angekommen, fehlten leider drei v. fünf Gepäckstücken, die mit der Maschine am Nachmittag bis auf die Terrasse nachgeliefert wurden.
Ralph stattete meinen Buddy kurzerhand mit Floater & Stiefeln aus, sodass wir sofort das tolle Wetter mit lächerlichen 4 m/s Wind und nicht mal 50 cm Welle/Dünung nutzen konnten und mit der 23.5´/150PS-Arronet zu zweit auf´s Wasser konnten.
Wir fuhren Richtung Westen raus und am ersten Echo-Check ca. 3 sm vom Hafen entfernt begann die Sternstunde wie erhofft. Zwischen 65-75m Tiefe standen von 20-50m tief die Skrei gestapelt.
Mein Buddy fischte mit 460er Cutbait/Glow und ich mit der neuen Magnum Lodde von Royber, die ich von ihrem Drilling befreite und mit einem VMC-7266 Assisthook in 7/0 versah.
Die durchschnittliche Stückgröße an diesem Tag/Fleck war mit ca. 15kg enorm und sorgte dafür, dass wir unser 15kg Filetlimit schon nach kurzer Zeit auf dem Wasser erreichten.
Da im Gjestehus von Ralph nicht nur Angler einquartiert sind und auch die Einwohner des kleinen Fischerdorfes sich über fangfrischen Skrei freuen, konnte der überschüssige Fisch sinnvoll verwertet werden.
Insgesamt konnten wir vier Tage fischen, was eine relativ gute Wetterquote für Sørvær darstellt, da man mit Verlassen des Hafens quasi bereits offshore ist und man bei Westwind diesen in Vollendung erlebt. Zwischendurch gab´s aber auch Sturm mit bis zu 25 m/s, der einem schon Respekt abnötigt und die Gischt bis ans Fenster bringt.
Die Durchschnittsgröße war (wie gesagt) dieses Jahr enorm mit ca. 15 kg, viele 20-22 kg Fische, der beste war „leider nur“ 26,8 kg, somit dieses Jahr (nach 2015 mit 32 kg) die Ü30 mal nicht geknackt.
Sehr überzeugt hat mich, nach anfänglicher Skepsis, die Magnum Lodde von Royber mit 300 und 400g Kopf. Im Gegensatz zu Jigs mit festem Haken wie dem Cutbait hat man bei der Lodde mit dem Neodym-Magnet-System den ungemeinen Vorteil, dass sich im Drill der Gummishad bei neun von zehn Skrei außerhalb des Mauls und somit der militanten Zahnschar befand, was dem Gummi der Lodde eine enorme Lebensdauer verschaffte, sodass die ich die Shads der verwendeten Lodden auch bei nächsten Mal einsetzen kann.
Meine Köder waren also für den gesamten Trip nur:
- 2 x Royber Magnum Lodde mit VMC-7266 Assisthook
- 1 x Westin BigBob 730g mit Neodym-Magnet und Assisthook
- mein Buddy fischte ausschließlich den 460er Cutbait und einen
- 300 g Eisele/Solvkrøken Deco-Pilker mit VMC-7266 Assisthook
- Jigging Master Max-200 einteilig 1,80m Aufbau + Ocea Jigger 1501-PG >>> FINS metered 20lbs + 5m Leader Maxima Ultragreen 0,90mm / 80lbs
- Maxel Sealion limited 52B-ML + Avet SXJ >>> Balzer Edition Multicolor 0,26mm + 5m Leader Maxima Ultragreen 0,90mm / 80lbs
Alles in allem ist die Insel Sørøya im Winter schon ein Abenteuer für uns Hobbyangler, das schon mit der Anreise beginnt. Ich persönlich bevorzuge Sørvær bzgl. seiner Lage mit allen Vor- & Nachteilen, die schönen kleinen Häuser direkt am Wasser, die Arronet-Boote und auch der Service vom „alten Schweden“ Ralph ist klasse.
Anbei noch paar Bilder …
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