Immer wieder das selbe Thema und immer wieder interessant. Wie ist es nun in der Realität.
In der Realität sieht es % mäßig wahrscheinlich so aus, wie es AndyBln schilderte, deckt sich mit meinen Erfahrungen+-20%
Weiterhin ist es realistisch, dass wenn man in der Zollgarage Mode ist, der gesamte Alkohol gefunden wird und bei der Gelegenheit auch gleich noch die anderen Kleinigkeiten wie Zigaretten oder auch Kartoffeln. Läufts auf Drogensuche hinaus, wird es noch spannender, dann lernt man durchaus Dinge im Auto kennen, die man sonst nie zu Gesicht bekommen hätte.
Ebenfalls der Realität entspricht der Umstand, dass der zuviel eingeführte Alc weg ist, ebenso wie reichlich Kohle/Geld. Dann lernt man entweder das verbliebene "Ötti" so richtig schätzen oder lernt die ungeschminkte Realität Norwegens beim Biernachkauf kennen.
Realistisch ist es, dass wenn man die grüne Spur trotz Mehrmenge benutzt, das Dilemma bereits seinen Anfang genommen haben kann.
Des Stresses nicht genug, kann es einen ja auch danach ( nach dem Anleger auf der E6 z.B.)noch erwischen, wenn die erste Durchatem-Phase überstanden ist.
Kurz gesagt, wer das Risiko liebt und drüber steht, kann machen was er will. Wer rechnen kann und Realist ist, sollte verzollen, bei den Investitionen im Vorfeld ist der Zoll dann auch nicht mehr das, was einen in den Ruin treibt.
Auch noch wichtig bei der Gruppenplanung ist, dass die Strafe oder der Zoll von allen mitgetragen wird. Ist nämlich blöd, wenn ein, zwei besonders bei der Strafe nicht mitziehen, beim Zoll weiß man vorher, was einen erwartet und man kann es einkassieren.
Ich hab voriges Jahr probehalber aus Zeitersparnisgründen die Norge Toll-App genutzt, bloß war in Oslo die grüne Spur zu und so durfte ich trotzdem, allerdings beruhigt
, in der Schlange warten.