Fotoanfänger bittet um Hilfe

AW: Fotoanfänger bittet um Hilfe

Moin Moin

Eins mal vorab, ich kann mit Kritik sehr gut umgehen und bin auch dankbar für solche.
Wenn man von einer Sache keine Ahnung hat und lasst sich vom Händler beraten, ...... .
Nun ist es so wie es ist.
Wir werden die vorhandenen Sachen erstmal nutzen, uns in die Thematik einarbeiten und dann schaun wir mal.

Es wurde geschrieben, dass keines unserer Objektive optimal für das Aufnehmen von Polarlichtern sei. Ok, hab ich verstanden.
Welches ist dann dafür geeignet?

Jeder hat bestimmt seine unterschiedlichen Erfahrungen gesammelt und uns würden diese wirklich helfen.

Was würdet ihr sagen, hätte ich folgendes in den Raum gestellt : hab mir ne 15gr Spinnrute gekauft und möchte damit auf Heilbutt angeln. In welchem Revier geht das am besten?

Als erstes würdet ihr mir sagen : hast du n' Knall das geht doch garnicht !!! Danach gäbe es Ratschläge unter welchen Bedingungen welches Gerät das beste sei. Auch da gäbe es wiederum unterschiedliche Ansichten aber ich hätte die Möglichkeit aus euren Vorschlägen das für mich passende herauszufinden.
Dies war auch mein Vorhaben im bezug auf die Fotografie.

Vielleicht kann ich auch mal helfen, bei einer Sache von der ich etwas verstehe.

Gruß Thomas
 
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Du kannst deine Optiken schon nehmen um Polarlichter aufzunehmen.

Ich würde die Festbrennweite nehmen, da sie auch am lichtstärksten ist.

Wenn du von deinem Standort aus natürlich den Bildausschnitt nicht passend bekommst und deinen Standpunkt nicht groß ändern kannst - muss halt ne andere Scherbe her.

Auf den Chip bekommst du mit jedem deine Objektive was von den Lichtern.

Musst natürlich lange belichten und fehlende Lichtstärke mit Belichtungszeit und Empfindlichkeit korrigieren.

Stativ ist also Pflicht.


Das schöne an der Fotografie heute ist ja dass man Resultate sofort sichten kann und somit der Lerneffekt sofort da ist.

Das war noch anders als man auf die Entwicklung des Films warten musste oder Polas vorgeschossen hat ;)
 
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Wie HeinDorsch schon schreibt wäre eine bessere Abstimmung der Objektive sinnvoll gewesen. Da merkt man das die Beratung dann wohl doch nicht so optimal war.
Neben dem Kid-Objektiv hätte ich ein Tele im Bereich 70-200 empfohlen. Da gibt es genug gute und auch sehr gute Linsen. Spontan fällt mir da das Canon EF70-200/4.0 L USM ein. Das kostet nur unwesentlich mehr als das Tamron. Oder wenn es richtig Lichtstark sein soll das Sigma 70-200/2.8 EX DG OS HSM. Das ist dann allerdings "etwas" teurer. Beide sind aber auch nicht gerade klein und haben auch ihr Gewicht.
Ob man dabei auf einen Stabi wert legt ist m.M.n. Ansichtssache. Denn bei vollem Zoom als auch bei Nachtausnahmen kommt eh ein Stativ zum Einsatz. In unteren Bereich hingegen kann er durchaus Sinn machen.
Für Nahaufnahmen oder auch bei beengten Verhältnissen, soll ja z.b. auf dem Boot vorkommen, wären mir all die Linsen, sowohl das Kid als auch das Tamron unten herum immernoch zu lang, bedingt durch den Crob. Auch die Festbrennweite stößt da z.T. an ihre Grenzen. Da sich hier der Fotograf bewegen muss um auch alles was er will auf Foto zu bekommen.
Für sollche Fälle, oder auch Landschaftsaufnahmen benutzt ich ein EF-S10-22 3.5-4.5. Man glaubt garnicht wie groß der Unterschied ist.
 
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@ mattes und Steffen

Aus solchen Antworten kann ich mir Fakten herausziehen und mich ( wir uns ) damit auseinandersetzen.
Da wir, wie schon erwähnt, einen Lehrgang besuchen wollen, können aufgrund solcher Fakten zielgerichtete Fragen gestellt werden.

