Royber-Jig

Ich fand die alten Schrauben mit den Köpfen deutlich handlicher. Wenn einem so eine kleine Imbusschraube runterfällt, ist die wahrscheinlich auf nimmer wiedersehen verschwunden.
Gruß Torsten
 
@cbt
Moin,
mir ist keine Bessere Befestigung von Gummikörpern auf dem JigKopf bekannt als die Schraubenlösung von Royber.

Andere Gummis wie den Cutbait oder Hörminator kelbe ich mit Sekundenkleber am Kopf fest.
Und trotzdem reißen die Gummis am Haken ein, das ist zu 90% der Grund warum ich den Schwanz wechseln muss.

Gruß
Ely
 
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Reaktionen: cbt
Habe nochmal schnell ein Foto gemacht, für die die generell noch keinen Royber oder den neuen Royberaal auf dem Tisch hatten.
Die Schrauben sind nur gesteckt!!!!
Diese sind passgenau mit dem Loch, also ohne Gewinde.
Die Schrauben sind auch nicht "klein", beim großen Aal sind sie 2cm "lang".
Man benötigt weder einen Sechskant/Inbus noch Zange.
Schraube zwischen Zeigefinger und Daumen rausziehen, Gummi wechseln und wieder reinstecken.... fertig.

Gruß
Ely

20170119_094608.jpg
 
Funktioniert seit Jahren problemlos und gummischonend. Wechsel in Sekunden möglich.
Mir ist auch noch nie was an der Stelle eingerissen und/oder auseinandergefallen.
Die alten Schrauben haben sich besser anfassen lassen, aber das ist meckern auf ganz hohen Niveau.
Kenne keine bessere Befestigung.
 
Schon mehrfach geschrieben auch hier nochmal!
Gerade auf auf Flugreisen eines der besten Systeme überhaupt! Die Köpfe in Gepäck, die Gummis ins Handgepäck/Kameratasche, am Zielort alles
wieder zusammenfügen und "Petri Heil"! Kein kleben oder sonstwas!
Gruss
 
Auf welche Fisch- bzw. Angelart
setzt Ihr denn die Royberaale hauptsächlich ein?
 
Dorsch + Heilbutt
Seelachs ist bei mir noch nie auf Gummi eingestiegen welche größer wie 15cm waren.
Für Seelachs benutze ich Speedpilker.

Gruß
Ely
 
Also Schraubenzieher und Sechskanntschlüssel ist Blödsinn. Kann man ohne Probleme mit dem Finger raus und rein drücken. Hab der Royberaal der ersten Generation hatte diese Madenschrauben auch schon. Vorteil ist das sie im Gummi verschwinden ind nicht raus rutschen
 
die richtig großen Jungs bei den Seelachsen sind nur noch in sehr kleinen Gruppen unterwegs und die haben wir schon mit 270g Cutbait gefangen und auch mit den 200g Royberaal.
Allerdings ganz gemächliche Köderführung.
 
Ich habe mir auch zum ersten Mal eine Kollektion Roybers gegönnt und bin von dem Prinzip und der Qualität im Trockentest erst mal sehr zufrieden. Wie gut sie sich in der Praxis erweisen, werde ich im Mai auf Smöla sehen. Die Schroybers gefallen mir auch gut. Hat da schon jemand Erfahrungen sammeln können?
 
Dorsch + Heilbutt
Seelachs ist bei mir noch nie auf Gummi eingestiegen welche größer wie 15cm waren.
Für Seelachs benutze ich Speedpilker.

Gruß
Ely
Bei mir schon, ...in 90m Tiefe mitten auf dem Teich (400m Tiefe) unter einer Köhler-Wolke.
IMG_8021.comp.jpg
 
Dorsch + Heilbutt
Seelachs ist bei mir noch nie auf Gummi eingestiegen welche größer wie 15cm waren.
Für Seelachs benutze ich Speedpilker.

Gruß
Ely

Das kommt noch...

Ist irgendwie ne Frage dessen, was sich die großen Jungs gerade reinpfeifen. Mit dem 270g Cutbait habe alleine ich (meine Kumpels lass ich mal außen vor) so viele kapitale Köder rausgezupft, dass ich erstens nicht mehr beziffern kann, wie viele dies auch nur grob waren, zweitens sagen kann, dass dieser Köder auf Köhler in der passenden Situation ein echter Bringer ist. Wenn 3 oder 4 Leute bei der ersten Rutsche unterschiedliche Köder ( von Jig bis Großgummi) benutzen, sieht man eigentlich recht schnell, was geht und was eher nicht funktioniert...
Am Rande: Wir haben mal einen ca. 18 kg schweren Köhler mit ner unglaublichen Wampe an Bord auseinandergebaut. Was fanden wir: Ein sehr bemerkenswertes Ensemble von Kleinköhlern in der Ecke 30 bis 40cm... Irgendwie klar, dass bei dem Beutespekrum der Cutbait nicht die schlechteste Wahl war. Überbeißer wäre natürlich auch gegangen ( mehrfach erlebt).
 
Nachdem Westin, SG, FA und auch Eddystone zu anfällig für Schwanzlutscher (bitte nicht in den falschen Hals bekommen), ist der Royberaal ja von der Hakenposition her optimal. Die Frage ist nun, wie sich das auf die Aktion auswirkt - spielt das Paddletail "schneller" (da kürzer) und wie wirkt sich das auf die Fängigkeit aus? Bei "nur" 1/3 des Gesamtkörpers unbeschwertem Gummi und einer straffen Gummimischung ist doch bestimmt nicht mehr so viel Leben im Wasser...?
 
Das Paddel wird sich fast garnicht bewegen, zumindest nicht so wie bei deinen genannten anderen Herstellern.
Dazu ist das Gummi zu hart.
Die Gummis die du genannt hast nenne ich mal Schwanzgesteuert.
Beim Royberaal wird der gesamte Köder in eine flankende Aktion versetzt.

Sorry kann es nicht anders beschreiben.

Gruß
Ely
 
Torsten hat recht... und das werden einige vor mir sein... bei mir kommt er frühestens Juni zum Zug...
 
Also meine Royber sind mittlerweile auch da. Ich persönlich bin echt begeistert. Vorallem weil ein Haken verbaut wurde der auch Warmwassertauglich ist. Auch die Aussparung um den Haken finde ich super. Da reißt garantiert nichts aus. Die Gummimischung erinnert an die der alten HD-Royber. Auf jedenfall straffer als die alten. Ich denke aber das der Aal immer noch als Tote Rute funktioniert bzw. der Paddletail ausreicht um vernünftig zu arbeiten. Ein steifes Brett ist er definitiv nicht. Rest wird man am Wasser sehen. hab da aber allgemein echt ein gutes Gefühl.
 
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