Hallo Pommes,
Ich habe schon heftig vermutet, dass Deine "ketzerische" Frage
, der allgemeinen Provokation diente
.
Ich bin aber eben auch deswegen voll drauf eingestiegen
und meine Antwort sollte auch nicht auf Dich speziell gemünzt werden
, das war nicht meine Intention!
Das Beispiel mit dem BFT in der Lachsfarm hat allerdings auch nichts mit dem "zufälligen/beabsichtigten" Fang einen BFT
durch einen Angler zu tun. Es ist sicher auch die Frage ob und wie solche ein Brocken überhaupt auf dem begrenzten Raum eines Lachskäfigs unbeschadet zu fangen wäre. Auf jeden Fall ist sowas definitiv ein Zufallsfang und ich könnte in
dem Fall es verstehen und gutheißen, wenn der Fisch dann als Ausgleich in irgendeiner Form (unter Aufsicht) vermarktet würde, um ein paar verursachte Kosten wieder reinzuholen.
Wenn ich als Fischereiaufsicht oder Küstenwache in Zukunft aber vermehrt Boote antreffen würde, die mit 80- bis 130-lbs-Gerät in den potentiellen Thun-Gebieten West-Norwegens fischen, kistenwiese Kleinfische dabei haben & zerschneiden und damit anfüttern und dann das Märchen erzählen wollen, sie wollten damit schweres Naturköderfischen auf Leng, Lumb und Co betreiben, dann würde ich denen ungefähr so weit glauben, wie ich einen Konzertflügel werfen kann!
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Selbst wenn sie in dem Fall keinen BFT oder Spuren davon an Bord hätten und ihnen somit nichts beweisbares zur Last gelegt werden kann, dann würde ich die Leute und das Boot auf alles Mögliche so derart "hochnot-peinlich" kontrollieren
, dies als (genau so lügend wie die Jungs an Bord) "allgemeine intensive Sicherhits-Kontrolle von Personen und Boot" ausgeben, dass solchen Typen schnell die Lust an diesem Quatsch vergeht!