@ all

Unser Dank gilt allen die sich die Zeit nehmen um auf unsere Fragen zu Antworten. Auch wenn sie manchmal etwas weh tun. Doch nur so lernt man auch etwas dazu!!!

Viele Grüße
Valentina und Thomas
 
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Thomas und Valentina, Ihr könnt mit jedem eurer Objektive und der Kamera sowieso, Polarlichter aufnehmen, auch in guter Qualität, Voraussetzung ist ein Stativ. Gerade bei abendlichen Himmelsaufnahmen ein Muss. Aus der Hand läuft da nicht viel.

Flatanger kennst Du ja bestens, beim Tauchprojekt sind wieder aktuelle Bilder von Polarlichtern veröffentlicht. Wenn Du Dir da die Belichtungszeiten mal schicken lässt, die Exif Daten sind wohl nicht angehängt, wirst Du sehen, dass da nicht viel ohne Stativ geht. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, es sind immer nur die aller besten Bilder veröffentlicht, über die 90-95% Schrott ( speziell bei Nachtaufnamen) redet keiner. Und dann gibts da noch Photoshop, Lightroom und Co.

Einfach anfangen, kann ich Euch nur empfehlen, es ist ein geiles Hobby und es macht richtig Spass.
 
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Auch wenn sie manchmal etwas weh tun. Doch nur so lernt man auch etwas dazu!!!

Viele Grüße
Valentina und Thomas

Die meiste Kritik bezieht sich auf die doch unausgewogene Wahl/Empfehlung der Objektive. Der Body ist kein Schlechter. Da hat Canon so einiges verbaut was auch in höherwertigen zwei und einstelligen Modellen verbaut wird. Da wirst Du sehr viel freude haben.
Und eins ist auch sicher, Du wirst auch mit deinen Objekitven brauchbare Fotos machen können. Es kommt wie schon gesagt mehr auf den Fotografen als auf die Ausrüstung an.
 
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Thomas, Du kannst mit jedem Deiner Kamera und den Objektiven Polarlichter aufnehmen, auch in guter Qualität, Voraussetzung ist ein Stativ. Gerade bei abendlichen Himmelsaufnahmen ein Muss. Aus der Hand läuft da nicht viel.

Flatanger kennst Du ja bestens, beim Tauchprojekt sind wieder aktuelle Bilder von Polarlichtern veröffentlicht. Wenn Du Dir da die Belichtungszeiten mal schicken lässt, die Exif Daten sind wohl nicht angehängt, wirst Du sehen, dass da nicht viel ohne Stativ geht. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, es sind immer nur die aller besten Bilder veröffentlicht, über die 90-95% Schrott ( speziell bei Nachtaufnamen) redet keiner. Und dann gibts da noch Photoshop, Lightroom und Co.

Einfach anfangen, kann ich Dir nur empfehlen.

Genau zu der Zeit als die Polarlichter so faszinierend waren, standen wir in Vik Brygge vor unserer Wohnung und konnten nicht ein brauchbares Foto machen;( . Da wurde die Idee geboren. Solch eine Idee ist für mich wie ein " Kind " , es wird geboren und du tust alles dafür, dass aus ihm etwas vernünftiges wird;)
Ein Stativ haben wir schon. Da wir beim " Spielen " mit der Kamera festgestellt haben:
lange Belichtungszeit+Kamera in der Hand = sinnlos

Gruß Thomas

@Steffen

Hab es auch nicht als Kritik an meiner Person aufgefasst. Man ärgert sich nur manchmal selbst über sich, wenn man von anderen auf das einfachste hingewiesen werden muss.
 
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Das mit dem Kind trifft die Sache absolut auf den Punkt.

Versucht doch einfach mal ein Foto vom Mond, nimm das Tele, Stativ und dann viel Spass. Versuchts mal in den Individualmodis mit relativ kleinen ISO Zahlen, wegen des Bildrauschens, es ist eine echte Herausforderung.

Ich bin nächstes Jahr im September in Vik in der Hoffnung auf?? Polarlichter. Ich will die mal vor der Linse haben.

Scheinbar wird irgend wann der Fotograf zum Kind, ich will, ich will, ich will. ;-)
 
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Das mit dem Kind trifft die Sache absolut auf den Punkt.

