Hallo Benno,
danke für den interessanten Bericht, ich gratuliere zu Deinen schönen Seelachsen. Der Romsdahlfjord stand bisher sehr weit oben auf meiner Liste der TOP-Ziele in Norwegen.
Du schreibst das am Wechseltag nur 50 von gefühlt 100 Booten draußen waren. Auf den Fotos sind ja einige zu erkennen, auch wenn es etwas übertrieben war, ich glaube das der Fjord zu stark frequentiert wird. Wenn es nicht nur um das Angeln geht ist das i.O. aber wenn ich mit einer Angelgruppe reise, würden mich die vielen Boote stören.
Die Spots sind ja meistens nicht sehr groß und man möchte es vermeiden, den Anderen ins "Gehege" zu kommen. Vielleicht täusche ich mich, aber der Roms ist bei mir jetzt in den Tabellenkeller auf einen Abstiegsplatz gerutscht.
Mit besten Grüßen
Jürgen
Tja, da kann man mal sehen, was so ein kleiner ironischer Scherz doch bewirken kann !!
Natürlich waren dort in dem (
großen) Bereich um die Vogelinsel keine 100 Boote täglich !!!!!!
Es waren 20 bis 25 !
Und an jenem beschriebenen Samstag höchstens 15.
Im Prinzip ist es auch nicht mein Ding im Bootsrudel zu angeln.
Und wenn es sich vermeiden läßt, mache ich das auch nicht.
Doch dieses Mal waren die Umstände halt so, das ich sonst meine geliebten Seelachse nicht
hätte fangen können.
Also habe ich mich zähneknirschend ins Bootsrudel eingereiht (allerdings auch nicht jeden Tag !).
Von "ins-Gehege-kommen" kann aber auch keine Rede sein.
Die Boote halten schon einen gewissen Abstand.
Ob nun aus kameradschaftlichen oder rein eigennützlichen Gründen lasse ich mal dahingestellt !
Letztendlich muß man da angeln, wo der Fisch ist ( so man den welchen fangen will ) !
Und das ist in allen norwegischen Revieren so !