Gummifischgröße -> Jigkopfgewicht

Packers

Stammnaffe
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18 November 2014
Beiträge
132
Moin Leute,

evtl. wurde das Thema schon besprochen, aber über Google funktioniert die Suche im neuen Forum ja nicht mehr. Daher die Frage:

Ich möchte mir fürs Light Tackle Fischen noch passende Jigköpfe zulegen. Mit passenden Gummis (Kopytos, Shakern etc. zwischen 8 und 15cm) bin ich durchs heimische Zander- und Hechtangeln gut ausgestattet.

Jetzt braucht man in Norge ja teilweise deutlich schwerere Jigköpfe, um Richtung Grund zu kommen.

Wie sind Eure Erfahrungen bezüglich Gummigröße und noch fischbarem Jigkopfgewicht? Dabei meine ich vor allem, dass der Köder in der fängigen Absinkphase nicht runterrauscht wie ein Stein, sondern noch "Spiel" hat.

Also z.B. 8cm Kopyto bis 40gr. Jigkopf fischbar.

Schönen Tag Euch allen!
 
Hi Packers...
Ich bin bisher immer ganz gut mit ca. 14-16 cm Gummis gefahren. Je nach Tiefe und Drift dann ab 40 Gramm angefangen und bis 100 Gramm hoch gegangen... Wobei das dann nicht mehr so spaßig ist. Mit 70 Gramm bin ich bisher am besten klar gekommen.

Viele Grüße
Markus
 
Hallo, also meiner Erfahrung nach, immer max./best

10 cm 55 gr./ 21gr. - 40gr.
12,5 cm 80 gr. / 21 gr. - 55 gr.
15 cm 100 gr. / 21 gr. - 80 gr.

das gilt für Rundköpfe, Torpedo oder Patronenbleie kann ich Dir erst nach meinem Urlaub sagen. Ich schätze aber die Gewichte gehen um ca 20% nach oben.

Gruß
Peter
 
Guten Morgen und danke für eure Antworten,

ungefähr so, wie Peter es beschrieben hat, habe ich mir die Gewichtsgrenzen auch gedacht.

Habe letztes Jahr viele Pollacks auf ganz kleine 8cm Kopytos gefangen und die waren bis 45gr so eben fischbar. Komischerweise wurden 10cm Shads, die man ja auch etwas schwerer hätte fischen können, nicht attackiert- hatten sich wohl auf kleine Beute eingeschossen.

Warum denkst Du, dass man bei Torpedo- oder Patronenbleien schwerer fischen kann? Weil die Köder auf bei höheren Gewichten noch besser angeströmt werden?

Gruß!
 
Ja genauso stell ich es mir vor. ich weis aber nur das mein 10 cm Kopyto an einem dicken Rundkopf schlechter läuft wie an einem kleinen. Der dickere Jig wirkt für mich auf den fast gleich großen Schaufelschwanz wie ein Regenschirm. Das längere, dünnere aber gleichschwere patronenblei läßt den Schwanz ungehindert anströmen. So stell ich´s mir vor. Aber wenn alles was ich mir vorstelle auch der Realität entspricht wäre ich weise.

Gruß
Peter
 
Dafür, dass das Light Tackle Fischen hier immer so ein Thema ist, ist doch hier erstaunlich wenig Resonanz.:a0155:

Oder fischen alle nur noch mit den Premium Ködern ala Ronz etc.

Ich werde mir jetzt mal ne Auswahl von Rund- und Fischkopfjigs von 4/0-6/0 und 40-120gr bestellen. Leichtere Köpfe und kleinere Haken habe ich vom Zanderfischen eh da.
 
Hallo,
ich denke, dass es auch sehr davon abhängt wie viel Widerstand der Gummifisch im Wasser hat.
Zum Pollackangeln nutze ich gerne die Iron Claw Slim Jane an 14g und 24g Köpfen. Dieser Gummifisch ist angegeben mit 13,5cm, ist aber sehr schlank und der Schwanz macht den Gummifisch unter Wasser länger als er gemessen wird. Selbst bei langsamer Köderführung ist da noch viel Spiel.

Sonst würde ich das von der Drift und der zu beangelnden Tiefe abhängig machen. Aber die Maximalgewichte die Retep da aufgeschrieben hat würde ich auf keinen Fall überschreiten. Eher leichter und dafür schlankere Gummifische und Stromlinienförmigere Jigköpfe.
Es muss meiner Meinung aber auch echt nicht der RonZ oder so sein. Das geht auch günstiger.

Und mal nebenbei, am Wichtigsten ist doch eh dass man selbst an den Köder glaubt. ;)



Beste grüße,
Max
 
Da hast Du vollkommen Recht- der Glaube hilft da ungemein. So einen Köder fischt man aufmerksamer, ausdauernder und vor allem lernt man, ihn gut zu führen.

Danke für den Tipp zur Jane. Ähnliche Köder habe ich auch in der Box.
 
Hi
ich fische Kopytos bis max. 10 cm. da gehen dann 30g'er köpfe.
die kleineren fische ich lieber nur mit 20gramm.

Wichtig sind stabile Haken. so ein 8kg Pollack biegt billigen schrott auf.
 
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