Versucht doch einfach mal ein Foto vom Mond, nimm das Tele, Stativ und dann viel Spass. Versuchts mal in den Individualmodis mit relativ kleinen ISO Zahlen, wegen des Bildrauschens, es ist eine echte Herausforderung.

Ich bin nächstes Jahr im September in Vik in der Hoffnung auf?? Polarlichter. Ich will die mal vor der Linse haben.

Scheinbar wird irgend wann der Fotograf zum Kind, ich will, ich will, ich will. ;-)

Letztes Jahr, Ende September, waren die Lichter bei weitem nicht so intensiv wie in diesem Jahr.
Das, für uns, Spektakuläre waren die Farbwechsel. Teilweise sahen die Lichter wie ein riesiger Tornado aus, an dessen unterer Spitze sich ein gleißender Ball bildete. Dieser Ball war mal weiß, dann gelb, dann rot, lila...
Man kann es nicht wirklich in Worte fassen. Einen Abend fing es um 21uhr an und ging bis nachts um 1Uhr.
 
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Ihr habt sie schon gesehen - ich leider noch nie.

Dieses Jahr waren sie bis zu uns zu sehen, als ich das Foto in der Regionalpresse sah, dachte ich, mich rührt der Schlag, ich habs verschlafen.

Norwegen hat den Vorteil, dass einem die Motive nicht ausgehen, aaaaaber das Polarlicht
 
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Wenn ich das Ergebnis deines Einkaufs sehe komme ich spontan zu dem Ergebnis das sich da vordergründig erstmal nur einer freut. Der " wir sind ja nicht blöd" Markt. Denn bei dem was du da gekauft hast ist nun nicht gerade DER Knaller dabei. Die Kamera und das Kid Objektiv sind gut, aber nicht mehr. Die 50'er Festbrennweite ist zwar gut, aber auch nicht mehr. Das Tamron deckt zwar eine große Brennweite ab, ist dabei aber nicht besonders lichtstark. Der Gang zu einem Fotogeschäft wäre für mich die bessere Lösung gewesen. Auch wenn man sich dort "nur" beraten lässt. Und letztlich wo anders kauft. Denn eins ist mal klar, nur weil man eine vermeintlich teure Ausrüstung hat, werden die Fotos nicht gleich gut. Das Problem von schlechten/unbrauchbaren Fotos ist hinter der Kamera zu suchen. Wenn du keine/ wenig Erfahrung hast ist es sicher ratsam sich das entsprechende Wissen anzulesen. Das ist aber auch recht mühsam. Praktische Erfahrungen sind da schon hilfreicher. Von daher würde ich dir den Rat geben zu einem Fotofachgeschäft zu gehen und zu fragen ob es Fotokurse anbietet. Da lernst du nicht nur den Umgang mit der Kamera sondern auch noch eine ganze Menge über die technischen Eigenschaften von Kamera und Objektiv sowie deren Zusammenspiel und auf was man achten sollte.

Und der Fachhändler finanziert sein Geschäft nach einer zweistündigen Beratung dann aus deiner Bestellung im Internet.:moin:
 
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Ihr habt sie schon gesehen - ich leider noch nie.

Ich habe meine ersten auch erst auf meinen Bildern gesehen.....

Nachdem vor ein paar Jahren von Enni die Meldung von Polarlichtern kam, hab ich mal gen Himmel geschaut.

"Das sollen die Lichter sein?"

Ok, mal ne Minute belichtet und siehe da.....so macht man Polarlichter ;)

Die waren live kaum auszumachen, aber im Foto dann schön grün!
 
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mich wundert es das niemand ein lichtstarkes "immerdrauf" empfiehlt.... wie z.B:

Sigma 17-50 / 2,8 EX DC OS HSM ... mit konstanter Blende, lichtstark und einfach nur Klasse... und dazu ein Weitwinkel, evtl. Fisheye mit konstanter Brennweite....

die Plaste zoom kits (300mm) mit blendensprung im set, sind schwer, gross und eigentlich nicht zu gebrauchen... eine gutes ZOOOM-Teleobjektiv gibt's es wohl erst ab 1500€ aufwärts, vom gewicht will ich erst gar nicht sprechen....

meine Erfahrung, Meinung...
vg pp
 
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Und der Fachhändler finanziert sein Geschäft nach einer zweistündigen Beratung dann aus deiner Bestellung im Internet.:moin:

... ich frage mich seit geraumer Zeit was ich auf deinen, vollkommen Sinnfreien und am Thema hier vorbeigehenden, Beitrag Antworten soll. Mir fällt nur soviel ein. Du hast hier zwar gelesen, verstanden hast du aber nichts.
 
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... ich frage mich seit geraumer Zeit was ich auf deinen, vollkommen Sinnfreien und am Thema hier vorbeigehenden, Beitrag Antworten soll. Mir fällt nur soviel ein. Du hast hier zwar gelesen, verstanden hast du aber nichts.


Was soll man sonst noch dazu sagen?
:aufweck: :--> :a0155: :a0155: :a0155:
 
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mich wundert es das niemand ein lichtstarkes "immerdrauf" empfiehlt.... wie z.B:

Sigma 17-50 / 2,8 EX DC OS HSM ... mit konstanter Blende, lichtstark und einfach nur Klasse... und dazu ein Weitwinkel, evtl. Fisheye mit konstanter Brennweite....

die Plaste zoom kits (300mm) mit blendensprung im set, sind schwer, gross und eigentlich nicht zu gebrauchen... eine gutes ZOOOM-Teleobjektiv gibt's es wohl erst ab 1500€ aufwärts, vom gewicht will ich erst gar nicht sprechen....


Diese Punkte hatte ich alle impliziet angesprochen, nur nicht konkret. Geht auch schlecht, wenn man den Kostenrahmen nicht kennt.

Also, aufmerksamer lesen. Soll manchmal hilfreich sein.
 
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... eine gutes ZOOOM-Teleobjektiv gibt's es wohl erst ab 1500€ aufwärts, vom gewicht will ich erst gar nicht sprechen....

meine Erfahrung, Meinung...
vg pp

Dem kann ohne weiteres widersprochen werden. Das besagte Sigma 70-200 als auch das Canon EF70-200 L 4.0 USM liegen weit unter dem von dir genannten Preis, selbst das Canon EF70-200 L 4.0 IS USM. Und gerade die L-Linsen von Canon sind über jeden Zweifel erhaben. Da ist die Qualitätsstreuung von Tamron oder auch sigma schon größer.

Und wenn es schon ein immerdrauf sein soll dann doch eher das Canon 24-105 L 4.0 IS USM. Für den Weitwinkelbereich wäre dann noch ein EF-S10-22 3.5-4.5 USM oder vergleichbares Objektiv anderer Hersteller ratsam.

Dem von dir genannten Sigma 17-50 würde ich auf pers. Erfahrung das Tamron AF 17-50mm f/2.8 XR Di II LD entgegensetzen. Das hat zwar keinen Stabi wie das Nachfolgemodel Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di-II VC LD, jedoch ist die Abbildungqualität der "alten" Linse ohne VC besser als mit und das zum günstigeren Preis. Mit einer L-Linse von Canon kommen aber beide nicht mit.
 
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Weitwinkel gut und relativ günstig: Tokina AT-X 4/12-24 pro dx, liegt bei ca. 270-280€
 
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Thomas, wenn es geht, gib die ganze Einkäufe zurück. Lass dir eventuell Gutschein geben.
Mach dein Fotokurs und danach musst du genau überlegen was du kaufen möchtest.
Auch danach wäre es sinnvoll hier zu besprechen welche Kombination für dich brauchbar ist.
 
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Thomas, wenn es geht, gib die ganze Einkäufe zurück. Lass dir eventuell Gutschein geben.
Mach dein Fotokurs und danach musst du genau überlegen was du kaufen möchtest.
Auch danach wäre es sinnvoll hier zu besprechen welche Kombination für dich brauchbar ist.


Warum sollte er das machen? Die Cannon ist eine gute Kamera, mit der er nichts verkehrt gemachte hat. Ueber die Objektive kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Allerdings laesst sich viel mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm wieder koregieren.

Ich persoenlich fotografiere zumeist in dreier Serien, bei dem ein Bild unter, eins ueber und eins normal Belichtet ist. Bei dieser Fotografie ist die Lichtentfindlichkeit des Objektives dann eher zweitrangig.

Gruss Mark
 
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